Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  6. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  7. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  8. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  9. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  10. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  11. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  12. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  13. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  14. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  15. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart

Pfalz: Bundesverdienstkreuzträger wegen Volksverhetzung angezeigt

21. Jänner 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rainer Wagner: „Als Prediger der Evangelischen Stadtmission Neustadt, Prädikant der protestantischen Landeskirche der Pfalz und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande sind diese Vorwürfe geeignet, meine Reputation zu schädigen.“


Neustadt an der Weinstraße (kath.net/idea) „Als Prediger der Evangelischen Stadtmission Neustadt, Prädikant der protestantischen Landeskirche der Pfalz und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande sind diese Vorwürfe geeignet, meine Reputation zu schädigen.“ Dies sagt Rainer Wagner, der Leiter der pietistischen Stadtmission in Neustadt an der Weinstraße. Gegen ihn liegen eine Anzeige und eine Selbstanzeige wegen des Verdachts auf Volksverhetzung vor. Anlass ist ein Artikel im Gemeindebrief von Dezember, für dessen Herausgabe der Prediger Rainer Wagner verantwortlich ist. Darin wird auf den Zustrom von Flüchtlingen, die Europa „überfluten“, auf weltweite Christenverfolgungen und auf einen „immer stärker werdenden Islam“ hingewiesen sowie die Lauheit der Christen in Deutschland beklagt. Sie müssten „bibeltreu, feuerfest und KZ-fähig“ werden, um der Entwicklung zu widerstehen, so das Fazit des Artikels.


Der Mannheimer Stadtrat Gerhard Fontagnier (Bündnis 90/Die Grünen) wirft Wagner vor, Flüchtlinge als Bedrohung darzustellen und sie mit den Nationalsozialisten zu vergleichen, die im Dritten Reich Juden in Konzentrationslagern umbrachten. Er hat eine Anzeige beim Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen erstattet.

Wagner selbst hat bei der Staatsanwaltschaft Frankenthal eine Selbstanzeige eingereicht. Er will sich bestätigen lassen, dass der Verdacht auf Volksverhetzung zu Unrecht geäußert wird. Der Artikel enthalte keinen Angriff auf Flüchtlinge und Zuwanderer. Sowohl die Stadtmission als auch er selbst engagierten sich für die Integration von Fremden, so Wagner.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 hortensius 21. Jänner 2016 
 

Gesinnungsdiktatur

Dieser rot-grünen Gesinnungsdiktatur könnte sehr wohl eine reale staatliche Diktatur folgen. Es wird auf Dauer jedoch nicht funktionieren, jeden Andersdenkenden als "Nazi" zu diskriminieren. Irgendwann setzt sich die Freiheit wieder durch.


9
 
 Chris2 21. Jänner 2016 
 

Und wer zieht die meisten NS-Vergleiche?

Gerade diese Klientel, indem sie jedem andersdenkenden die Nazi-Keule überzieht. Na, wenn das nicht auch jedesmal eine Verharmlosung und ein "unzulässiger" NS-Vergleich ist, weiß ich auch nicht. Oder warum soll man Leute, die sich für das Leben von Kindern einsetzen, Nazis nennen dürfen, aktuelle Völkermorde aber nicht im Zusammenhang mit den Untaten der nationalen Sozialisten erwähnen dürfen?


10
 
 thomasunglaublich 21. Jänner 2016 
 

Die Gründen fordern Toleranz für sich, sind aber nicht dialogfähig...


9
 
 Herbstlicht 21. Jänner 2016 
 

@Selene

"Die Diktatur lässt grüßen!"
Kein Wunder! Sie weiß, dass sie gute Entwicklungschancen hat. Diese Kreatur, namens Diktatur, macht sichtbare Fortschritte.


11
 
 julifix 21. Jänner 2016 

Wer die Wahrheit sagt

Wer die Wahrheit sagt, ist heute ein Neonazi, rechter Hetzer, o.ä..
Dabei ist in der Gesellschaft längst das Gefühl verloren gegangen, richtig zu lesen und zu verstehen. Ein aufrechter Christ wird niemals pauschalisieren, wird niemals den Sünder hassen, sondern immer nur die Sünde!
Heutzutage darf man aber selbst die Sünde nicht mehr ungestraft benennen.
Die Wahrheit und Aufrichtigkeit schmerzt aber manchmal einfach und soll dazu führen, über sich und sein Verhalten nachzudenken und sich zu bekehren.
Alles Anzeichen einer bereits wachsenden Diktatur.


18
 
 Selene 21. Jänner 2016 
 

Die Diktatur

lässt grüßen!


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  2. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  3. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  4. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  5. Kein Diakonat der Frau
  6. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  9. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  10. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  11. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  12. Meldestelle "www.christenschutz.at": Einbruch in die Karlskirche durch Antifa vermutet
  13. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  14. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  15. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz