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| ![]() Bosbach nach Köln-Attentat: Ohne zu dramatisieren - Der Ton wird rauer19. Oktober 2015 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Nach dem Attentat auf die Kölner Oberbürgermeister-Kandidatin hat der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach eine Zunahme von Angriffen auf Politiker kritisiert Köln (kath.net/KNA/red) Nach dem Attentat auf die Kölner Oberbürgermeister-Kandidatin Henriette Reker hat der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach eine Zunahme von Angriffen auf Politiker kritisiert. «Ohne zu dramatisieren: Der Ton wird rauer», sagte Bosbach dem Kölner «Express» (Montag). Beleidigungen und Drohungen «in einer solchen Massivität» habe es bisher nicht gegeben. Eine Ursache der sprachlichen Gewaltspirale sieht der Politiker vor allem in den neuen Medien: «Im vermeintlichen Schutz des Internets, hinter der vermeintlichen Anonymität skurriler Adressen werden Drohungen unverhohlen ausgestoßen.» Bosbach fügte hinzu: «Es besorgt mich, wenn auf Demonstrationen wie von Pegida, Politikern der Galgen gewünscht wird. Aber noch mehr besorgt mich, dass die Tausenden umherstehenden, angeblich besorgten Bürger, nicht dafür sorgen, dass diese Symbole entfernt werden.» Die Mehrheit müsse sich über die radikale Minderheit stellen. Die parteilose Oberbürgermeister-Kandidatin Reker war am Samstag in Köln von einem Mann mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt worden, sie ist inzwischen außer Lebensgefahr, lag aber am Sonntagabend noch im Koma. Die Kandidatur der 58-jährigen Juristin wurde von den Grünen, CDU und der FDP unterstützt, sie galt als aussichtsreiche Bewerberin für den Posten des Stadtoberhaupts. Die Wahl fand am Sonntag wie geplant statt, Reker setze sich mit dem vorläufigen amtlichen Endergebnis mit 52,7 Prozent bereits im ersten Wahlgang klar durch. Politiker sowie Vertreter aus Kirche und Judentum äußerten sich bestürzt über den Anschlag. Der mutmaßliche Attentäter wurde festgenommen und befindet sich in Haft. Ersten Erkenntnissen zufolge handelte er aus fremdenfeindlichen Motiven. Er war offenbar bereits seit Jahren in rechtsextremen Kreisen aktiv gewesen. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGewalt
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