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Tipi zu Weihnachtsmarktdiskussionen: Kein Multi-Kulti-Romantik!27. November 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Hessischer CDU-Politiker: Statt Weihnachtsmärkte wegen falsch verstandener Toleranz und Multi-Kulti-Romantik etwa in Sternschnuppenmarkt umzubenennen, müssen wir uns wieder mehr auf unsere Werte besinnen.
Wiesbaden (kath.net) Man stellt sich die Frage, ob unsere Weihnachtsmärkte oder andere Lokalitäten vor Terroranschlägen sicher sind. Nur wenige machen sich Gedanken über unsere Fundamente der Demokratie und des Rechtstaates. Gerade in Zeiten wie diesen driften unsere Werte von uns weg. Wir müssen unsere Werte schützen. In einer Gesellschaft, in der Weihnachtsmärkte, Nikolausmärkte und Christkindlmärkte durch falsch verstandene Toleranz und Multi-Kulti-Romantik umbenannt werden zum Beispiel in Sternschnuppenmarkt oder Wintermarkt, müssen wir uns wieder mehr auf unsere Werte besinnen, forderte Ismail Tipi, hessischer CDU-Landtagsabgeordneter und intergrationspolitischer Sprecher, gemäß Presseaussendung. Für die Sicherheit können wir sorgen. Mit demokratischen und rechtstaatlichen Mitteln können wir auch den Terror bekämpfen. Wenn wir unsere Gesetze voll einsetzen und mit gesundem politischen Willen können wir den Terror besiegen. Wir dürfen uns nicht beugen und uns unsere Reisefreiheit und unseren Alltag von den Terroristen vorschreiben lassen. Genauso dürfen wir uns aber auch nicht den fremden Kulturen beugen. Wir müssen um unsere Werte kämpfen. Wir müssen anfangen, darüber zu reden, wie sicher eigentlich unsere Werte sind. Wir dürfen nicht zulassen, dass jeden Tag unsere gesellschaftlichen und religiösen Werte weiter von uns wegdriften. Denn genau hier liegt die große Gefahr. Ich habe keine Angst vor Terroranschlägen, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends auf der Welt, aber ich habe Angst vor Werteverlust. Wenn wir unsere gesellschaftlichen und religiösen Werte verlieren, verlieren wir das gesamte Fundament, das uns als demokratische Gesellschaft aufrecht hält. Wir verlieren unsere Identität und unsere Heimat. Wir dürfen nie vergessen: Werte schaffen Heimat.
Ich fordere die Städte, Magistrate, Mandatsträger und alle Verantwortlichen dazu auf, die Weihnachtsmärkte wieder so zu benennen, wie sie immer benannt wurden. Die Umtaufe ist ein Zeichen der Assimilation der kulturellen Werte und damit ein Verlust der Identität. Keiner hat das Recht, auch nicht die Politik, unsere kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Werte respektlos zu behandeln und zu verändern. Foto MdL Tipi © Ismail Tipi
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Lesermeinungen | Helena_WW 28. November 2015 | | | @catolica @einsiedlerin : Wenn man Heilige und Heiligenverehrung verbannt stattdessen Kommerzielles Die an katholischer Heiligenverehrung rumnörgeln, diese verspotten haben den heiligen Bischof St. Nikolaus durch den kommerziellen Weihnachtsmann ersetzt. Von St. Martin, heiligen drei Königen, all unseren Heiligen und der Mutter Gottes wollen dieselben auch nichts wissen. | 2
| | | Einsiedlerin 27. November 2015 | | | Weihnachtsmärkte Ich gebe @catolica vollkommen Recht!Bitte, wie viele "Weihnachtsmärkte" haben tatsächlich was mit Weihnachten zu tun...Außerdem: wird nicht gerade der Advent die "stillste Zeit des Jahres" genannt? Rorate, Anbetung - das ist gefragt, nicht Konsumstandln mit Plastikramsch, wie man ihn auch sehr häufig sieht. Für mich haben sämtliche Weihnachtsmärkte mit Weihnachten genau so wenig zu tun wie der Osterhase mit Ostern. | 3
| | | 27. November 2015 | | | wenn wir uns auf unsere Werte besinnen sollen, dann muss es Adventsmarkt heißen, die Stände müssen eine christliche Ausrichtung bekommen, eine Krippe aufgebaut werden( für alle, die noch lernen müssen) auf Glühweinausschank an Jugendliche verzichtet werden , kein Weihnachtsmann, sondern ein Nikolaus am 6. 12. kommen etc.... | 8
| | | Helena_WW 27. November 2015 | | | @Seramis es geht um eine bereits schon seit längerem negative Entwicklund Das ist in der Tat schon länger so nur erhöht sich stetig die Schlagzahl, dass versucht wird christliche Werte und von Christentum geprägte Kultur zu verbannen. St. Martin, St. Nikolaus, Weihnachten mit den damit verbundenen Feierlichkeiten, Traditionen und transportierten Werte von ihrer Sinnstiftung, Wurzel zu entkernen und umzulabeln, umzubenennen. Diese Zerstörung geht auch zurück auf die beiden sozialistisch-faschistischen Diktaturen in Deutschland und wird unter dem Denkmantel Multikulti fortgesetzt. Es nämlich kein Zufall das die Nachfolgepartei der SED, die Linken und Gesinnungsgenossen, mit den vermeintlichen Argument von Antidiskriminierung u.ä. solche Umbennungen und Entwurzelung christlicher Feste und Verantstaltungen vorantreibt. Das ist eine unheilvolle Verbindung Links/Rechtextremisten, pol.Islamisten/Salifisten, die allesamt gegen unsere Werte und Kultur arbeiten, universelles Menschenbild, Menschenrechte, Demokratie und Freiheit. | 10
| | | 27. November 2015 | | | Kurz mal googlen... Einen Sternschnuppenmarkt gibt es in Wiesbaden bereits seit 2002 - mit den aktuellen Terroranschlägen hat der Name also gar nichts zu tun. Könnte evtl. eine Marketingtrick sein, um sich von den Tausenden Weihnachtsmärkten im Land zu unterscheiden.
Im Internet steht, was dort geboten wird, u.a. Kunsthandwerk, Schmuck, Lederwaren, Accessoires, Geschenkideen, Düfte, kulinarische Köstlichkeiten, "selbstverständlich Glühwein", Karussell und Kindereisenbahn. Mit Weihnachten hat das also auch nichts zu tun.
Frei nach Wamba dem Knappen: Für jeden "Sternschnuppenmarkt", der nichts mit Weihnachten zu tun hat, zeige ich die einen "Weihnachtsmarkt", der auch nichts mit Weihnachten zu tun hat. | 4
| | | Stefan Fleischer 27. November 2015 | | | Wenn aber eine Bank - wie es mir passiert ist - vor der Sicherheitshysterie der Amerikaner einknickt und eine Zahlung an das international bekannte Hilfswerk "Kirche in Not" mit dem Zahlungsgrund "Syrien" zurückweist und sich auf "regulatorische Vorschriften" beruft, dann beginne ich am gesunden Menschenverstand unserer Verantwortliche in Politik, Finanz und Wirtschaft zu zweifeln. | 18
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