Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
  2. ‚Und die Verwirrung regiert’
  3. Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
  4. Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
  5. Präfekt der Glaubenskongregation: Papst hält Tür für Frauendiakonat offen
  6. Kritik an Schließung von Kirchen und Pfarrheimen in zwei Paderborner Pastoralverbünden
  7. Frauen am Altar? - Ein kleiner Zwischenruf
  8. Bischof Voderholzer: "Kritik am Marsch für das Leben ist Ablenkungsmanöver"
  9. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  10. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  11. Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
  12. US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
  13. Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
  14. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  15. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab

Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks

8. Mai 2024 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie ist Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinschaft, die von einem ‚Kalifen’ geleitet wird.


Wiesbaden (kath.net/jg)
Khola Maryam Hübsch (43) hat in der Diskussionssendung „hart aber fair“ das Kalifat und die Scharia (islamisches Recht) verteidigt. Sie ist seit 2021 eines von 32 Mitgliedern des Rundfunkrates des Hessischen Rundfunks (HR) und vertritt dort die muslimischen Glaubensgemeinschaften.

Hübsch ist Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinschaft, die von einem „Kalifen“ geführt wird. Derzeit ist dies der Pakistaner Mirza Masroor Ahmad (73). Die Gemeinschaft ist schon mit bestimmten Behauptungen aufgefallen, etwa mit der Bemerkung, dass der Genuss von Schweinefleisch homosexuell mache, berichtet die Zeitung BILD.


Der Hessische Rundfunk kann dagegen nichts tun. „Die Entsendung und Benennung der Personen und auch deren Abberufung ist allein Angelegenheit der im HR-Gesetz benannten Organisationen. Der Hessische Rundfunk und der HR-Rundfunkrat haben darauf keinen Einfluss“, sagt Harald Freiling, der Vorsitzende des Rundfunkrates, im Interview mit der BILD.

Die Entsendung von Hübsch ist die Folge einer Änderung des HR-Gesetzes im Jahr 2016. Die Grünen wollten einen Vertreter der islamischen Gemeinschaften im Rundfunkrat haben.

Der Einzug von Rechts- oder Linksradikalen in den Rundfunkrat ist nicht möglich. Sollte sich ein Vertreter eines anderen Verbandes, darunter der Museumsverband, die Handwerkskammer, der Landessportbund, der Jugendring und der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB extremistisch äußern, würde er von seinem Verband sofort abgezogen.

Dass die Ahmadiyya-Gemeischaft Hübsch aus dem Rundfunkrat abberufen könnte, gilt als unwahrscheinlich. Sie vertrete nur deren gängige Ansichten und deren Blick auf Deutschland und die westliche Welt, schreibt die BILD.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Katholiken-der-Film 11. Mai 2024 
 

@blaulaub

"Ich war schon immer demütig und bescheiden - und dsarauf bin ich mächtig stolz!" (falschlich keinem deutschen Gremienkatholiken zugeschrieben)


1
 
 golden 9. Mai 2024 
 

Beten wir,dass viele Noch-Nicht-Glaubende einst

Jesus Christus als GOTTES SOHN bekennen...+


1
 
 blaulaub 9. Mai 2024 
 

Ich auch nicht

Ich esse ebenso kein Schweinefleisch, rauche und trinke nicht...ebenso keinerlei lüsterne Gedanken an Frauen.
Nein nein nein, gar nichts von alledem.
Obwohl...naja...ein kleines "Lasterchen" habe ich doch: Ich lüge ganz gerne mal ab und zu...Hahahaha...!!


2
 
 kangaroo 8. Mai 2024 
 

Ob es stimmt, dass der Genuss von Schweinefleisch homosexuall macht, weiß ich nicht, ich bin kein Fachmann. Aber ich weiß, dass Schweinefleisch ganz schlecht für die Blutgefäße ist, genau so wie Alkohol und Nikotin. Deshalb esse ich kein Schwein, rauche nicht und trinke keinen Alkohol.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  2. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  3. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  4. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  5. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  6. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  7. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern

Islam

  1. Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
  2. Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
  3. Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
  4. Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
  5. „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
  6. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  7. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat







Top-15

meist-gelesen

  1. Frauen am Altar? - Ein kleiner Zwischenruf
  2. Der deutsche Episkopat und sein Grad an Peinlichkeit
  3. Passauer Bischof Oster: Kleriker behalten Entscheidungsgewalt in Kirche
  4. Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche
  5. US-Theologe George Weigel: „Gehört die Zukunft der Kirche der ‚Pizza Group‘?“
  6. „Bauen Sie das Haus Ihres Lebens auf dem Felsen der persönlichen Freundschaft mit Christus“
  7. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  8. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  9. Die synodale Kirche ist da: Papst Franziskus an die Synode nach deren Abschluss
  10. US-Gouverneurin Whitmer verärgert Katholiken
  11. Günther Jauch: Mein Glaube ist „unerschütterlich“
  12. ‚Und die Verwirrung regiert’
  13. Präfekt der Glaubenskongregation: Papst hält Tür für Frauendiakonat offen
  14. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  15. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz