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| Ohne meinen Glauben wäre ich nichts!8. Mai 2016 in Interview, 2 Lesermeinungen Ein kath.net-Konzertbericht von Linda Noé: Patricia Kelly live in Wien + Video-Interview + Gewinnspiel Wien (kath.net/ln) Der Name Sargfabrik klingt nicht nach warmer Lebensfreude und doch durfte ich am Freitag Abend in Wien im Kulturzentrum mit eben diesem Namen eine besonders schöne Begegnung und das Glaubenszeugnis einer bemerkenswerten Frau und Künstlerin erleben (Der Wohnbau mit seinem Kulturzentrum bezieht seinen ungewöhnlichen Namen übrigens von seinem Standort im 14. Wiener Gemeindebezirk, auf dem sich einst die wichtigste Fabrikationsstätte für Särge in der gesamten Donaumonarchie befand - aber das nur am Rande.) Grace & Kellyheißt das Soloalbum von Patricia Kelly, womit sie auf mehrere Dinge anspielt: den Vornamen einer lieben verstorbenen Freundin, ihren eigenen Nachnamen, die Gnade Gottes - und nicht zuletzt die Schauspielerin Grace Kelly, die, so erklärt Patricia es uns im Interview, eine echte Lady gewesen sei, etwas, was sie heute manchmal unter den berühmten Persönlichkeiten und in der Öffentlichkeit vermisse. 150 Sitze gibt es im Kulturzentrum, alle Plätze sind besetzt, auf der Seite gibt es noch zusätzlich geschaffene Stehplätze - mehr ist feuerpolizeilich nicht erlaubt, berichtet uns die Organisatorin des Konzerts, Patricia J., obwohl es noch viel mehr Anfragen gegeben hätte. In diesem persönlichen Rahmen also stellt Patricia die Songs ihrer neuen CD vor und singt auch alte Hits der Kelly Family, begleitet von einem Cellisten und einem Pianisten, teilweise selbst mit der Gitarre in der Hand. Mit dem schwungvollen Titel Little Mama beginnt sie ihr Konzert. In ihren Liedern, die sie alle selbst geschrieben und komponiert hat, geht es um ihre Erfahrungen als Mutter, als Ehefrau, Künstlerin, im Alltag, im Gebet. Einige sehr gute Angebote großer Plattenfirmen hat sie abgelehnt, um wirklich die Musik machen zu können, die sie selbst möchte. Das Booklet der CD beginnt mit der Widmung: Dear Lord, these songs are for you. Auf der Bühne ist Patricia ein Vollprofi mit jahrzehntelanger Erfahrung, das wird spätestens beim zweiten Song klar, als es ein Problem mit der Gitarre gibt und sie dieses mit Witz und Charme überbrückt, sofort ein kleines Liedchen für den armen Mann am Mischpult dichtet, der jetzt so gestresst sein muss - aber in diesem Falle würde sich ein Herzinfarkt wirklich nicht auszahlen. Auch alte Hits der Kelly Family sind im Programm, das Publikum ist begeistert - aber bei ihren neuen Songs scheint Patricia sich besonders künstlerisch entfalten zu können, die Freude springt für mich spürbar über und das, obwohl die Sängerin, wie schon zu Konbzertbeginn angekündigt, selbst nicht ganz gesund ist in diesen Tagen und den zweiten Teil des Konzertes wegen Kreislaufproblemen stark verkürzen muss. Zum Abschluss singt sie den Titel They cut me down - die Single ihres Albums - ein Song, der Mut zum Neubeginn machen soll, jedem einzelnen Menschen auf seinem Lebensweg, und auch die neue Generation mit Liebe und Zuversicht anspricht. Nach dem Konzert dürfen wir Patricia Kelly noch zu einem Videointerview treffen, in dem sie sehr persönlich über ihren Glauben spricht und ein starkes Zeugnis für Christus gibt - in bemerkenswerter Klarheit, mit einer Wärme und Liebe, die mich selbst als Mutter, Ehefrau und als jemand, der den Lebensweg dieser Künstlerin schon selbst lange mitverfolgt, sehr bewegt. Am besten, Sie sehen sich das Interview selbst an! Für unsere Leser gibt uns Patricia Kelly einige handsignierte CDs mit, die wir verlosen, die spannende Autobiographie der Künstlerin können Sie im Kathshop erwerben. Das VIDEO-INTERVIEW: Foto: (c) Patricia Kelly / Pressefoto Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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