Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  2. „Heilige Kommunion“ to go?
  3. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  4. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  5. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  6. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  7. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  8. Das Schweigen der Windelhühnchen
  9. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  10. Wer ist mein Nächster?
  11. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  12. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  13. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  14. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  15. Lächle einen Menschen an, der dich nervt!

Die AfD will Kinder vor Frühsexualisierung schützen

17. November 2016 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Schulunterricht soll die intakte Familie als Lebensziel darstellen


Magdeburg (kath.net/idea) 26 Abgeordnete aus acht Landtagsfraktionen der Alternative für Deutschland (AfD) haben sich für den Schutz von Kindern vor Frühsexualisierung ausgesprochen. In einer am 14. November verabschiedeten „Magdeburger Erklärung zur Frühsexualisierung“ heißt es, man bekenne sich zu der in Artikel 6 des Grundgesetzes festgeschriebenen Pflicht des Staates, Ehe und Familie in besonderer Weise zu schützen. Zu den Initiatoren und Erstunterzeichnern gehören Abgeordnete aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Laut der Erklärung ist Familie die Verbindung aus Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen. Sie garantiere den Erhalt des Volkes. Jedes Kind habe das Recht auf seinen Vater und seine Mutter. Eltern hätten das Recht und die Pflicht, ihre Kinder im Sinne ihrer eigenen Lebens- und Wertevorstellungen zu erziehen, so lange dadurch das Kindeswohl nicht gefährdet werde. Dies gelte insbesondere für die Sexualerziehung. Kinder seien keine jungen Erwachsenen. Der Schulunterricht solle nicht die Botschaft der Triebbefriedigung vermitteln, sondern eine intakte Familie als primäres Lebensziel darstellen. Man wende sich entschieden gegen alle Versuche, „andere Formen des Zusammenlebens und Sexualverhaltens gleichwertig neben Ehe und Familie zu stellen“. Zudem sollten Kinder in Schulen und Kindertagesstätten nicht mit scham- und persönlichkeitsverletzenden Inhalten in Wort, Bild und Ton konfrontiert werden. Der Staat dürfe nicht versuchen, Kinder systematisch zu verunsichern und in dem Glauben zu erziehen, die Ehe sei nur eine beliebige Form des Zusammenlebens, die gleichwertig neben allen anderen Formen stehe.


Gegen Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partnerschaften

Ferner wird in dem Papier ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partnerschaften abgelehnt. Da es mehr adoptionswillige Ehepaare als zur Adoption freigegebene Kinder gebe, bestehe keine Not, gleichgeschlechtliche Paare zu berücksichtigen. Es sei wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt, ob Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen, eine normale und stabile Geschlechtsidentität entwickeln. Zugleich wendet sich die AfD gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten. Der bloße Verzicht auf besondere Förderung sei jedoch keine Diskriminierung. Man lehne die herrschende „Antidiskriminierungspolitik“ ab, da sie sich einseitig an den Lebensvorstellungen sexueller Minderheiten ausrichte: „Die traditionelle Familie soll Vorbild bleiben. Sie gehört zum Kern der deutschen Leitkultur.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erziehung

  1. Deutschland verdummt
  2. Was tun, wenn Kinder streiten?
  3. Wahlfreiheit für junge Eltern – der Pakt für junge Familien
  4. Hessen: Kritik am Sexualkundelehrplan nimmt zu
  5. Die Kritik am neuen Lehrplan zur Sexualerziehung hält an
  6. Kanadischer Psychologe: In der Erziehung (liebevoll) autoritär sein
  7. Sachsen-Anhalt: DEMO FÜR ALLE verurteilt Werbung für sexuelle Vielfalt
  8. Demo für Alle ruft zur 'Weckruf-Demo' nach München
  9. Erzieht Kinder! Setzt Grenzen!
  10. Immer mehr Eltern versagen bei der Erziehung ihrer Kinder






Top-15

meist-gelesen

  1. „Heilige Kommunion“ to go?
  2. Das Schweigen der Windelhühnchen
  3. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  4. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  5. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  6. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  7. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  8. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  9. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  10. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  11. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  12. Papst ernennt neuen Leiter für seine Ethik-Akademie
  13. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  14. Christi Himmelfahrt: Papst fährt überraschend nach Castel Gandolfo
  15. Wer ist mein Nächster?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz