Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Die AfD will Kinder vor Frühsexualisierung schützen

17. November 2016 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Schulunterricht soll die intakte Familie als Lebensziel darstellen


Magdeburg (kath.net/idea) 26 Abgeordnete aus acht Landtagsfraktionen der Alternative für Deutschland (AfD) haben sich für den Schutz von Kindern vor Frühsexualisierung ausgesprochen. In einer am 14. November verabschiedeten „Magdeburger Erklärung zur Frühsexualisierung“ heißt es, man bekenne sich zu der in Artikel 6 des Grundgesetzes festgeschriebenen Pflicht des Staates, Ehe und Familie in besonderer Weise zu schützen. Zu den Initiatoren und Erstunterzeichnern gehören Abgeordnete aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Laut der Erklärung ist Familie die Verbindung aus Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen. Sie garantiere den Erhalt des Volkes. Jedes Kind habe das Recht auf seinen Vater und seine Mutter. Eltern hätten das Recht und die Pflicht, ihre Kinder im Sinne ihrer eigenen Lebens- und Wertevorstellungen zu erziehen, so lange dadurch das Kindeswohl nicht gefährdet werde. Dies gelte insbesondere für die Sexualerziehung. Kinder seien keine jungen Erwachsenen. Der Schulunterricht solle nicht die Botschaft der Triebbefriedigung vermitteln, sondern eine intakte Familie als primäres Lebensziel darstellen. Man wende sich entschieden gegen alle Versuche, „andere Formen des Zusammenlebens und Sexualverhaltens gleichwertig neben Ehe und Familie zu stellen“. Zudem sollten Kinder in Schulen und Kindertagesstätten nicht mit scham- und persönlichkeitsverletzenden Inhalten in Wort, Bild und Ton konfrontiert werden. Der Staat dürfe nicht versuchen, Kinder systematisch zu verunsichern und in dem Glauben zu erziehen, die Ehe sei nur eine beliebige Form des Zusammenlebens, die gleichwertig neben allen anderen Formen stehe.


Gegen Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partnerschaften

Ferner wird in dem Papier ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partnerschaften abgelehnt. Da es mehr adoptionswillige Ehepaare als zur Adoption freigegebene Kinder gebe, bestehe keine Not, gleichgeschlechtliche Paare zu berücksichtigen. Es sei wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt, ob Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen, eine normale und stabile Geschlechtsidentität entwickeln. Zugleich wendet sich die AfD gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten. Der bloße Verzicht auf besondere Förderung sei jedoch keine Diskriminierung. Man lehne die herrschende „Antidiskriminierungspolitik“ ab, da sie sich einseitig an den Lebensvorstellungen sexueller Minderheiten ausrichte: „Die traditionelle Familie soll Vorbild bleiben. Sie gehört zum Kern der deutschen Leitkultur.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Buwasa 23. November 2016 
 

Bündnis-C

Leider habe ich den Bericht erst jetzt gelesen.
@antony liegt völlig richtig, es ist im Moment der einige Alternative. Wie Paulus sagt so wird auch der Herr fragen, hat du wirklich alles geprüft, denn wir müssen dies vor Ihm verantworten.
Das fehlende Integrationspersonal kommt von selbst wenn sie merken, dass hier Wählerpotenzial vorhanden ist.


0
 
 Steve Acker 21. November 2016 
 

Find ich gut die Initiative.

Die Union hat schon längst den Schutz von Kindern,Ehe und Familie auf dem Altar der political correctness und des Machterhalts geopfert.
Das Beispiel Hessen zeigt, dass Familien von der CDU nichts mehr zu erwarten brauchen.Die CDU liefert sie dort dem Genderismus aus, in vollem Einklang mit SPd,grünen,linken.
Die einzige Partei die vielleicht noch was bewirken kann, ist die AFD.

Und es zeigt auch noch 2 weitere Dinge.
- der Erfolg der AFD liegt längst nicht nur an der Migrantenfrage.
- die AFD ist die Wirkung nicht die Ursache der heutigen Krise.
Es ist Merkels Politik die spaltet und die die AFD stark macht.Gäbe es die Afd nicht, würde eine andere Partei in ähnlicher Form stark werden.

Inzwischen hat Merkel weitere Kandidatur erklärt.Die dringend erforderliche Erneuerung der Union wird also weiterhin ausbleiben,die Spaltung der Gesellschaft weiter vorangetrieben.
Aber es gibt auch Lichtblicke.
In Frankreich hat Fillon klar die 1.Runde der Präs.vorwahlen gewonnen.


5
 
 lakota 18. November 2016 
 

@waghäusler

Ich gebe ehrlich zu, ich bin hin und hergerissen. Würde die CDU aber mal aufstehen und sagen: "Mit uns wird es keine sexuelle Vielfalt in den Schulen geben und den Gendermüll werden wir nicht mitmachen." Ja, dann würde ich sie viel lieber wählen als die AfD. Aber dafür müsste die CDU ja die Kuschelei mit den Grünen aufgeben und das wird sie nicht.


6
 
  18. November 2016 
 

So tickt die AfD wirklich!

Auf der Seite von Erzbischof Schick: "Nachdem mehrere Katholiken die Perversität des AfD-Hetzplakates mit den daraus resultierenden Mordaufrufen gegen Erzbischof Schick bloß stellten, hat die AfD soeben das Hetzplakat auf ihrer FB-Seite gelöscht! Die Frage ist: Aus Einsicht oder um die Proteste nicht mehr sichtbar machen zu müssen?"
Auf der AfD-Seite (u.a.):
"Tod mit dem Pfaffengesindel!" und weitere Mordaufrufe!
Bischof Schick:
"Danke Euch allen für Eure Solidarität und Euren Einsatz. Vergelts Gott, der Euch segnen möge +Ludwig Schick".
Wehret den Anfängen! Und vermeidet, dass im Nachhinein wieder Schuldbekenntnisse nötig werden!


2
 
 waghäusler 18. November 2016 
 

Interessant ...

wie viele hier pro AfD eingestellt sind.
Vor 1-2 Jahren sah das noch ganz anders aus.
Diesbezüglich wäre hier noch so einiges zu sagen,was ich aber belassen möchte.

Nur Nachtragend noch, halte ich es mit Paulus:
Prüft ALLES und behalte das Gute.
( Und lass dir dabei dein ehrliches Empfinden weder durch Menschen oder Institutionen beeinträchtigen.)


1
 
 Henry_Cavendish 17. November 2016 
 

Im wahrsten Sinne des Wortes: Billige Effekthascherei

Man darf sich nichts vormachen: So ein Papier/ Versprechen wird natürlich leicht gegeben und - wir Wähler mögen es verhüten! - vielleicht sogar umgesetzt, sollte die AfD jemals an die Macht kommen, weil es einfach nichts kostet.

Die Frage, ob/ warum das so praktisch sinnvoll ist, wird weder erhoben noch beantwortet.

Übrigens ähnlich wie bei der Ausweitung der geheimdienstlichen und polizeilichen Überwachungsbefugnisse. Das ist natürlich billiger (ohne das es mehr zählbare Erfolge "on the ground" bringt), als wieder deutlich mehr Polizisten einzustellen. Denn täte man Letzteres, dann müsste man Steuern erhöhen oder mehr Schulden machen oder Ausgaben kürzen - egal wie, das werden Bürger spüren.

Merkwürdig: Es sei nicht erwiesen, dass gleichgeschlechtliche Elternbeziehungen schlechter sind, als heterosexuelle.
Ganz sicher sticht aber die GG- Bestimmung, das wir als Bürger alle gleich vor dem Gesetz sind das nachrangige Konzept der Ehe.


0
 
 Heinzkarl 17. November 2016 
 

Darüber wurde leider in keiner Tageszeitungen oder TV berichtet

Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr ist die Geschäftsstelle der AfD in Bayern von Linksextremisten schwer verwüstet worden.




AFD-Bayernzentrale verwüstet
Die AFD-Bayernzentrale in München-Unterhaching ist am vergangenem Wochenende Medienberichten zu Folge schwer beschädigt worden. Unbekannte warfen Scheiben ein, hinterliessen Farbe und verwüsteten die Innenräume. In Zeiten einer weltweiten rassistischen gesellschaftlichen Verschärfung ist dies eine erfreuliche Meldung!
Das die Bullen in Folge von Aktionen Personen schikanieren und mit Repression konfrontieren ist nichts Neues.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/196808


14
 
 silas 17. November 2016 

@Gandalf Sie verstehen Ihr Geschäft! Danke.

Auch wenn wir beide nicht in allem Übereinstimmen, bin ich froh, das es Sie und KahNet gibt. Danke.

Nur bei politischen Berichten und vor allen bei gewissen Kommentare erschrickt es mich schmerzhaft.
Hoffentlich bleibt es mein Problem (!) und wird nicht irgendwann zu einen Regierungsproblem
Frei nach dem Motto:
Die Geister, die sie riefen wurden sie nicht mehr los...


2
 
 antony 17. November 2016 

@ lakota: "wenn nur eine kleine Chance bestünde, daß es Bündnis C über die 5% Hürde schafft..."

Das dachte man von den Grünen auch mal. Aber weil genügend Leute sie trotzdem gewählt haben, sind sie in BaWü mittlerweile die stärkste Partei.

Ich persönlich denke bei Wahlen mittlerweile nicht mehr strategisch, sondern wähle die, deren Programm ich möglichst gut mittragen kann. Bei der AfD stören mich (v.a. in meinem Heimatbundesland) die aggressiven, demagogischen Parolen, die die Nation (sicher eine wichtige Größe) zum höchsten Prinzip (und damit zum Götzen) erheben.

Und bei den "Merkel muss weg!!!"-Rufen, die ich mir selbst angehört habe, hat mich eines sehr gestört: Man kann die Bundeskanzlerin sicherlich aus vielerlei Gründen kritisieren. Dabei sollte man aber doch einen gewissen Respekt vor dem Amt zeigen, das mit realen Entscheidungen verbunden ist, mit all der Verantwortung dafür, ob es gut oder schlecht ausgeht. Dass Herr Höcke (den ich NICHT für einen Nazi halte!) aus der Wohlfühlzone heraus die Massen anheizt, ist dagegen für ihn weitgehend risikofrei.


3
 
 Gandalf 17. November 2016 

@silas

Ach,wie langeweilig ist der Vorwurf und das nur weil ein AFD-kritischer Kommentar nicht in Echtzeit veröffentlicht wird wie übrigens auch keine anderen Kommmentare ;-) P. S. MIr ist als Österreicher die AFD relativ egal. Als beutraler Beobachter wundert man sich aber über manch. Meldung dt. Bischöfen bei dem Thema. Mir scheint, hier geht es um politisch.-korrekte Einstellung, die medial gefordert wird. Dennn sonst müssten ja die dt. Bischöfe aus christlicher Sicht auch vor den GRÜNEN oder der LINKE warnen.


12
 
 Adamo 17. November 2016 
 

Die Magdeburger Erklärung,

wäre OK, wenn die AfD sie auch in ihrem Parteiprogramm verankert hätte.


1
 
 lakota 17. November 2016 
 

CDU/AfD

Wenn ich mir bloß mal Hessen ansehe, wo die CDU den Sexualkundelehrplan gegen den Willen des Elternbeirats ect. durchgesetzt hat....! Die AfD hat bei den letzten Wahlen so viele Stimmen bekommen, aber die CDU hat immer noch nicht kapiert, daß daran nicht nur das Flüchtlingsproblem schuld ist. Wenn sie nicht ganz schnell bei manchen Punkten wirklich christliche Werte einbringt, braucht sie sich bei der Wahl 2017 nicht beschweren. @antony: wenn nur eine kleine Chance bestünde, daß es Bündnis C über die 5% Hürde schafft, würde ich sie wählen, aber so wäre das eine verschenkte Stimme die gar nichts bewirkt.


13
 
 silas 17. November 2016 

Traurig

Dass AfD kritische Kommentera nicht veröffentlicht werden, selbst wenn Sie sich auf Bischöfesworte beziehen...

Frage an die Readaktion:
Wenn der Papst voller Sorge ist ob der politischen Entwicklung wird dann auch weg gehört?

Schade.


2
 
 Metscan 17. November 2016 
 

AfD

Cardinal Burke sagte ungefähr so zur US-Wahl: Wenn man 2 Kandidaten hat, die beide nicht unbedingt auf christlicher Linie sind, muß man den wählen, der dem christlichen Glauben am nächsten kommt bzw. ihm am wenigsten schadet! Und genau so ist es gekommen. Gott sei Dank. Mit der AfD ist es genau so. Wie kann es sein, daß eine CDU lieber mit den grünen und linken schmust anstatt sich überhaupt einmal mit der AfD zusammenzusetzen, die eine respektable Wählerquote eingefahren hat. Keine Partei interessiert sich für die Wähler, sondern nur für den Erhalt ihrer Macht, sonst würde eine CDU ja freiwillig mal in die Opposition gehen. Aber nein, lieber die eigene Linie aufgeben und mit den anti-christlichen Kräften zusammenarbeiten. Es bleibt uns nur, die AfD zu wählen, um der CDU einen Tritt ans Schienbein zu geben, vielleicht wacht sie ja auf!


18
 
 silas 17. November 2016 

Wer glaubt noch den Bischöfen? Täten man es doch manchmal.

Kein Bischof ist mir bekannt, der offen für die AfD eintritt, nicht als Wahlemfehlung, sondern als eine wirkliche politische Alternative, warum nur?

Im Gegenteil, es gibt ernst zu nehmende Bischöfe, die warnen ausdrücklich vor der AfD! Warum nur? Bisher erlebte ich es überhaupt nie, das Bischöfe vor Parteien warnte. Das mag man bedauern. Hier, jedoch ist es wichtig den Bischöfen etwas zu vertrauen...

Inzwischen befürchte ich jedenfalls ernsthaft, das dies falsche Alternative stärker wird als die SPD.

Und ich gehöre nicht zu den Verschwörungstheoretiker, dass ist eher das Niveau jener die wirklich eine Anziehungskraft zeigen, wie seinerzeit der Rettenfänger zu Hamel...


2
 
 Ad Verbum Tuum 17. November 2016 

Extremisten?

a) ich würde mir ein ähnlich eindeutiges Bekenntnis & Umsetzung von anderen Parteien, allen voran der "C"-Parteien, wünschen
b) selbst die Kirche lässt in Stellungnahmen diese Eindeutigkeit allzuoft vermissen
c) @antony
Bündnis C - recht und gut, hatte ich auch schon gewählt. Denen fehlt aber jedwede Identifikationsfigur, jedwede Öffentlichkeit - und wird so einfach irrelevant bleiben. Da überkonventionell sehe ich auch kaum Chance, dass aus Kirchenkreisen Unterstützung käme.
d) @Silas extremistisch?
Rechts ist zunächst einfach konservativ.
Die Extremen, die sich der AfD als Mitläufer anhängen, versucht man loszuwerden.
By the way - bei der SPD & bei Grünen werden Extremisten geduldet und befördert. (C. Roth: "D. du mieses Stück Sch..."; SPD (Berlin) Drohsel: "Rote Hilfe" nur als Tipp auf die Schnelle.)
Bei der AfD schaut man (der linke PC-Mainstream) halt besonders genau hin und die Medien sind sowieso Anti-AfD. Da wird viel kolportiert was nicht stimmt.


7
 
 antony 17. November 2016 

Aus den Grundsätzen von Bündnis C

"... Dazu gehört selbstverständlich auch, dass die Eltern und nicht der Staat bestimmen, welche Sexualerziehung ihre Kinder erhalten."

"Kein Gender-Mainstreaming"

"Eine der wichtigsten Aufgaben des Staates sehen wir im wirksamen Schutz des Lebensrechts eines jeden Menschen vom Augenblick seiner Empfängnis bis zu seinem vollständigen, natürlichen Tod."

"Einführung eines Erziehungsgehalts"

"Ein positiver Patriotismus ist eine wichtige Tugend und ein Aspekt der Sittlichkeit."

"Bündnis C lehnt ... einen Nationalismus, der die Würde oder den Status des eigenen Volkes aufwertet,
indem es andere Völker und Kulturen abwertet, entschieden ab."

Nachzulesen hier:

www.buendnis-c.de/images/informieren/pdf/dokumentation/Buendnis-C-Grundsaetze-und-Eckpunkte.pdf


2
 
 antony 17. November 2016 

Alternativen zur AfD

Bei Bündnis C, vermutlich auch bei der Familienpartei, bekommt man konservative Familien- und Familienpolitik und eine klare Abgrenzung von Gender-Ideologie und übergriffiger Sexualpädagogik.

Der Vorteil bei diesen Parteien: Man wählt nicht gleichzeitig eine Vergötzung der Nation mit.


1
 
 Bärbel 17. November 2016 
 

zu Silas Ausführungen

Bevor sie sich in Horrorszenarien und den üblichen Verleumdungen gegen die AfD ergehen, informieren sie sich doch einfach mal indem sie das Parteiprogramm der AfD lesen.Ist im Internet abrufbar. Gott bewahre uns lieber vor den Gutmenschen, die alles besser wissen und alle Moral zersetzen:den Grünen und Linken.


22
 
 ulmi 17. November 2016 
 

@Dottrina

Völlig richtig, was Sie da schreiben. Ich darf nur einen Punkt noch präzisieren: "Rechts" wird mittlerweile im allgemeinen Diskurs als unwählbar und schlecht disqualifiziert. Dabei ist "Rechts" genau das, was wir brauchen um wieder zu einer Gesellschaft der Normalitäten und Selbstverständlichkeiten zu gelangen.


13
 
 ulmi 17. November 2016 
 

Völlig richtig

und vor wenigen Jahrzehnten noch unvorstellbar, dass solche Selbstverständlichkeiten heutzutage in "Erklärungen" manifestiert werden müssen.
Aber dass dies notwendig ist, zeigt sich gerade wieder in den Umtrieben der Olivia Jones - http://www.ndr.de/unterhaltung/leute/Olivia-Jones-stellt-Kinderbuch-in-Kita-vor,dragqueen104.html - Leider (oder auch nicht) wird die AfD dafür wieder als rückschrittlich, reaktionär, nationalistisch und was weiß ich alles herabqualifiziert werden.
Aber dennoch ist die AfD für mich die einzig wählbare Alternative.Und deswegen verstehe ich auch Ihren Kommentar nicht @silas. "recht (s) Blinken und extrem link (s) abbiegen" Wo haben Sie denn diese Beobachtung gemacht???


15
 
 silas 17. November 2016 

An ihren Früchten wederdet ihr sie erkennen

Früchte der AfD sind:

Etablierung des Protest- Wutbürgers, der von rechten oder linken Extremisten nicht unterscheidbar ist.

Ihre Forderungen zur Flüchtlingspolitik sind unterirdisch und unsäglicher als die der CSU, die sich nun gänzlich ins christliche Abseits vergaloppiert...

Ihre kirchenfeindliche Forderungen (Spitzenpolitiker) sind besorgniserregend, nicht weil sie die Kirchensteuer abschaffen wollen, sondern weil sie die Kirchenautonomie extrems beschneiden wollen, mehr als die großen Parteien; ähnlich wie die Linke oder Teile der Grünen.

Weil sie die Kleinstaatlichkeit fordern und somit Europa völlig vor die Wand fahren würden.

Nicht Staatsegoismus bzw. individuelle Egoismen sind friedenserhaltend, sondern die Bereitschaft mit den schwächeren zu teilen.

Das Barmherzigkeitsjahr geht und Tramp, AfD und andere (rechts) populistische Parteien streben an die Macht...

Gott erbarme sich der (ins extreme) verrückten Welt.


2
 
 Dottrina 17. November 2016 
 

Die AfD wird meine Stimme bekommen!

Obiger Artikel bestärkt mich sogar noch, die AfD zu wählen. Der gute Adenauer würde im Grab rotieren, wenn er sähe, was aus seiner CDU geworden ist! Und dass die Linksfaschisten erst unlängst eine Parteizentrale der AfD in Unterhaching verwüstet haben, zeigt doch auch, wie "demokratisch" diese übrigen Parteien agieren. Der Hass auf alles Normale (sprich Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Kindern, Erziehung ohne Sexualquälerei, Ablehnung der sog. Homo-"Ehe" etc.) ist so stark, es bleibt einem doch kaum was anderes übrig, als eine Partei zu wählen, die noch das "Normale" hoch hält, vor allem dasjenige, was im Grundgesetz verankert ist. Die Machteliten verunglimpfen alles als "populistisch", "rechts" etc., aber letztendlich heißt "popolus" nichts anders als Volk - und dieses ist der Mächtigen der Welt vollkommen egal. Darum: Mit dem Stimmzettel Änderung herbeiführen tut not!


26
 
 ottokar 17. November 2016 
 

Lieber Silas

lesen Sie sich doch einmal das Parteiprogramm der AFD genau durch und sagen Sie uns dann, was die Gemeinsamkeiten und was die Unterschiede zu dem der CDU sind. Danke im Voraus


20
 
 lakota 17. November 2016 
 

@silas

Und warum sollte man dann noch CDU wählen? Die stehen auch für "einige Werte" und treten andere mit Füßen. Leider treten sie gerade auch christliche Werte mit Füßen, siehe Abtreibung, Sexualunterricht, Homoehe statt mehr Familienförderung ect.


24
 
 silas 17. November 2016 

Recht blinken und extrem abbiegen

Hört sich nicht nur vernünftig an, ist es auch.

Leider hat diese wenig wirklich Alternative Partei zu viele Extreme, die Sie bündelt, dass man am Ende nicht weiß was heraus kommt:
Wenn man achtsam hinhört, dann kommen einem leicht Jesu Warnung vor den Wölfen im Schafspelz in den Sinn.

Damals hat man bei uns im Seminar, wohl nicht zu Unrecht vor jenen gewarnt, die recht (s) Blinken und extrem link (s) abbiegen,
Wie gut das die Bischöfe vor jener Partei warnen, die nur scheinbar christliche Werte vertritt, jedoch im Kern die kirchlichen Angelegenheiten zu privaten Beliebigkeiten verkommen lassen will...

Nein, bloß weil die etablierten Partein christliche Werte vernachlässigen, sind nicht automatisch jene eine Alternative, die einige Werte aufgreifen, andere jedoch mit den Füßen tritt...


1
 
 serafina 17. November 2016 
 

Ein weiterer Bonuspunkt für die AfD

und einen Grund mehr, ihr bei der nächsten Bundestagswahl eine reelle Chance zu geben.
Diese Partei wird mir immer sympathischer. Sie vertritt mehr christliche Werte als die derzeitigen C-Parteien, die sich leider von Konrad Adenauers Prinzipien weit entfernt haben.
Liebe AfD: Weiter so !!!
„Seliger“ Konrad Adenauer, bitte für uns!


27
 
 Muddel 17. November 2016 

Finde ich gut und christlich,

was die AFD im Programm hat.
Schade, dass das C bei der CDU geheuchelt ist, wenn man bedenkt, dass der Gender-Gaga durch diese partei gefördert wird.


30
 
 garmiscj 17. November 2016 

Sehr vernünftig

Klingt eigentlich alles sehr vernünftig. Ich weiß ja nicht, ob bei der Partei sonst ein gröberer Haken ist. Wenn nicht, dann würde ich als Deutscher diese Partei wählen.


26
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erziehung

  1. Deutschland verdummt
  2. Was tun, wenn Kinder streiten?
  3. Wahlfreiheit für junge Eltern – der Pakt für junge Familien
  4. Hessen: Kritik am Sexualkundelehrplan nimmt zu
  5. Die Kritik am neuen Lehrplan zur Sexualerziehung hält an
  6. Kanadischer Psychologe: In der Erziehung (liebevoll) autoritär sein
  7. Sachsen-Anhalt: DEMO FÜR ALLE verurteilt Werbung für sexuelle Vielfalt
  8. Demo für Alle ruft zur 'Weckruf-Demo' nach München
  9. Erzieht Kinder! Setzt Grenzen!
  10. Immer mehr Eltern versagen bei der Erziehung ihrer Kinder







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz