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Münchner CSU-Schatzmeister Hammer vermietet Räume an Abtreibungsarzt!

24. Mai 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Kritik von Bundestagsvizepräsident Singhammer: „Das ist ein unglückliches Geschäftsverhältnis, welches ich bedauere. Wer mit der Not von Frauen lukrative Geschäfte macht, sollte nicht die Unterstützung der CSU erfahren.“


München (kath.net/idea) Der Abtreibungsarzt Friedrich Stapf hat in München-Freiham einen neuen Vermieter für seine Praxis gefunden: den Schatzmeister des CSU-Bezirksverbandes München, Hans Hammer. Das haben Recherchen der Evangelischen Nachrichtenagentur idea ergeben. Sowohl Hammer als auch der CSU-Bezirksverband wollten dazu gegenüber idea keine Stellungnahme abgeben. Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU/München) hingegen kritisierte das Verhalten Hammers: „Das ist ein unglückliches Geschäftsverhältnis, welches ich bedauere. Wer mit der Not von Frauen lukrative Geschäfte macht, sollte nicht die Unterstützung der CSU erfahren.“


Stapf ist laut dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ Deutschlands bekanntester Abtreibungsarzt. Er hatte im Februar vergangenen Jahres in Stuttgart nach Auslaufen eines städtischen Mietvertrags keine Praxis mehr für seine Abtreibungsklinik gefunden.

Gegen eine Neuvermietung protestiert hatten damals unter anderen der baden-württembergische Landesverband der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) und der Pforzheimer Kreis, zu dem sich Christen in der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) zusammengeschlossen haben.

Stapf hat nach eigenen Angaben jährlich mehr als 2.000 Schwangerschaftsabbrüche in Stuttgart vorgenommen. Das entsprach etwa einem Fünftel der rund 11.000 in Baden-Württemberg registrierten Abtreibungen.

kath.net-Beiträge über Stapfs Abtreibungsklinik in Stuttgart:
- Stuttgart: Etappensieg für den Lebensschutz

- Abtreibungsklinik Stapf schließt endlich – doch bleiben Fragen offen

Früherer Abtreibungsarzt Dr. Antonio Oriente übergibt seine Abtreibungswerkzeuge an Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 hortensius 24. Mai 2016 
 

Bezirksverband München

Der Bezirksverband der CSU MÜnchen ist teilweise auf Abwegen. Das zeigt nicht nur dieses Geschäft. Kultusminister Spaenle hat ja auch - wohl auf Betreiben seiner Frau - den Gender-Unterricht in den Schulen handstreichartig eingeführt. dahinter steht wohl Überzeugung. Denn zur UNterstützung der AFD dürfte er kaum das Ziel haben, bisherige CSU- Wähler abzuschrecken.


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 chriseeb74 24. Mai 2016 
 

Dies ist für mich...

eines der wenigen Situationen um ein Mitglied aus der "Christlich-Sozialen Union" rauszuwerfen!!
Dieser Mann ist definitiv in der falschen Partei Mitglied!
Sollte es hier keine Konsequenzen geben, ist für mich die CSU auch nicht mehr wählbar!


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