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| ![]() Sloterdijk: Terroristen und Medien arbeiten Hand in Hand29. Jänner 2016 in Kommentar, 3 Lesermeinungen Der Philosoph würde sich nach eigenen Worten eine Nachrichtensperre nach Terroranschlägen wünschen, hält eine solche «Quarantäne» allerdings für kaum realisierbar. Berlin (kath.net/KNA) Der Philosoph Peter Sloterdijk sieht einen engen Zusammenhang zwischen der Macht des islamistischen Terrorismus und der westlichen Mediengesellschaft. «Terror ist ein Genre der medialen Entertainmentindustrie», sagte er in einem Interview des in Berlin erscheinenden Magazins «Cicero» (aktuelle Ausgabe). Die Medienindustrie sei «terror-afin, weil sie dem Primat der Sensation verpflichtet ist». Sie verspreche für die gemeinsten Aktionen die höchste Aufmerksamkeitsprämie. Sloterdijk würde sich nach eigenen Worten eine Nachrichtensperre nach Terroranschlägen wünschen, hält eine solche «Quarantäne» allerdings für kaum realisierbar. Es gebe eine faktische Zusammenarbeit zwischen Medien und Attentätern: Letztere könnten mit Nadelstichen terroristischer Gewalt maximale Effekte der Angst erzielen. «Manchmal wünschte ich mir eine Quarantäne, wie sie früher pestgefährdeten Schiffen auferlegt wurde», sagte er. Offenbar bleibe aber das Recht auf Berichterstattung für immer stärker als «die Einsicht in die Notwendigkeit der Diskretion». (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMedien
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