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Endlich: Kostenlose Stundenbuch App

31. Oktober 2013 in Spirituelles, 18 Lesermeinungen
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Katholischer Pressebund e.V. bringt das kleine Brevier aufs Smartphone – Beten wie der Papst, und das in der Bahn, am Strand oder in der Pause auf dem Rastplatz oder während der Arbeit: Kein Problem mehr.


Köln (kath.net/pm) Beten wie der Papst, und das in der Bahn, am Strand oder in der Pause auf dem Rastplatz oder während der Arbeit: Kein Problem mehr. Ab sofort kann das katholische „Stundenbuch“ in den App-Stores heruntergeladen werden. Gemeinsam mit dem Deutschen Liturgischen Institut, unterstützt vom Stiftungszentrum des Erzbistums Köln und von der Deutschen Bischofskonferenz macht der Katholische Pressebund die deutsche kurze Fassung des römischen Breviers der Weltkirche (das „Kleine Stundenbuch“) leichter zugänglich.


„Wer die App öffnet, weiß: Ich kann jetzt die Texte beten, die der Papst betet. Sie vernetzt per Gebet mit Millionen von Beterinnen und Betern. Mit dieser App können sich z.B. Jugendgruppen spontan gemeinsam an der katholischen weltweit praktizierten Gebetsform des Stundengebetes anschließen und eine Vesper beten oder die Komplet, wie es täglich in den Klöstern geschieht. Ich bin glücklich, dass mein Traum erfüllt ist“, so Bruder Paulus Terwitte, Kapuziner und Ordenspriester und seit drei Jahren Vorsitzender des Katholischen Pressebundes.

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Lesermeinungen

 Leodegar 31. Oktober 2013 

iPad

Beim Download im iPad darauf achten, dass nicht der Filter "nur iPad" aktiv ist - sonst sieht man nur die kostenpflichtige App "Magnificat - Das Stundenbuch". Die kostenlose iPhone-App funktioniert aber auch auf dem iPad ganz hervorragend.


1
 
  31. Oktober 2013 
 

Bervier braucht keinen geschriebenen Text

@Vergil

Wenn Sie mittelalterliche Bilder genau betrachten werden Sie entdecken, dass männliche Ordensmänner das Stundengebet auswendig ganz ohne Buch absolvieren.

Das Brevier ist nur eine Gedächtnishilfe, mehr nicht.


0
 
  31. Oktober 2013 
 

Es gibt schon lange eine bessere

http://www.divinumofficium.com/

Man kann wählen, ob man 1962, Divino afflatu oder was auch immer möchte.
Sie läuft in jedem Browser und kann auf Jahre offline heruntergeladen werden.
Das ist wichtig für Reisen.
(In den Lesngen sind einige Fehler. Aber die merkt man schnell.)

Ich bete mein Brevier seit Jahren nur noch auf dem Smartphone. Das geht selbst im Dunkeln (vielleicht sogar Beichtstuhl).
Alle Gebete sind in einer Reihe, man muss nicht umblättern.

Das Smartphone ist sehr leicht und überall dabei.

Es fallen keine Bildchen oder Bändchen heraus. Selbst eingezwängt in einer grossen Menschenmenge lässt es sich leicht einhändig über allen Köpfen bedienen.


0
 
 Rosaire 31. Oktober 2013 

@ Vergil

Darin dass Christen mit ihrer Heiligen Schrift "profaner" umgehen als andere Religionen (z.B. muss die Thora der Juden für den Gottesdienst ja immer noch handgeschrieben sein, und die Muslime übersetzen den Koran nur für Hilfszwecke) sehe ich einen tieferen Grund: Unser Wort ist Fleisch geworden. Unsere Bücher oder wo immer wir unsere Heilige Schrift lesen sind immer sekundär. Deswegen wurden ja auch die Evangelien schon im Koiné-Griechisch geschrieben, und nicht in der Muttersprache Jesu und seiner Jünger. Die Verbreitung der Botschaft steht immer im Mittelpunkt, aber nicht deren Medium.

Und nach Ihrer Argumentation, dass auf dem iPhone das Stundenbuch und vorher schon etwas anderes Unheiliges gewesen sein kann, müsste man auch alle Erzeugnisse aus Altpapier für heilige Texte meiden. Wer weiß, was auf dem Papier vorher schon abgebildet war ...


1
 
 mt2323 31. Oktober 2013 
 

Gab es für Android schon länger ...

... "Carpe diem", kostet zwar 16 Euro, ist aber jeden Cent wert.
Gut dass die Apple Welt nachzieht.


1
 
 Radieserl 31. Oktober 2013 

..endlich...

eine deutsche Sundenbuch App. Mit Ibreviary war ich auch sehr zufrieden, hab halt dann auf die italienische Version zurück gegriffen. Der Grund, warum wir so lange auf eine deutsche Version warten mussten, waren juristische Streitereien mit dem Stundenbuch Verlag, der sich weigerte, die Rechte freizugeben. Als ob es auf die Psalmen ein Copyright gäbe.


1
 
 Vergil 31. Oktober 2013 

@Klosterschüler85 - Eine orange Ananas

Industrienahrung ist sicher problematisch, ich sehe jedoch nicht, warum industriell gefertigte Lebensmittel eine Trennung von Inhalt und Form darstellen (es sei denn, sie sind künstlich erzeugt). Auch die Ananas in der Dose ist eine Ananas. Mein Problem beginnt da, wo ich eine Ananas essen muss, die wie eine Pfirsich aussieht und man mir sagt, es sei aber garantiert eine Ananas, heute gehe man mit den Formen eben beliebig und „kreativ“ um.


0
 
 TheAstonishing 31. Oktober 2013 
 

@Vergil

Richtig, beim Programmieren einer App (das ist noch etwas anderes als ein E-book) spielen Dinge wie Sorgfalt, Können und Ästhetik ja wirklich überhaupt keine Rolle mehr. Kann jeder. Macht man mal so nebenbei.


1
 
 Vergil 31. Oktober 2013 

@FingO - Eine ROLLE spielen

Danke für Ihre Stellungnahme. Ich stimme Ihnen zu, dass der Buchdruck auch nicht problemlos war (besonders in der nun entkirchlichten Zugänglichkeit der Heiligen Schriften), wobei beim Druckerzeugnis die Analogie doch immer noch tief gewahrt bleibt: Papier, Einband, Druckerschwärze (=Tinte), Schriftsatz, Sorgfalt des Druckers usw. bleiben erhalten und entsprechen dem Schreiber-Handwerk. All das spielt beim E-Book keine Rolle (Rolle!) mehr.


0
 
 Vergil 31. Oktober 2013 

@Rosaire - Sind Sie sicher?

Vorwürfe, er bringe unannehmbare Neuerungen, hat man auch Jesus gemacht. Die Frage ist darum nicht, ob es ähnliche Vorwürf schon einmal gegeben hat, sondern ob der Schritt „von der Pergament-Rolle zum Buch“ ebenso sachlich und harmlos ist wie der Schritt „vom Buch zum E-Book“. Auf meinen Hinweis, dass beim zweiten Schritt - im Gegensatz zum ersten - die Ursachen von Form und Material getrennt werden, sind Sie nicht eingegangen. Genau das ist an dieser Sache aber neu, nämlich: „techno-logisch“. Bei Buch wie Rolle ist die Formursache fest, unaustauschbar, treu zum Inhalt, eins mit ihm. Beim E-Book können Sie in derselben Form Petronius’ Satyricon und die Hochgebete haben. Ist das stimmig? - Wenn Sie, Rosaire, diese Neuerung also gut finden, dann müssten sie sicher sein, dass die Trennung der Ursachen von „Form“ und „Inhalt“ in unserer Welt kein Problem darstellt. Sind Sie das?


0
 
 Klosterschüler85 31. Oktober 2013 
 

@Vergil

Für andere Lebensbereiche gesprochen hieße das: Iß nichts, was industriell gefertigt wurde; Trink nichts, das Menschen nicht selbst gebraut haben. Diese Form eines "koscheren" Lebens mag zwar zu mehr Achtung vor der Materialursache führen, sie hindert aber nicht wenige an der Teilhabe. Im Sinne einer glaubens- und gebetsunterstützenden Mission ist eine solche Forderung im aktuellen Fall kontraproduktiv.


4
 
 Mysterium Ineffabile 31. Oktober 2013 

@FingO @Vergil

Ja, es ist immer dasselbe mit diesen postkonziliaren Wirren. Man sollte es wie Jesus machen: einfach in den Sand spucken, einen Teig formen und dann schreiben. Dieser Technikwahnsinn muss ein Ende haben. Allein schon der Übergang vom Lautlesen zum Stilllesen war eine Katastrophe gewesen, da bemächtigte man sich in unbotmäßiger Weise des Logos, des Wortes.

Was hier erschwerend dazu kommt: die App braucht ein technisches Gerät, das von zweifelhaften, mit Sicherheit nicht christlichen Firmen produziert wird. Man denke allein an den Slogan "Think different". Das war ein eindeutiger Aufruf zur Apostasie. Wieder wird was ganz Katholisches dem Geist der Welt zu Füßen gelegt. Schrecklich. Ich gehe jetzt in den Sandkasten.


6
 
 FingO 31. Oktober 2013 
 

@Vergil

Sie haben recht! Schon der Übergang vom handgeschriebenen Pergament zum gedruckten Papier ist diesbezüglich eine Entwicklung gewesen, die seit Jahrhunderten Sorgen bereiten sollte. Ist es nicht so, daß dadurch aus einem Akt der Sekundärschöpfung eine maschinelle Massenfertigung wurde?

Man sollte auch eine weitere Parallele nicht vergessen: Sowohl diese "App" als auch der Buchdruck sind postkonziliare Entwicklungen, freilich bezogen auf unterschiedliche Konzile.


6
 
 Rosaire 31. Oktober 2013 

@ Vergil

Wahrscheinlich kam ein solcher Vorwurf auch schon auf, als die ersten Christen ihre Schriften in Codices (die heute übliche Buchform) schrieben anstatt auf die alterhrwürdigen Schriftrollen.

Und gegen den Buchdruck hatte sicher auch jemand etwas einzuwenden, weil nicht mehr Menschen die Texte schrieben, sondern Maschinen.

Aber in diesem Bereich waren die Christen immer vorne dabei, das wird auch so bleiben und hat ironischerweise sogar "Tradition".


6
 
 Mysterium Ineffabile 31. Oktober 2013 

@studiosus

Da täuschen Sie sich. Auf Deutsch gab es das noch nicht.


0
 
 CLS 31. Oktober 2013 
 

Sehr gute App!

Hab direkt heute Morgen mit den Laudes angefangen und baue das Stundengebet endlich wieder in meinen Alltag ein. Ein großes Lob und Dank an alle, die das ermöglicht haben!


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 Vergil 31. Oktober 2013 

Frag-würdig...

Es würde mich interessieren, ob einer der Priester, die ihr Stundenbuch oder die liturgischen Texte ohne langes Nachdenken auf ihre Phones herunterladen, je einmal einen Gedanken über die Frage nach der Einheit von Inhalt und Form verschwendet haben (wie sie bei den Sakramenten etwa niemals getrennt werden darf), bzw. ob es richtig ist, dass ein Text (von lat. textum: Gewebe) tatsächlich unabhängig von der Materialursache, dem Buch, existieren soll, kann, muss. Die Technologie ist die willkürliche Trennung der Materialursachen und sitzt schon tief auch in der Kirche, nicht nur in Mikrophonen und Keyboards, sondern auch in unseren Köpfen.


0
 
 studiosus 31. Oktober 2013 

aber

aber das gabs doch schon ne ganze Weile in saemtlichen Riten und Sprachen ;)


0
 

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