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'Ich bin doch nicht blöd!'

25. September 2015 in Deutschland, 87 Lesermeinungen
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Kardinal Marx zieht über katholische Blogger her und meint: „Verbloggung führt manchmal zu Verblödung“. Diese sind darüber allerdings nicht erfreut – kath.net startet Umfrage unter katholischen Bloggern!


Bonn (kath.net) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Reinhard Kardinal Marx, hat am Donnerstag vor laufender Kamera über katholische Blogger hergezogen und gemeint: „Diese Verbloggung führt manchmal auch zur Verblödung“. Etliche katholische Blogger, die ihr Engagement für die Kirche ehrenamtlich erbringen, sind über die Entgleisungen von Marx keineswegs erfreut. Der katholische Blogger Josef Bordat schreibt dazu in seinem Blog: „Es ist schon etwas ernüchternd, als katholischer Blogger zwar von Evangelikalen, Freigeistern und Atheisten intensiv rezipiert, von der Katholischen Kirche hingegen komplett ignoriert zu werden. Es ist schon etwas irritierend, wenn ein Bischof trotz des Zugeständnisses, im Grunde gar nicht zu wissen, wovon die Rede ist, das oberflächliche Pauschalurteil kenntnisarmer Medienvertreter bereitwillig paraphrasiert.“ Bordat kritisierte, dass Marx hier völlig undifferenziert Blogger verurteilt: „Man kann den katholischen Bloggerinnen und Bloggern also nur dann gerecht werden, wenn man eine Differenzierung vornimmt. Das hätte ich mir gewünscht, vielmehr: Ich habe es erwartet. Dass jedoch diese Differenzierung im Denken der Deutschen Bischofskonferenz gar nicht vorgesehen ist, überrascht mich dann doch.“ Bordat ist übrigens promovierter Philosoph und war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Berlin, vgl. kathpedia.

Kardinal Marx war in einem Pressegespräch bei der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz nach „fundamentalistischen“ Seiten gefragt worden, als Beispiel wurde eine Internetseite genannt, die der Piusbruderschaft nahe steht. Diese ist allerdings kein Blog.

Kardinal Marx gestand offen seine gänzliche Unkenntnis über katholische Blogs ein. Dann äußerte er allerdings Grundsatzkritik an ihnen. Er lehne ab, „dass sich Szenen untereinander treffen und sich gegenseitig bestätigen und hochjubeln, aber nicht argumentativ in einen Diskurs mit Andersdenkenden eintreten“. Er selbst, so Marx, sei ja eher diskussionsfreudig und wolle lebendigen Austausch und Begegnung und nicht einfach nur „Beschwörungen oder Verschwörungen“.


Er wisse nicht, „ob wir uns als Bischofskonferenz“ mit Blogs „überhaupt beschäftigen sollen“. Marx fuhr dann fort: „Wer kann sich denn auf Jesus von Nazareth berufen und einen anderen Menschen erniedrigen?“

Der DBK-Vorsitzende schloss: „Da muss doch jeder seinen klaren Kopf behalten und sagen: Du kannst zwar ein intelligenter Mensch sein, aber ein Christ bist du nicht.“ Gleichzeitig korrigierte Marx nicht einmal ansatzweise die Fragestellung des Journalisten, der christlichen Fundamentalismus mit islamischem Fundamentalismus gleich gesetzt hatte, aber dafür eine Begründung schuldig geblieben war.

Hintergrund: Ein Blog ist ein privat geführtes, aber öffentlich einsehbares Webtagebuch. Im Bereich der deutschsprachigen Katholiken laufen mehrere lesenswerte Blogs engagierter katholischer Geistlicher und Laien, aus denen auch kath.net immer wieder Beiträge zitiert. Häufiger zu finden sind auf kath.net beispielsweise Blog-Beiträge der Journalisten Peter Winnemöller, Klaus Kelle (Kelle schreibt auch für den „Focus“), Mathias von Gersdorff, aber auch aus dem Blog des „Forums Deutscher Katholiken“. Übrigens führt auch „Radio Vatikan“/Deutsch einen eigenen Blog, ebenso auch zwei katholische Bistümer. Das (aktuell ruhende) Projekt „Sendezeit“ des Erzbistums Freiburg beschäftigt sich seit Jahren mit katholischen Weblogs und führte bereits mehrfach Bloggertreffen durch - der Leiter des Freiburger Referates Medienpastoral, Dr. Norbert Kebekus, gab schon im Jahr 2012 kath.net dazu ein Interview: Den Glauben im Internet bezeugen: ‚Ich sehe mehr Chancen als Gefahren'. Auch der Vatikan hatte bereits im Jahr 2011 katholische Blogger zu einem Treffen eingeladen, daran hatten auch deutschsprachige Blogger teilgenommen. Im Ausland gibt es auch bloggende katholische Bischöfe. Beispielsweise führt der US-amerikanische Kardinal Donald Wuerl den Blog „Seek first the Kingdom“, auch Timothy Cardinal Dolan bloggt.

kath.net startet eine Umfrage bei katholischen Bloggern: Was meinen Sie zu den Aussagen von Kardinal Marx? Bitte schicken Sie Reaktionen an [email protected]. Wir werden weiter darüber berichten.

Der Journalist und Blogger Mathias von Gersdorff äußerte gegenüber kath.net: "Kardinal Marx sagte auf der Pressekonferenz die Blogger meinend, man sei kein Christ, wenn man andere 'erniedrigt'. Ist die Bezeichnung 'Verblödung' nicht erniedrigend?"

Reaktionen von Bloggern auf die Aussagen von Kardinal Marx sind durchaus differenziert und bringen unterschiedliche Aspekte sowie Pro und Kontra zur Sprache. (Diese Auswahl von Blogbeiträgen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

Jobo72: „Ich bin doch nicht blöd!“

Bethanien bloggt: „Der Kardinal und die Bloggerin“

Blog Forum Deutscher Katholiken: „Verblödet verbloggt? Der Kardinal und die katholischen Blogger.“

Mein Leben als Rezitatorin und Dichterin : „Offener Brief an Reinhard Kardinal Marx“

Blog Frischer Wind: „Verblödete Blogger? Wenn doch die Welt so einfach wäre... “

Huhn meets Ei: „Vier Jahre Blogger und noch immer nicht verblödet“

Zwischen Fineliner und Katechismus: „Ein bisschen Merkelesk. Oder: Lieber Herr Marx!... “

Nur ein Kreuzknappe: „Lustig: Kardinal Marx kennt keine Blogs, aber er weiß genau, dass sie zur Verblödung führen... “

Pro Spe Salutis: „Kurz mal was zum Kardinal verbloggt“

Kikreukreu: „Nebenbei bemerkt: Verbloggung & Verblödung“

Der Bürstenfrosch: „Verbloggung und Verblödung“

Initiative Pontifex (via Twitter): „Kardinal Marx tut vielen Bloggern Unrecht...“

Im Glauben erleben! „Kardinal Marx: Verbloggung führt zur Verblödung”

DBK-Vorsitzender Kardinal Marx übt undifferenzierte Kritik an katholischen Bloggern und ihren Lesern: ´Verbloggung führt manchmal zur Verblödung´



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Lesermeinungen

  2. Oktober 2015 
 

@Helena_WW (2)

"Das alles gehört zum freien Diskurs und freien Meinungsaustausch."
Kardinal Marx: "... dass sich Szenen untereinander treffen, sich gegenseitig bestätigen und hochjubeln, aber nicht in einen Diskurs eintreten mit Andersdenkenden argumentativ, das ist es was ich wahrnehme, und deswegen ist das für mich relativ uninteressant, ich bin eher diskussionsfreudig, möchte mit, möchte Austausch, möchte lebendige Begegnung, und nicht einfach nur Beschwörungen oder Verschwörungen". Und bösartige Verdrehungen fremder Aussagen.

"Ich behaupte eben nicht, daß freier Meinungsaustausch verblödet."
Das sagt der Kardinal auch nicht! Er wurde zu einem Forum befragt und hat den Mangel an Diskurs sowie Verschwörungstheorien und Beleidigungen beklagt.

"Ich käme nicht auf die Idee Menschen, ... herabzuwürdigen"
Sie reden einen Kardinal und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz flapsig mit "dieser Herr" an, sprechen ihm seine wissenschaftlichen Meriten und Titel ab und verdrehen seine Aussagen.


1
 
  2. Oktober 2015 
 

@Helena_WW

Ich habe NIEMALS gesagt, dass man die Autolebensdauer nicht in die Umweltbilanz einbeziehen soll, sondern dass man ALLE Umweltfaktoren berücksichtigen muss und nicht nur diesen einen. Ein Beispiel: Wenn ein 5er-BMW 50% mehr wiegt als ein Fiat 500 kann man vereinfachend sagen, dass für seine Herstellung 50% mehr Rohstoffe und Energie eingesetzt wurden. Dies kann man als kompensiert ansehen, wenn der BMW tasächlich 50% länger gefahren wird, sofern das überhaupt stimmt. Diese längere Lebendauer kann dann aber nicht auch noch den deutlich höheren Treibstoffverbrauch und den höheren Schadstoffausstoß (CO2, Stickoxide, Feinstaub etc.) kompensieren, die allein schon aufgrund des höheren Gewichts anfallen. Hinzu kommt, dass ein 30 Jahre alter BMW technisch völlig veraltet ist. Heute hat jeder Dacia modernere Motoren mit Filtern sowie ABS, Bremsassistent, ESP etc., während ein BMW von 1985 höchstens einen Airbag hat. Viele Städte sperren solche alten Stinker daher per Umweltzone aus.


1
 
 Prophylaxe 1. Oktober 2015 
 

Von Franz- Josef Strauß

stammt der Spruch: Marx und Murks


2
 
  1. Oktober 2015 
 

@Theodor69

Veehrter Theodor,

ich würde so etwas gern mit erheblich mehr Humor betrachten, keine Sorge - aber @e.g.o.38 gibt ja vor nicht nur alles, sondern alles besser zu wissen, vor allem in theologicis. Und da muss man bremsen.
Alles Gute Ihnen ;-)


5
 
 Helena_WW 1. Oktober 2015 
 

@seramis : Wenn es ihnen verwirrend erscheint in eine Ökobilanz, Produktionsbedingungen.

Betriebssicherheit, Autolebensdauer mit einzubeziehen, so ist das bedauerlich. Ich habe das sehr wohl sachbezogen in mehren Threads erläutert. Ich weiss auch aus Erfahrung wovon ich rede und habe lediglich meine Meinung kundgetan und begründet. Berücksichtigen sie, @seramis eben auch meinen Kommentar http://kath.net/news/52237 mit zu dem was ich vorher schon zu dem Thema kommentiert habe. Natürlich kann man auch anderer Ansicht sein, mir widersprechen, mich widerlegen. Das alles gehört zum freien Diskurs und freien Meinungsaustausch. Ich behaupte eben nicht, daß freier Meinungsaustausch verblödet. Ich käme nicht auf die Idee Menschen, die etwas publizieren als Blogger mit solchen Sprüchen Verbloggung - Verblödung herabzuwürdigen, zu dem noch pauschal ohne sich informiert zu haben. Ich freue mich, dass es katholische Blogs gibt um wieder zu Thema zurückzukommen. Ich habe vieles durch Bloggern erfahren, neu vertieft, mich über Glaubenszeugnisse gefreut.


5
 
 Theodor69 1. Oktober 2015 
 

@Ambrosios

Seien Sie doch nicht so kritisch... Der Fußballer Fritz Walter meinte einmal:"Der Jürgen Klinsmann und ich, wir waren ein gutes Trio. Ich meinte ein gutes Quartett" :-)


5
 
  1. Oktober 2015 
 

@e.g.o.38

@e.g.o.38
1) "Triumvirat" ist ein verfassungsrechtlicher Fachbegriff aus der röm. Republik und bezeichnet ein Dreimännerkollegium mit bestimmten Aufgaben. Das 1. "Triumvirat" (Pompeius, Caesar, Crassus) ist ein untechnischer Begriff - die 3 haben privat verabredet, den Staat zu kontrollieren. Das 2. Triumvirat gab es verfassungsrechtlich und sollte die durch Caesars Ermordung und die Bürgerkriege zerrüttete römische Republik wieder herstellen.
2) Die Fußballrhetorik, derer Sie sich befleißigen, zeigt, dass Sie vom Begriffsursprung nichts verstanden haben. Peinlich, ein "DREI-MÄNNER-kollegium" auf VIER Foristen, deren Geschlecht Sie nicht kennen, auszudehnen.
3) Unangenehm von Ihrer Unwissenheit war ich berührt, als Sie davon sprachen, dass "Lehramt der Theologen" eine moderne Erfindung sei. Bereits Thomas von Aquin kannte und schätzte (!) es. @ Suarez wird wohl nicht mehr antworten, wie man aus seinen postings anderswo sehen kann. Seinen Sedisvakantismus lobt dort ausdrücklich "Egon".


4
 
  1. Oktober 2015 
 

@ ego38

Ein wenig hab ich schmunzeln müssen über die Auslassungen von ego38. Wenn seine Unkenntnis der Alten Geschichte und des Begriffs "Triumvirat" analog zu seinen theologischen Kenntnissen steht, dann werde ich sehr nachdenklich zu seinen Äußerungen gegen Papst und Kirche.


4
 
  1. Oktober 2015 
 

@Triumvirat mit Ersatzmann

Ich hatte schon gedacht: Der Artikel mit dem Titel "Ich bin doch nicht blöd" interessiert mich nicht. Nun gibt es aber so viele Beiträge dazu, dass ich neugierig wurde. Und ich hätte beinahe eine etwas erheiternde Diskussion versäumt. Es muss ja nicht immer so ernst zugehen.

Mein Erklärungsversuch:
Wenn mehr als drei Personen ähnliche Meinungen vertreten, so bilden sie ein Triumvirat mit Ersatzmännern (oder auch –frauen). Die letzten drei von ihnen, die sich zu Wort gemeldet haben, bilden das eigentliche Triumvirat. Wenn sich ein anderer meldet, so verdrängt er den ersten aus dem Triumvirat, dieser wird zum Ersatzmann. usw.

Oder etwas anders: Momentan ist auch Tischtennis angesagt, nicht nur Fußball. Bei der EM sind Dreierteams aufzustellen. Österreich stellte beim Spiel der Damen um Platz 5 eine Ersatzspielerin auf – und verlor. Die Herren ließen im Finale die 3 stärksten Spieler antreten, Deutschland musste aber einen Ersatzspieler stellen. Wir kennen das Ergebnis.


3
 
 kreuz 1. Oktober 2015 

Nachschlag von Püttmann

""Follower"-bestärkt drängen neben klugen Internet-Missionaren auch unangemessen selbstbewusste Glaubens-Blockwarte einer neuen "Kirche von unten" in die Öffentlichkeit: lautstark, undifferenziert, denunziatorisch, bis ins Detail über den Willen Gottes im Bilde."

schreibt heute A. Püttmann auf "katholisch.de"

www.katholisch.de/aktuelles/standpunkt/raum-der-grunde-gegen-verblodung


0
 
  30. September 2015 
 

Ausgezeichneter Punkt von @antony gleich zu Beginn

Das Zitat "Er lehne ab, 'dass sich Szenen untereinander treffen und sich gegenseitig bestätigen und hochjubeln, aber nicht argumentativ in einen Diskurs mit Andersdenkenden eintreten'"
betrifft definitiv nicht nur die Freunde von k.info, sondern ganz genauso stark WisKi, BDKJ oder bestimmte Theologenkreise. Soviel Ausgewogenheit muss sein, das festzustellen!

Ich würde mir vom Vorsitzenden der DBK bei Gelegenheit auch in Wort in diese Richtung erwarten. Das ändert aber nichts daran, dass es tatsächlich blöde Blogs (und Foren) gibt. Das ist doch für jeden der das Internet auch nur ein bisschen kennt, völlig offensichtlich!
Es wundert mich, dass sich @Theodor69, @Seramis, ... hier die Finger wund schreiben müssen, um eine so bemühte Aufregung zu kalmieren.

Was Marxens Wortwahl betrifft: Non satis cardinaliter ...

Aber ist sie hier unter uns denn besser? Wobei ich angesichts von Fußball-Triumviraten mit bis zu vier teils weiblichen Mitgliedern nur noch staunen kann ;-)


6
 
  30. September 2015 
 

Is scho recht! Is scho recht!

@ Benthaus
Heute ist Fusball angesagt. Da können Sie das in Ihrem Leben Versäumte um Ersatzspieler und Einwechselspieler nachholen. So ein Spiel mit seinen Unwägbarkeiten könnte Ihnen eigentlich zur Selbstreflexion dienen. Aber Sie reflektieren ja alles, nur nicht sich selber und bleiben, was Sie sind...ein Ersatzspieler oder Einwechselspieler, neben drei weiteren - jenachdem.
Die Spiele werden übrigens auch zu Ihrer Unterhaltung auf Sky übertragen, damit Sie keine Sätze mehr schreiben müssen, wie diesen:
"Ich gehe deshalb davon aus, dass Sie diesem zustimmen, obwohl dort Ihr unrühmliches Eigentor in der falschen Verwendung des Wortes "Triumvirat" und der durchsichtige und misslungene Versuch der Kaschierung liegen". Aber Sie können, fürcht ich, nicht anders!


4
 
 Bentheim 30. September 2015 
 

e.g.o.38

Auf den 2.Teil meines Beitrages gehen Sie nicht ein. Ich gehe deshalb davon aus, dass Sie diesem zustimmen, obwohl dort Ihr unrühmliches Eigentor in der falschen Verwendung des Wortes "Triumvirat" und der durchsichtige und misslungene Versuch der Kaschierung liegen.


4
 
  30. September 2015 
 

Was Hagenkord nicht weiß:

Sich selbst lächerlich machen, ist auch ein wirkungsvolles Instrument, werter @ Bentheim, vor dem auch Sie sich hüten sollten, wenn man von einer Sache nichts versteht, auch wenn man den Brustton des Theologen intoniert. Sie behaupten:Im Fußball WIRD er - nach richiger deutscher Sprache - nicht einGEwechselt, sondern er WECHSELT ein, auch wenn der Sprachgebrauch einer F.-Zeitung ein anderer sein sollte". Damit haben Sie sich, im Vertrauen gesagt, wirklich lächerlich gemacht, denn die Einwechslung nimmt immer der Trainer vor und der Spieler muss sie "erleiden": Er wird also eingewechselt. Es gibt nur ein signifikantes Beispiel einer Selbsteinwechslung. Das war die von Günther Netzer bei Borussia M-G gegen den Willen des Trainers. Kaum hatte Netzer den Platz betreten, stürmte er nach vorne und schoss das Siegtor.Davon können Theologen nur träumen, denn meistens schießen sie nur Eigentore gegen den römisch-katholischen Glauben.


4
 
  29. September 2015 
 

Ersatzspieler oder Einwechselspieler?

Hochverehrter @ Bentheim!
Sie sollten wirklich die Sportzeitung lesen lernen. Versuchen Sie es noch einmal: Mein Satz lautete:
"Wenn drei immer angreifen,
werter @ Ambrosios,und einer setzt aus, bis er wieder eingewechselt wird, ist das ein Triumvirat mit einem Ersatzmann." (Zitat Suarezens alter ego.)Haben Sie so wenig "sprachlogisches" Verständnis, dass Sie nicht erfassen, dass der Ersatzman im Falle des Falles immer der Einwechselspieler ist? Merke also: Erst beim Einwechseln wird der Ersatzmann zum Einwechselspieler. So lange er auf der Ersatzbank sitzt und auf seinen Einsatz wartet, ist er ein Ersatzspieler und kein Einwechselspieler. Haben Sie das verstanden? Noch einmal: Zum Einwechselspieler wird ein Ersatzspieler erst dann, wenn ein anderer Spieler für ihn das Spielfeld verlassen und er das Spielfeld betreten hat.


5
 
  29. September 2015 
 

@Bentheim

Obwohl ich mich betreffs der Personage des ehemaligen "Triumvirats" leider etwas geirrt habe - ich habe herzlich gelacht!


4
 
 Bentheim 29. September 2015 
 

Ambrosios

1)"Wenn drei immer angreifen,
werter @ Ambrosios,und einer setzt aus, bis er wieder eingewechselt wird, ist das ein Triumvirat mit einem Ersatzmann." (Zitat Suarezens alter ego.)
Was für ein horrender Unsinn! Wenn "wieder eingewechselt wird", muss sprachlogisch ein Einwechsler dasein. Den gibt es nicht. Und wenn es ihn gäbe, wie könnte er Einwechsler spielen ? Wenn es e.g.o.38 weiter Spaß macht, vom "Triumvirat" zu reden, dann möge er nicht vergessen: Aus dem zweiten ging der Kaiser Augustus hervor.
2)"Insofern haben Sie mit gutem Grund nicht auf das Lehramt der röm.-katholischen Kirche Bezug genommen!"
Ihnen, Ambrosios, schiebt er trickreich den erwähnten "guten Grund" einfach zu, ohne ihn kennen zu können. Sage ich nicht zurecht: "Suarezens alter ego"?
3)Inwiefern wir "modernistsich" sind, weiß nur er, vielleicht aber auch er nicht einmal. WIR sind keine Sedisvakantisten,WIR üben keine Kritik am Papst i.d. Glaubenslehre,WIR verfemen niemand.
Vielen Dank für Ihre Wünsche alio loco!


6
 
  29. September 2015 
 

Kehren wir zum Thema Kardinal Marx zurück,

zu @ allen, die sich noch an den ersten shit-storm gegen Erzbischof Marx aus Anlass seiner Predigt zu Mariae Himmelfahrt 2010 in der Münchner Frauenkirche erinnern. Damals hat er auf dem Höhepunkt der allgemeinen Kritik an seinem Verhalten in der Bischof Mixa-Frage, in der Ettal-Frage, in der Käsmann-Frage und in der Dogmenfrage zum 15.August erklärt, er nehme das Internet von nun an nicht mehr wahr. Damit hat er die Möglichkeit vertan, aus den aufgetretenen Problemen die richtigen Lehren zu ziehen. Später hat er erklärt, das erste Halbjahr 2010 sei das schwerste im bisherigen Bischofsamt gewesen. Die Probleme, in die er jetzt durch die Internet-Nachfrage eines Journalisten geraten ist, sind nicht geringer und wiegen schwerer, weil durch selbstverschuldete Unwissenheit entstanden.Eine solche Mangelerscheinung kann sich heute ein DBK-Vorsitzender, der erklärtermaßen am Puls der Zeit sein will,nicht mehr leisten. Bischof Oster von Passau macht das mit seinem Portal viel basisgemäßer.


7
 
  29. September 2015 
 

@e.g.o.38

Triumvirat - drei Männer und ein Ersatzmann! Wie lustig! Kürzlich hatten wir noch: zwei Männer und eine Frau, übrigens komplett andere Personen als bei Ihrem (angeblichen) Komplott.
Warum ruhen Sie eigentlich nicht, die Identität von Suarez zu lüften? Das stünde eigentlich nur ihm selbst zu, und Sie tun ihm vielleicht eher keinen Gefallen.


5
 
  29. September 2015 
 

Wenn drei immer angreifen,

werter @ Ambrosios,und einer setzt aus, bis er wieder eingewechselt wird, ist das ein Triumvirat mit einem Ersatzmann. Beim Fussball zählt man auch nicht den Ersatzmann zur Mannschaft auf dem Feld. Ihr Vorwurf an @ Suarez, er sei in seinen Aussagen nicht lehramtskonform, möge er selbst, wenn er es für notwendig hält, zurückweisen, falls der Bezugspunkt das römisch-katholische Lehramt sein sollte. Wenn Sie allerdings, wie unter Hochschultheologen neuerdings üblich (Prof. Oberröder),das sog. "Lehramt der Theologen" gegen @Suarez als modernistische Messlatte heranziehen, dürfte es zur römisch-katholischen Glaubenslehre, wie @Suarez sie noch in seinem Theologie- und Philosophiestudium in Frankfurt gelehrt bekam und jahrelang als Hochschullehrer lehramtstreu vertrat, erhebliche Differenzen geben. Insofern haben Sie mit gutem Grund nicht auf das Lehramt der römisch-katholischen Kirche Bezug genommen!Den an mich gerichteten Vorwurf der Beschimpfung weise ich mit Entschiedenheit zurück.


5
 
 Lämmchen 29. September 2015 
 

ist er wirklich so ahnunglos?

Vor wenigen Jahren gab es (vermutlich in allen) Diözesen zum Thema Sozialnetzwerke etc. Jugendseelsorgertagungen, die Pressemitarbeiter der Diözesen hatten auch schon mal zu dem Thema Blogs etc. getagt. Ich bin geneigt, der Info zu glauben, die ich bekommen haben, dass auch die Bischöfe (wenn auch vielleicht nicht in der Vollversammlung) dieses Thema auch schon auf ihrer Agenda stehen hatten.
Der Kardinal hat die an ihn gestellte Frage nicht beantwortet, stattdessen seine Meinung zu den ihm angeblich unbekannten Blogs etc. kund getan. Irgendwie ging das aneinander vorbei und die beiden Herren links und rechts schauten doch eher zufrieden, oder?
Die Blogs und Foren sind halt schon ein katholisches Pendant zu "katholisch".de. Da kommst so ein Seitenhieb schon willkommen.


3
 
 silas 29. September 2015 

@ Gandalf Kritik nicht erwünscht?!?

Es ist mir bekannt, dass Kardinal Marx sich manchmal schwer tut mit Kritiker und dass er durch seine "gewinnende" Art so manches Mal übers Ziel hinausschießt...
Doch wer Kritik an Äußerungen vom Kardinal übt, sollte auch zulassen, dass man selbst kritisch angefragt wird!
Wo das nur sehr eingeschränkt möglich scheint, könnte dies ein Indietz dafür sein, dass der Kardinal -trotz seiner Ahnungslosigkeit bezüglich von Bloggern- doch nicht so ganz unrecht hat, oder bin ich jetzt nur etwas "verblödet"?
- Durch zu viel Internetaktionen, theologisches Studium und andere Kritiker???


3
 
 Adolpho15 28. September 2015 
 

Bin ich blööd???..

ich bin mittlerweilen ein permanenter Leser bei Kath.net, ohne viel theologisches Wissen. Ich lese die Kommentare von Blogger, die mich interessieren, habe ich eine Meinung dazu dann schreibe ich dazu.
Das Blogger die Leser verblöden wollen, glaube ich ist ein falsche Aussage, es könnte eventuell dahin gehen, die Interessenten in eine andere Richtung zu führen, salopp gesagt zu Manipulieren!!
Vielleicht würde es noch in die Richtung passen, das die Blogger sich damit eine gewisse Machtposition erobern wollen. Aber naja, wir haben Gott sei Dank Meinungsfreiheit, jedem ist überlassen Was er liest und Wie er liest, man kann jedes Wort 2-mal lesen, einmal so und einmal so.

Verblödet bin ich noch nicht, hab mich eher schon sehr erlesen.


4
 
  28. September 2015 
 

Ich denke, Seramis hat völlig Recht,

es ging hier gar nicht um Blogs sondern um Foren. Dass Kardinal Marx sich da nicht auskennt, wurde ja deutlich. Darum ist auch die ganze Aufregung völlig unnötig.


5
 
 Theodor69 28. September 2015 
 

@Gipsy

Danke für Ihre Antwort. Bei Ihrer Antwort ist mir aufgefallen, dass Sie schreiben "in der Regel (über ein umfangreiches Wissen)". Daraus schließe ich, dass dies MANCHMAL nicht der Fall ist. Auch in der kath.net Erklärung lese ich, dass "mehrere lesenswerte Blogs engagierter katholischer Geistlicher" gibt. Auch aus dieser Aussage lese ich heraus, dass es auch MANCHMAL welche gibt, die (eher) nicht lesenswert sind. Ich denke nicht, dass Kard. Marx einen "MANCHMAL-Trick" angewendet hat, genauso wenig wie ich glaube, dass Sie einen "In der Regel-Trick" anwendeten. Aber nochmals danke!


1
 
 Helena_WW 26. September 2015 
 

@Seramis : Wenn sie mich zitieren dann bitte richtig

Ich habe gesagt, wenn man die _Gesamtbilanz_ betrachtet. Also unterschlagen sie doch bitte das wesentliche Wort nicht. Anschließend habe ich die Aussage begründet und in einem weiteren Post draufhingewiesen das es wichtig versch. Faktoren zu betrachten, das von der _Gesmatbilanz_ von Ökologie,Ökonomiefaktoren, Langlebigkeit,Betriebssicherheit eines Autos eine wichtige Rolle spielen. Das zu den Sozialenfaktoren eben auch die hohen Lohnniveau, Sozialstandards am jeweiligen Produktionsort sind. Mir es im übrigen auch eine seriöse Rechnung bekannt wo ein eh langlebiger Mercedes noch einmal generalüberholt und wieder viele Jahre gefahren ökologisch wie ökonomisch günstiger war. Wenn dafür 3-4 andere Billigwagen produziert und verwendet werden hat man bei diesen die Mehrfache Ökobelastung in der Produktion und ich hatte auf die wesentliche Umweltbelastung bei der Produktion hinweisen. So ist z.B. ein Tata von Ökologischen, Ökonomischen + Sozialen Faktoren schlechter als ein deutsches Auto


4
 
 Gipsy 26. September 2015 

@Theodor69

"Da gibt es mittlerweile 57 Foreneinträge und keiner erklärt sachlich, warum der Kardinal mit dieser Aussage nicht recht hat."
----------------------------------------

Ein Versuch. Blogger verfügen in der Regel über ein umfangreiches Wissen auf ihrem "Gebiet Sie informieren sich überall und recherchieren. Dieses Wissen geben sie in ihren Blogs weiter und durch hinzufügen von Links ,erweitert sich sich der Informationsfluss um ein Vielfaches. Das führt dann keinesfalls zu einer Verblödung, weder beim Blogger noch bei dessen "Konsument" .Auch greift hier der "Manchmal-Trick" nicht weil nicht einmal manchmal verblödet jemand, wenn er sich umfassend informiert. Auch evtl.Falschinformationen können weiterbilden, indem man sie als solche erkennt, also auch hier von einer Verblödung keine Spur.
Daher hat der Kardinal mit seiner Aussage nicht recht.


11
 
 Theodor69 26. September 2015 
 

@Seramis

Danke für Ihre gute Antwort an Helena_WW!
Ich finde es unter der Gürtellinie und selbst disqualifizierend einen Bischof einfach als "Herr" zu bezeichnen. Wenn in diesem Forum jemand wagen würde von einem "Herrn Burke" zu sprechen würde er vermutlich unverzüglich (zu recht!) gerügt werden.


2
 
  25. September 2015 
 

@Antigone

Richtig, Forum und Blog sind verschiedene Dinge. Aber sowohl aus der in der Frage als Beispiel genanten Seite wie auch aus der Antwort von Kardinal Marx geht hervor, dass es eigentlich um Foren geht. Ansonsten gäbe die flapsige Bemerkung von der "Verblödung" auch keinen Sinn: Durch Nachdenken und Aufschreiben kann man eigentlich nicht "blöder" werden. Die von Kardinal Marx genannten Mechanismen (Austausch nur mit Gleichgesinnten, gegenseitiges Bestätigen und Hochjubeln, kollektives Niedermachen unerwünschter Sichtweisen, gerne auch mit Beleidigungen und Erniedrigungen, Verschwörungstheorien) können degegen schon, sagen wir mal, schlichte Weltbilder verstärken. Früher gab es da mal eine sehr unschöne Seite, die auch mit "k" anfing und die wirklich daneben war. Gut möglich, dass Kardinal Marx daran gedacht hatte. Vielleicht kennen Sie ja selber Seiten, auf der die obigen Diskursvermeidungsstrategien gepflegt werden?


2
 
 FranciscoL 25. September 2015 

Berufskatholiken

Man muss sie schon verstehen.Wenn andere,die keinen Arbeits
vertrag mit der deutschen Kirche haben,und sich trotzdem erdreisten,etwas für das Reich Gottes auf Erden tun zu wollen,mehr Außenwirkung im Internet haben,als die eigenen hochdotierten Angebote,ist das frustrierend.:-)


18
 
 Theodor69 25. September 2015 
 

Schon erstaunlich

Da gibt es mittlerweile 57 Foreneinträge und keiner erklärt sachlich, warum der Kardinal mit dieser Aussage nicht recht hat.


2
 
  25. September 2015 
 

Können modernistische Bischöfe noch katholisch sein?

Werter @ Kreuz
Schauen Sie sich einmal die herabsetzenden "Beiträge" des Triumvirate Bentheim - Parker - Amprosius - Charles X. unter dem Thread "Kasper" an, zu dem Kardinal Quellet wieder einmal Kritissches zu sagen hatte. Die vier modernistischen "Theologen" greifen Suarez ständig an, weil sie seine lehramtstreue Theologie nicht nur nicht tolerieren können, sondern verachten und kirchenkampfmäßig auf unerträglicher Weise bekämpfen. Wenn 2/3 der deutschen Bischöfe in der Frühjahrestagung der DBK in Hildesheim vorgeben, den Spätdatierungsideologien Kardinal Kaspers auf der Grundlage der protestantischen Leben-Jesu-Forschung folgen zu wollen, kann und man mit gutem Grund nach dem Verbleib von deren Katholizität fragen.Kirchenspaltungen hat es in der Kirchengeschichte immer durch abtrünnige Bischöfe und Priester gegeben. Aber wer die modernistische Kirchenreform will, verschließt vor der Spaltungsgefahr die Augen. Die Synode wird Klarheit bringen.


11
 
 Kostadinov 25. September 2015 

Marxismus-Lehmannismus

Das einzige, was mich daran stört, ist, daß der Spruch nicht von mir ist :-)

ist doch ne nette Zuspitzung des Unwohlseins mit den progressiven Ansichten der Herren und der Verve, mit denen sie ihre Ansichten anderen aufdrücken wollen - noch einmal: die beiden haben für alles Verständnis, außer für das, was in der Kindheit meiner Eltern noch katholisch hieß


11
 
 kreuz 25. September 2015 

was ist katholisch?

"Wir können nicht die Propaganda und die Interessengruppen der LGBTLobbys (der Lobbys der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen) akzeptieren."
das ist katholisch lb. P.Parker. es ist von Kardinal Sarah, der leider nicht in meiner Diözese München-Freising predigt.
insofern bin ich dankbar, auf die "blogozese" zurückgreifen zu können, um meinen Glauben aufrecht zu erhalten.

www.kath.net/news/52179


13
 
 Gipsy 25. September 2015 

Das sollen ja die sein,

Könnte vielleicht jemand dem Kardinal und seinen beiden Sekundanten wieder Beichtunterricht erteilen und ihnen beim Beten helfen?"
------------------------------------
die die Beichte den "armen blöden Sündern "im Volke abnehmen.


6
 
 Theodor69 25. September 2015 
 

@Gandalf

Nochmal: Wenn bloggen nicht MANCHMAL zur Verblödung führen kann, dann führt es entweder IMMER oder NIE zur Verblödung. Was von den beiden Aussagen ist nun richtig? Die ART, wie es der Kardinal gesagt hat ist ein anderes Kapitel. Grundsätzlich wirkt er auf mich nicht sympathisch und andere Aussagen von ihm "keine Filiale von Rom" finde ich auch "sehr merkwürdig". - Aber dies hier finde ich eine künstliche Aufregung ohne sachliche Argumentation.


1
 
 Gandalf 25. September 2015 

@Theodor69

Tja, auch Bücherlesen kann zur Verblödung führen oder Sitzungen oder in einem Forum schreiben oder Fernsehen. Der Satz des Kardinals ist ganz einfach ein Unsinn, gib es doch zu. Und diese Überheblichkeit, mit der Marx das gesagt hat, steht einem Bischof besser nicht zu. Hier doch ein klarer Kontrast zu Papst Franziskus, der niemals so verächtlich das sagen würde. Auch ein Kardinal Schönborn hat noch nie mit so einer Verachtung über engagierte Katholiken hergezogen.


17
 
 Aschermittwoch 25. September 2015 
 

Könnte vielleicht jemand dem Kardinal und seinen beiden Sekundanten wieder Beichtunterricht erteilen und ihnen beim Beten helfen? Es ist ja soooo lange her....


13
 
  25. September 2015 
 

@kreuz

Zwar stehe ich den meisten Beiträgen des Foristen Suarez sehr kritisch gegenüber, gleichwohl versichere ich Ihnen, dass es mir fern liegt, ihn angreifbar zu machen.

Da ich die Behauptung, so mancher Bischof in unserem Land sei nicht katholisch jedoch als platt, unwürdig und (gottes-volk)-verhetzend einstufe, habe ich den Autor um Konkretisierung gebeten.

In der Tat erwarte ich hier keine Antwort. Insofern geht es mir um Bloßstellung der Behauptung als solcher.

Ich hoffe, es gelingt mir immer nur Inhalte bzw. Form (Rethorik) der Postings zum Gegenstand meiner Beiträge zu machen.


5
 
  25. September 2015 
 

Nur mal ganz nebenbei,

ein Forum und ein Blog sind verschiedene Dinge, da scheinen einige hier was zu verwechseln ;-)


4
 
 Theodor69 25. September 2015 
 

Finde es eigentlich traurig

Kann mich noch erinnern vor ein paar Jahren, wie hier Christen unterschiedlicher Meinung sachlich, den anderen verstehen wollend und in gegenseitigem Respekt gepostet haben. Offenbar hat auch hier die Qualität im Forum gelitten. Sachlich sind die wenigsten Kommentare und sinnfreie Postings wie "Marxismus-Lehmannismus duldet keine Kritik" bekommt jede Menge Empfehlungen. Dass auch immer wieder der Papst unverhohlen angegriffen wird ist ein weiteres trauriges Kapitel


7
 
 Helena_WW 25. September 2015 
 

wir sind der Wahrheit und unserem katholischen Glaubensbekenntnis verpflichtet

Wenn jemand Phobie, Angst davor hat, so sei ihm gesagt, fürchte dich nicht. Aber wir lassen uns nicht den Mund verbieten.


10
 
 Helena_WW 25. September 2015 
 

Das Recht auf freie Meinungsäußerung. Das gilt alle, auch für alle Katholiken

Hat dieser, Blogger diffamieren wollende, Herr schon mal etwas von freier Meinungsäußerung gehört ? Das Recht der freien Meinungsäußerung ist ein ganz hohes Gut. Menschen, die selbst eine Diktatur erlebt haben, wie die beiden deutschen sozialistischen Diktaturen oder von Zeitzeugen davon berichtet bekommen hat, dem ist das noch mal ganz besonders deutlich. Mit dem Recht der freien Meinungsäußerung verbunden ist seine Meinung in verbalgesprochenen Wort, geschriebenen Wort und Bild frei äußern zu können. Moderne, zeitgemäße Formen der freien Meinungsäußerung sind auch Blogs und Diskussionsforen. Hat da vielleicht jemand eine Phobie vor der freien Meinungsäußerung. Angst vor der katholischen Meinungsäußerung und dem Glaubensbekenntnis von Katholiken ? Störts beim FunktionärsGenossenclub : Partei-Gewerkschaft-Kirche ?
Oh, tut mir leid, wir stören weiter mit unserer freien Meinung. Und dem katholischen Glaubensbekenntnis.


12
 
 Johann Martin 25. September 2015 
 

"Diskurs mit Andersdenkenden?"

Er (Marx) lehne es ab, „dass sich Szenen untereinander treffen und sich gegenseitig bestätigen und hochjubeln, aber nicht argumentativ in einen Diskurs mit Andersdenkenden eintreten“. Er selbst, so Marx, sei ja eher diskussionsfreudig und wolle lebendigen Austausch und Begegnung.

"Diskussionsfreudig"? "Lebendiger Austausch?" Meine Erfahrung ist: Wenn Sie Kardinal Marx ihre Argumente vortragen - sie erhalten nicht einmal eine Empfangsbe-stätigung, geschweige dass man inhaltlich auf ihr Schreiben eingeht. Die Meinung der Gläubigen ist eben nicht gefragt, trotz aller "Diskussionsfreudigkeit".


13
 
 kreuz 25. September 2015 

@P.Parker

sorry hab ich nicht mitbekommen daß Sie schon einigemale gepostet haben.

gestoßen hab ich mich an der wenn-dann-Forderung an @suarez. warum sollte er antworten? bitte um ehrlich AW: damit Sie Bescheid wissen oder damit @suarez angreifbarer ist. Gruß


8
 
 Herbert Klupp 25. September 2015 
 

Wenn man sich das 2-Minuten-Interview ansschaut...

... dann sagt Kardinal Marx die Wahrheit am Ende, und er charakterisiert sich selbst dabei messerscharf: (Zitat nachempfunden:) "Wenn du andere heruntersetzt, kannst du kein Christ sein, du kannst dabei intelligent sein, bist aber kein Christ mehr. WIE TREFFEND FORMULIERT, HERR MARX !


12
 
 wedlerg 25. September 2015 
 

Marx schwimmen die Felle davon

Solche Aussagen macht man nur, wenn man merkt, dass man selber hoffnungslos zwischen allen Stühlen sitzt. Marx meint mit gut gemeinten politischen Floskeln könne man Christ sein und für die Kirche werben. Aber das Gegenteil ist der Fall: Katholiken sind immer anders als der Zeitgeist. Sie verlangen mehr von sich, vom Leben, von Ihrer Kirche als einen kleinsten gemeinsamen Nenner. Es geht nicht um warme Worte und Modernität. Es geht um glaubwürdige Verkündigung und klare Bekenntnisse zur historischen Lehre Christi. Wir sind weder Dienstleister noch anpassungsfähige Lemminge, wir sind das Salz der Erde und haben die Pflicht auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen, sei es zur undifferenzierten Position von Marx in der Flüchtlingskrise oder zu scheinbar modernen Themen, die er vor der Synode bewirbt. Gut gemeint ist eben auch manchmal schlecht gemacht.


13
 
 Frontinus 25. September 2015 
 

Der Marxismus-Lehmannismus duldet keine Kritik.

Das ist nicht verwunderlich:
Der Marxismus-Lehmannismus duldet keine Kritik.


25
 
 raph 25. September 2015 
 

Beten wir viel für unsere Hirten,sie können jedes einzelne Gebet dringend gebrauchen!


12
 
 JohnPaul 25. September 2015 

@ Theodor69

Sie haben recht mit Ihrem 4. Punkt: Er kann tatsächlich nicht gewusst haben, welche Empörung er auf kath.net auslösen würde. Schließlich hat er ja selbst gesagt, dass er nicht kennt, worüber er urteilt.


19
 
 kreuz 25. September 2015 

Wenn Sie diese Antwort schuldig bleiben,

könnte es sein, dass Kard. Marx seine Aussage ungewollt an Sie adressiert hat."

blöd sind wir blogger schon, lb. P.Parker. aber doch nicht so blöd, einem neuen Nickname gleich in die Arme (ins Messer?) zu laufen.

oder ham Sie schon mal gepostet hier?


13
 
 chriseeb74 25. September 2015 
 

@alle

Obwohl ich meistens hier versuche mässigend zu schreiben, muss ich diesmal sagen: Ach, hätte er geschwiegen!
Das Internet wird zukünftig DAS Medium sein, da können ältere Mitbürger noch so skeptisch sein...ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als ähnliches über das Medium Fernsehen gesagt wurde.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen...und diese Früchte sind derzeit in einer immer liberaler werdenden Kirche sehr bescheiden...wie die Früchte in der inzwischen fast beliebigen evangelischen Kirche aussehen, darüber braucht man nicht mehr zu sprechen.
Die DBK macht m.M. einen entscheidenden Fehler. Sie starrt wie das Kaninchen auf die Schlange und verwaltet sich nur noch...mit dieser Einstellung wird es auch zukünftig nur noch abwärts gehen.
Ein wenig mehr Risikobereitschaft und unkonventionelle Ideen zur Verbreitung des Evangeliums wäre jetzt angesagt.
Z.B.: Mission muslimischer Flüchtlinge!


18
 
  25. September 2015 
 

@Theodor69

Vielen Dank, dass Sie hier zur sachlichen Richtigstellung beitragen und mit freundlicher Hartnäckigkeit die Diskussion bereichern.


4
 
  25. September 2015 
 

@suarez

Sie schreiben, dass so mancher Bischoff in unserem Land nicht katholisch sei...

Bitte nennen Sie doch einmal hier konkrete Namen und Ihre Begründung...Vielen Dank

Wenn Sie diese Antwort schuldig bleiben, könnte es sein, dass Kard. Marx seine Aussage ungewollt an Sie adressiert hat.

Ich begrüße es außerordentlich, dass Kard. Marx zu Ihrer Bewußtseinserweiterung beigetragen hat, indem er die Möglichkeit eines Diskurses mit Andersdenkenden anspricht....und Sie daraus eine Möglichkeit der Verkündigung erkennen (über Verkündigung hat Marx im relevanten Textzitat gar nicht gesprochen)...Aber die Idee ist gut (Stichwort Glaube und Vernunft) wenn auch nicht neu oder originell.


6
 
 girsberg74 25. September 2015 
 

Tja, nichts Neues unter der Sonne!

„Kardinal Marx gestand offen seine gänzliche Unkenntnis über katholische Blogs ein. Dann äußerte er allerdings Grundsatzkritik an ihnen.“

Hier sehe ich einen Paradefall einer oft gemachten Erfahrung:
Man kann als Prominenter am leichtesten über Dinge reden, von denen man keine Ahnung hat; man muss es nur in dem Sinne tun, wie es der Fragesteller gerne hätte.


Weiter mit Zitat Marx: „Wer kann sich denn auf Jesus von Nazareth berufen und einen anderen Menschen erniedrigen?“

Vielleicht reicht es zu diesem Tatbestand schon, dass man sich mächtig aufplustert. Von anderen Dingen nicht zu sprechen, unter denen einfache Gläubige leiden, denen man kein Mikrofon hinhält.


@Theodor69 an @Suarez
„Die eigentliche Frage, was Sie eigentlich von Päpsten halten, …“

Hier können Erfahrungen von Gärtnern und Tierhaltern helfen: Nicht alles entwickelt sich weiterhin so, wie es erst schien.


21
 
 Christin16 25. September 2015 

Tja, da irren Herr Kardinal ...

Ich habe hier als einfache Katholikin schon sehr viel lernen und mir wichtige Hinweise und Anregungen mitnehmen dürfen.
Die von mir geschätzten Foristen, die sich hier und anderswo hinsetzen und ihre Gedanken formulieren, sich die Mühe machen, sich mit ihrem und dem Glaubenszeugnissen ihrer Mitchristen auseinanderzusetzen, deren Tun als Verblödung zu bezeichnen, ...
nun ja. Meine Begeisterung für Kardinal Marx hat sich leider schon immer in Grenzen gehalten, und wird jetzt nicht gerade üppig genährt durch diese seine Feststellung.
Tut mir leid.


23
 
 petrafel 25. September 2015 
 

Text und Ton

Würde man das, was SE gesagt hat, als Text lesen, wäre es noch gar nicht ganz so problematisch. Dass er sich mit dem Internet generell schwertut, ist wohl eine persönliche Schwäche. Was ich beim Ansehen des Videos wirklich schlimm fand, waren Mimik, Gestik, Gesamtkörpersprache und Tonfall des Kardinals. Die so vermittelte Arroganz und Selbstherrlichkeit waren erdrückend. Das joviale Lächeln von Kopp und Langendörfer hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt.


19
 
 Theodor69 25. September 2015 
 

@JohnPaul

1. Wie man hier sieht, macht er sich nicht unangreifbar. - Er wird dennoch angegriffen, in dem man das Wort "manchmal" weglässt.
2. Ich habe die gleiche Meinung wie hier ausgedrückt hat und was Wort "manchmal" würde ich auch verwenden, nicht damit ich mich unangreifbar mache, sondern weil ich es einfach so empfinde.
3. Man kann natürlich bei jeder (!) Aussage kritisieren, dass etwas nicht gesagt wurde.
4. Zu Ihrer Frage: Offenbar weiß er es nicht, wenn man sich die Welle der (künstlichen) Empörung anschaut.


4
 
  25. September 2015 
 

Vielen Dank Hr. Kardinal

für die wahren Worte.
Wir bräuchten viel mehr Bischöfe von seinem Format.


4
 
 JohnPaul 25. September 2015 

Mt 23

Warum erinnert mich das Bild unter dem Artikel nur so stark an Mt 23? ;-)


2
 
 Theodor69 25. September 2015 
 

@Suarez

Generell habe ich nur geschrieben, dass das Wort „manchmal“ (und ich unterstelle) absichtlich verschwiegen wird, damit man sich darüber aufregen kann. Will denn hier jemand ernsthaft behaupten, dass alle Blogs geistig wertvoll sind? Und auf Ihre (ich nehme an) Kritik hin, dass „dass die Hirten ihre Schafe MANCHMAL für verblödet halten“ frage ich ob Sie alle „Mitschafe“ nicht auch manchmal für blöd halten bzw. die Hirten. Die eigentliche Frage, was Sie eigentlich von Päpsten halten, die so „nicht katholische Bischöfe“ ernennen, haben Sie jedoch nicht beantwortet. Papst Benedikt ernannte Kard. Marx zum Erzbischof und Kardinal. Mangelndes Wissen über die deutsche Kirche kann man Papst Benedikt wohl nicht bescheinigen...


5
 
 JohnPaul 25. September 2015 

"Wer kann sich denn auf Jesus von Nazareth berufen ..."

"... und Blogger, die sich in ihren Möglichkeiten für das Evangelium einsetzen, herabsetzen?"

Zumal solche ignoranten und üblichen Nachreden auch noch gegen das achte Gebot verstoßen.


16
 
 Faustyna-Maria 25. September 2015 
 

Nachsitzen Kardinal Marx!

„Wer kann sich denn auf Jesus von Nazareth berufen und einen anderen Menschen erniedrigen?“

Genau, beispielsweise andere Menschen, wie z.B. Blogger, pauschal als verblödet zu bezeichnen. Merkt denn der Kardinal, was er da von sich gibt?

Ein sehr negatives Armutszeugnis :-(


20
 
 AlbinoL 25. September 2015 

kennt jemand den Priester der die Frage stellt?


2
 
 waghäusler 25. September 2015 
 

Der Kaiser ist ja nackt

riefen zwei Kinder am Strassenrand.

Einer der Vorteile wenn man ein Kind ist,man darf ungestraft so Dumm oder auch blöde sein
um die Wahrheit zu sagen.

"...kaufe auch Salbe um deine Augen einzureiben,
so dass du wieder sehen kannst.

Offenbarung des Johannes 3,18


12
 
 Stefan Fleischer 25. September 2015 

Warum ärgern wir uns eigentlich?

Ich habe das feste Vertrauen, dass seine Eminenz am Ende der Bischofssynode ziemlich blöd dastehen wird.


22
 
 serafina 25. September 2015 
 

Warnung vor dbk.de

Es besteht die Gefahr der Verblödung!


17
 
 kreuz 25. September 2015 

es kann ja nur eine Frage von wenigen Tagen sein,

bis das video das keiner anschaut, weil ja niemand die blogs liest, gelöscht wird.
also: gleich mal auf Festplatte zum Neueinstellen legen

convert2mp3.net/


6
 
 bücherwurm 25. September 2015 

@Ottov.Freising:

Die Antwort auf Ihre Frage findet sich im Video.


2
 
 tünnes 25. September 2015 
 

"Verbloggung führt manchmal auch zur Verblödung". Das ist ein schönes Wortspiel. Aber da hört's auch schon auf mit dem Lob.

Argumentativ ist die Aussage jedenfalls nicht.
Fundamentalistisch ist dieser Spruch vielleicht nicht, aber auf jeden Fall ein Pauschalurteil. (trotz des manchmal)
Diskussionsfreudig ist es ebenfalls nicht. Offensichtlich diskutiert M. nur mit bestimmten Leuten gerne.
Erniedrigend? Ja, weil nicht argumentativ, nicht diskussionsfreudig, .... nicht einmal eines Blickes würdigend ...
Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung, aber irgendwie muss das ganze geblogge doch ein bisschen mega-ultra-konservativ sein, was man so hört...
Macht sich halt vor der Presse gut. Einzelne Aussagen gehören doch eh nicht t in die B-Zeitung.


8
 
 Gipsy 25. September 2015 

Auch spricht

aus den Worten des Kardinal Marx, die Angst, selbst überflüssig zu werden, wenn andere einen Teil seiner Aufgabe mit Bravour übernehmen, nämlich für den Erhalt der wahren katholischen kirchlichen Lehre zu schreiben und sich dafür einzusetzen, dass sie auch erhalten bleibt. Dass es dafür überhaupt der Blogger bedarf, wirft ein entsprechendes "Licht" auf viele Bischöfe .Anstatt sich nun selbst einmal zu hinterfragen, greift der Kardinal zu Beleidigungen und das sehe ich als Schwäche, bei einem sonst stark wirkenden Mann.


21
 
 Ottov.Freising 25. September 2015 

Um welche Seite ging es denn nun?

"... als Beispiel wurde eine Internetseite genannt, die der Piusbruderschaft nahe steht. Diese ist allerdings kein Blog."

Weiß dies jemand?


3
 
 Gipsy 25. September 2015 

Das sieht so aus

""Marx fuhr dann fort: „Wer kann sich denn auf Jesus von Nazareth berufen und einen anderen Menschen erniedrigen?""
----------------------------------------
als hätte er über sich selbst gesprochen, denn anderen Menschen, die sich darum bemühen in kath.Medien (ausser in kath.Blogs gibt es ja nicht mehr viele davon , die noch nicht protestantisch-modernistisch infiltriert sind) , möglichst vielen Menschen die wahre Lehre der kath. Kirche nahezubringen ,eine Verblödung zu unterstellen IST eine Erniedrigung und dazu noch eine Frechheit, der sich auch ein Kardinal enthalten sollte. Ansonsten scheint er noch keine kath. Blogs gelesen zu haben, sonst wäre er noch gebildeter,als er es schon ist, mit anderen Worten, dann wüsste er was er da Unkundiges von sich gegeben hat.


26
 
 serafina 25. September 2015 
 

Internet führt manchmal zur Verblödung

Und warum hat dann die DBK eine eigene Internetpräsenz?
Also liebe katholische Blogger, seid gehorsam und besucht besser diese DBK-Plattform nicht!!!


18
 
  25. September 2015 
 

@ Theodor69 - Gut dann korrigiere ich mich

Man muss sich eben in Deutschland daran gewöhnen, dass die Hirten ihre Schafe MANCHMAL für verblödet halten.

Hätte Kard. Marx gesagt:„Da muss doch jeder seinen klaren Kopf behalten und sagen: Du kannst zwar ein intelligenter Mensch sein, aber ein guter Christ bist du nicht.“ so wäre das ja noch zu tolerieren, aber wenn ein Bischof Menschen, die auch noch einen katholischen Blog betreiben, den christlichen Glauben komplett abspricht, dann ist das schon ein starkes Stück.

Erinnert mich an Ausfälle Kardinal Kaspers gegen die Afrikanischen Bischöfe, nur weil die keine Destruktion der Lehre hinsichtlich gelebter Homosexualität akzeptieren.

Dass einige Bischöfe mit der katholischen Ehelehre massive Probleme haben, ist doch nicht meine Erfindung! Das bekunden doch die Herren zu jeder nur möglichen Gelegenheit. Rein formal wird zwar die Lehre noch als bindend bezeichnet, doch im gleichen Atemzug gleich wieder relativiert.


35
 
  25. September 2015 
 

"manchmal auch" @Theodor 69

Ich stimme Ihnen, dass Kardinal Marx von einer Gefährdung gesprochen hat. Daraus ableiten zu wollen, er habe alle Blogger für blöd erklären wollen, verzerrt seine Aussage.
"Um nicht vermessen zu urteilen, soll jeder darauf bedacht sein, die Geanken, Worte und Handlungen seines Nächsten sweit als möglich günstig zu beurteilen. (KKK Nr. 2478)


4
 
 AlbinoL 25. September 2015 

Naja, alles halb so schlimm. erschreckend nur wie wenig ernst er das Internet nimmt

und wie wenig ernst er andere Meinungen nimmt. Er will den Austausch? Warum kommen dann zu Dialogforen nur bestimmte Teilnehmer? Warum wird das Forum deutscher Katholiken nicht eingeladen? Insgesamt finde ich die zu Tage tretende Arroganz hier eher Problematisch.


23
 
 Karmelblume 25. September 2015 
 

Nach zweimaligem Anschauen

denke ich, Kard. Marx hat sich einfach nur blamiert bis auf die Knochen. Es scheint, er hatte gar keinen blassen Schimmer, woraufhin er da befragt wurde. Aber anstatt nochmals nachzufragen, plappert er munter den größten Unsinn los, um sich mehrfach in offensichtlichen Widersprüchen zu verheddern, die seine Unwissenheit zu deutlich aufdecken. Tja, wenn der Vors. der DBK nicht mal in der Lage ist, Unwissen ehrlich zuzugeben, wenn noch nicht mal hohe Geistlichkeiten in solchen Belangen ein wenig Demut zeigen, wie wollen diese dann ihren "verblödeten" Schäfchen Ehrlichkeit und Demut beibringen?! Vorleben tun sie diese Tugenden ganz offensichtlich nicht! Dieser Auftritt war einfach nur peinlich und beschämend und kann uns einzig zum verstärkten Gebet für unsere Bischöfe, Priester, uns selbst und die gesamte Kirche antreiben.


28
 
 Theodor69 25. September 2015 
 

"manchmal"; @Suarez

Der Kardinal hat davon gesprochen, dass die "Verbloggung MANCHMAL auch zur Verblödung führt". Diese Aussage finde ich absolut richtig. Ich finde es nicht richtig, dass man bei seiner Aussage (so lange ist sie ja nicht) einfach einen wichtigen Teil weglässt und sich darüber empört.
@Suarez: Ihnen steht es nicht zu Bischöfe, die vom Papst ernannt wurden und wo der Papst ihr direkter Vorgesetzter ist, als "nicht katholisch" zu bezeichnen. - Was haben Sie für eine Meinung vom jetzigen Papst und seinen Vorgängern, wenn er "nicht katholische" Priester zu Bischöfen ernennt und dann die "nicht katholischen Bischöfe" mit höheren Aufgaben betreut?


9
 
 Tisserant 25. September 2015 

Typisches katholische mainstream Elitendenken!

Man sitzt fest im Sattel des Geldes!

An mir perlt so etwas ab!

Nicht beirren lassen, weitermachen und für unsere Bischöfe beten!


31
 
 Rolando 25. September 2015 
 

Wenn über die Hirten,

die ja wie jeder auch der Schwachheit unterworfen sind nur kritisiert und nicht gebetet wird, ist das der Anerkennung kath. Blogs durch die Bischöfe nicht förderlich.


7
 
 Wolff 25. September 2015 
 

Sekretariat der DBK?!

Bezeichnend, weil bloß stellend der kieksende Lacher des Herrn Hagenkord! Er gluckste ständig, während sein "Chef" die Blogger zu Blödmännern degradierte!
Ja, ja eine Maß Bier in der Hand und eine rauchende Zigarre zwischen den Lippen passt besser zum Kardinal!
+Wolff


22
 
  25. September 2015 
 

Wenn Kardinal Marx seine eigenen Worte beherzigen würde

"Marx fuhr dann fort: „Wer kann sich denn auf Jesus von Nazareth berufen und einen anderen Menschen erniedrigen?"

O-Ton Kardinal Marx: „Diese Verbloggung führt manchmal auch zur Verblödung“.

Man muss sich eben in Deutschland daran gewöhnen, dass die Hirten ihre Schafe für verblödet halten.

Kard. Marx:„Da muss doch jeder seinen klaren Kopf behalten und sagen: Du kannst zwar ein intelligenter Mensch sein, aber ein Christ bist du nicht.“

Und so mancher Bischof in unserem Land ist nicht katholisch!

Kard. Marx: "aber nicht argumentativ in einen Diskurs mit Andersdenkenden eintreten"

Bislang war mir nicht bewusst, dass die Verkündigung neuerdings zum Diskurs geworden ist.

Hatte Paulus tatsächlich gesagt; wehe wenn ich nicht in den Diskurs mit Andersdenkenden eintrete?

Also man lernt heute als einfacher Katholik so manches von unseren Bischöfen über den katholischen Glauben dazu!


30
 
 antony 25. September 2015 

Marx über BDKJ?

"Er lehne ab, 'dass sich Szenen untereinander treffen und sich gegenseitig bestätigen und hochjubeln, aber nicht argumentativ in einen Diskurs mit Andersdenkenden eintreten'"


20
 
 Christa 25. September 2015 

Kardinal Marx ist ein Machtmensch!

Wer nicht seiner Meinung ist wird als blöd bezeichnet. Er versucht nun mit Hilfe der Weltpresse seine lehramtsfeindliche Ideologie vor der Synode durchzusetzen und da sind ihm katholische Blogger im Weg. Gut, dass es sie gibt und vor allem kat.net, die dieses Interview fair aufgreift.


32
 
 ulmi 25. September 2015 
 

"aber nicht argumentativ"

Ich bin der Meinung, dass gerade hier auf diesem Blog sehr argumentativ geschrieben wird. Von "Beschwörungen oder Verschwörungen" oder gar "Menschen erniedrigen" kann keinesfalls die Rede sein!
Vielleicht sollte sich Kardinal Marx eher auf seinen Bischofsstuhl beschränken als von Dingen zu reden, bei denen er, Zitat: gänzliche Unkenntnis hat.


29
 
 Kostadinov 25. September 2015 

jaja, Toleranz für alles und alle...

...nur nicht für die eigenen Leute... oder steht Marx im Dienst von wem anders?


38
 

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