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Bischöfe unterstützen Jugendliche bei 'Pro-Life-Marsch'

30. August 2016 in Jugend, keine Lesermeinung
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Noch bis 3. September marschieren junge Katholiken von Innsbruck nach Bregenz, um ein Zeichen gegen Abtreibung zu setzen - Bischof Elbs betont "Christenpflicht", diese "schwerwiegende Verletzung der menschlichen Würde" aufzuzeigen - VIDEO


Feldkirch-Innsbruck (kath.net/KAP) Noch bis 3. September marschieren die Teilnehmer am diesjährigen "Pro-Life-Marsch" von Innsbruck nach Bregenz, um für das Menschenrecht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod eintreten. Die von der "Jugend für das Leben" durchgeführte Aktion wird auch von Kardinal Christoph Schönborn und Bischof Benno Elbs unterstützt. Beim heurigen Marsch durch Tirol und Vorarlberg will die "Jugend für das Leben" vor allem dafür werben, keine Abtreibungen an öffentlichen Krankenhäusern einzuführen, sondern Frauen im Schwangerschaftskonflikt echte Hilfe anzubieten.

"Absichtliche Tötungen von vorgeburtlichen Kindern gehören nicht zur Gesundheitsvorsorge", heißt es in einer Aussendung der "Jugend für das Leben". Die Alternativen zur Abtreibung hingegen, etwa konkrete Unterstützungsangebote für Frauen und ihre Familien, würden zu einer menschlichen, gesunden und stabilen Gesellschaft beitragen. Die Jugendorganisation zeigte sich überzeugt: "Soziale Gerechtigkeit beginnt im Mutterleib."


In einem Grußwort an die Teilnehmer des Marsches mahnte der Vorarlberger Bischof Benno Elbs ein lebensförderndes Klima in der Gesellschaft ein und wandte sich gegen Abtreibungen: "Als Christen ist es unsere Pflicht, diese schwerwiegende Verletzung der menschlichen Würde aufzuzeigen", so der Bischof wörtlich. Weiters schreibt er in Bezug auf die Haltung der Vorarlberger Landesregierung, keine Abtreibung in öffentlichen Spitälern einzuführen: "Besonderen Dank sage ich für euren Einsatz, die Landespolitiker Vorarlbergs zu stärken, ihre lebensbejahende Politik fortzusetzen!"

Auch Kardinal Schönborn hat in einem Grußwort den "Marsch für das Leben" unterstützt. Der Marsch weise insbesondere junge Menschen auf das "Evangelium vom Leben" hin, so der Kardinal.

"Abtreibung in Tirol? Nein danke"

Die Teilnehmer des Marsches werben mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen für mehr Lebensschutz. Vor dem Überschreiten der Landesgrenze von Tirol nach Vorarlberg fand am Wochenende beispielsweise eine große Plakataktion auf einer Hängebrücke in Holzgau statt. Die Jugendlichen ließen dabei ein 16 mal 14 Meter großes Plakat von der Brücke herabhängen, mit der Aufschrift: "Abtreibung in Tirol? Nein danke. Es gibt immer eine Alternative."

Für die "Jugend für das Leben" ist der diesjährige Pro-Life-Marsch bereits der elfte in einer 1997 begonnenen Reihe von Märschen. (Infos: www.youthforlife.net)

Jugend für das Leben - Halbzeit Pro Life Marsch 2016: Gigantische Plakataktion kurz vor dem Übertritt nach Vorarlberg


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