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Woelki als 'roter Kardinal' von Berlin reimportiert27. Dezember 2016 in Deutschland, 26 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Katholischer Publizist Lohmann übt schwere Kritik am Kölner Erzbischof Woelki: Woelki habe sich durch seinen Vorgänger Meisner eifrig fördern lassen. Nun von panischer Manie getrieben, mit ihm nur ja nicht in einem Atemzug genannt zu werden
Köln (kath.net) Der katholische Publizist Martin Lohmann hat in der jüngste Ausgabe der "Jungen Freiheit" schwere Kritik am Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki geübt. Sein Vorwurf: Woelki habe sich durch seinen Vorgänger Meisner eifrig fördern lassen und "nun einem Ödipus gleich von der panischen Manie getrieben zu sein scheint, mit ihm nur ja nicht in einem Atemzug genannt zu werden". Er sei als ein "schwarzer Weihbischof von Köln nach Berlin gezogen und wurde laut Lohmann als "roter Kardinal" reimportiert. Lohmann kritisierte dann, dass er medienwirksam für jeden ertrunkenen Flüchtling quer durchs Bistum die Glocken läuten läßt, das Mahngeläute für die vorgeburtlich getöteten Menschen abgeschafft habe und einer Emanzenzeitschrift, die viel für die Tötung Ungeborener warb, zum Geburtstag gratulierte. Woelki habe eine Aversion gegen den friedlichen "Marsch für das Leben" und begründe dies mit "bösen Unwahrheiten". Lohmann kritisiert dann auch, dass Woelki es keine Mühe bereitet, sich an den (Kirchen-)Zeitgeist anzupassen. "Nicht wenige wünschen sich spirituelle Impulse vom Oberhirten und weniger (Polit-)Mätzchen.", schreibt Lohmann dann erinnert am Ende an den Wahlspruch von Woelki Nos sumus testes Wir sind Zeugen. "Für wen oder was ist nicht immer klar. Nicht nur, wenn er mal wieder ihm mißliebige Überzeugungen als Populismus geißelt, zeigt sich der Purpurträger für viele selbst als ein knallroter Populist.", schreibt Lohmann abschließend.
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Lesermeinungen | 30. Dezember 2016 | | | Bravissime Ich kann Herrn Lohmann nur zu dieser treffenden, wenn auch bissigen Replik auf den rheinländischen Kardinal gratulieren. Auf den Punkt gebracht. Besonders der Wechsel vom Christen- zum Gutmenschentum charakterisieren sowohl Kardinal Woelki als auch Kardinal Marx. Vielen Dank, Herr Lohmann, und Gottes Segen für ihre journalistische Arbeit 2017! | 2
| | | jereoon 27. Dezember 2016 | | | ich korrigiere zu Niclaas „mit der Liturgie fängt alles, …“ Wenn Herr Lohmann jemanden thematisch vor sich hertreiben will, ist er bei Kardinal Woelki einfach an den falschen geraten. Da unterscheiden sich Kardinal Meisner und Kardinal Woelki recht wenig. | 0
| | | jereoon 27. Dezember 2016 | | | zu Niclaas „mit der Liturgie fängt alles, …“ Wenn das so ist, habe ich keinerlei Sorge, denn in der Zeit von Kardinal Woelki wurde die Hl. Messe zur Eröffnung der Karnevalssaison, in einen ökumenischen Wortgottesdienst umgewandelt, da man davon ausgehen muss, dass nicht alle Karnevalisten, die die Kommunion empfangen haben, überhaupt wussten, was sie da empfangen haben.
Kardinal Woelki unterstützt nach Kräften die Aktion 24/7 in der Maternuskapelle mit der eucharistischen Anbetung. Und auch der Hinweis in den Hochämtern vor der Kommunion, dass „diejenigen, die nicht an die bleibende Gegenwart des Herrn in der Eucharistie glauben, nicht katholisch sind und nicht für die hl. Kommunion entsprechend disponiert sind, eingeladen sind, sich vom Kommunionspender einzeln segnen zu lassen“ kommt wesentlich häufiger als früher, sehr zum Ärger einiger Gottesdienstbesucher.
Wenn Herr Lohmann will, ist er bei Kardinal Woelki einfach an den falschen geraten. Da unterscheiden sich die beiden Kardinäle Meisner und Woelki in Nichts. | 4
| | | Martin Lohmann 27. Dezember 2016 | | | Nur, um Missverständnisse zu vermeiden ... .... weise ich darauf hin, dass ich keineswegs für die Aufrechnung von Menschenleben bin, war oder sein werde. Aber ich nehme zur Kenntnis, dass es bisweilen Missverständnisse gibt, manche vielleicht sogar gewollt werden. Das wäre schade. Und ich erinnere daran, dass auch Woelki sehr klare und deutliche Worte zum Schutz des Lebens gefunden hat und wohl auch morgen wieder finden wird. Das habe ich stets positiv kommentiert, übrigens auch an dieser Stelle! Das werde ich auch künftig wertschätzen. Und ich bete nach wie vor gerne für den Kölner Erzbischof, der aber als jemand, der sich gerne kritisch äußert, sicher auch kritische Anmerkungen aushalten kann.
Und weil ich mir verkneife, auf persönliche Attacken hier Bezug zu nehmen, weil so etwas unter Niveau ist, will ich aber durchaus bestätigen, dass ich wegen meines klaren und logikunterstützten Einsatzes für das Lebensrecht in der Tat schon für manchen Arbeitgeber ein "nicht einfacher Charakter" gewesen bin. Das ist aber ok. | 12
| | | QuintusNSachs 27. Dezember 2016 | | | @ AlbinoL Sieben Jahre lese ich nun die JF. Nicht alles ist mein Geschmack, aber diese Zeitung schmeckt mir besser als die Lückenpresse. Damals hat JF ein Angebot abgegeben um die Rheinische Merkur zu übernehmen. DBK hat diese Zeitung an die ZEIT gehen lassen. Lesen Sie die mal. Außerdem stand in der gleichen JF eine ganze Seite von Gernot Facius. Keiner redet von diesem tollen Beitrag. Ich habe mich über beide Artikel, sowohl von Facius als von Lohmann, sehr gefreut in der letzten Adventwoche! | 11
| | | hortensius 27. Dezember 2016 | | | Ein Gottesbeweis Dass die Kirche trotz dieses Führungspersonals nicht untergeht, ist ein Gottesbeweis. Woelki hält den Koran für vereinbar mit dem Grundgesetz. Hat er den Koran nicht gelesen oder das Grundgesetz? Im Grundgesetz ist doch die Ermordung eines Menschen nach Religionswechsel nicht vorgeschrieben. Käme dieser Kardinal zur Einsicht, wenn er das Drama von Max Frisch "Biedermann und die Brandstifter" lesen würde? Wohl kaum. | 13
| | | Maxim 27. Dezember 2016 | | | AlbinoL „ Lohmann argumentiert hier mit sehr vielen Halbwahrheiten“. Ihre Behauptung ist schon etwas eigenartig.
Was sind denn Ihre beschuldigenden Halbwahrheiten. Beweisen Sie doch Ihre Behauptung wenigsten an einem Beispiel.
„ und spielt den Tod von im Mittelmeer Ertrunkenen gegen Opfer von Abtreibung aus“.
Wo ist denn hier etwas ausgespielt. Lohmann will nur ganz klar zu erkennen geben, dass es nicht nachvollziehbar ist, dass der Kard. das Mahnläuten für die Abtr. verbietet und das bei fast 1000 (pro Arbeitstag) allein in Deutschland. Wenn ich denke wie vieler Terror- und Gewaltopfer jeden Tag gerade auch gegen Christen täglich zu gedenken wäre, dann kommt mir Ihre Bewertung schon mehr als einseitig vor, wenn ich der Ertrunkenen zwar groß gedenke, aber bei anderen Opfern das Gedenken verbiete. Noch dazu sind die Opfer im Mittelmeer ja Opfer ihrer eigenen Willensausführen mit der bekannten Gefahr. Natürlich ist auch ihr Opfer zu viel.
Die Gegenüberst.Lohmanns ist sehr wohl erwähnens | 11
| | | Bernhard Joseph 27. Dezember 2016 | | | @AlbinoL Was Sie Lohmann vorwerfen, machen Sie gerade selbst, indem Sie ihm unlautere Motive unterstellen und seinen Charakter als fragwürdig hinstellen.
Dass Kard. Woelki mit seiner populistischen Altaraktion nicht gerade ein differenziertes Verständnis der Probleme gezeigt hat, die mit einer völlig unkontrollierten Migration einhergehen und der Begriff "Flüchtling" mittlerweile schon in Gefahr steht, völlig inhaltslos zu werden, ist eine Tatsache.
Wer so einseitig das linksgrüne Weltbild für die Kirche verbindlich machen will, wie Kard. Woelki, darf sich über Kritik nicht wundern.
Und langsam sollte man einfach mal aufhören, immer vom rechten Rand zu sprechen, wenn Kritik an ideologischen Zementierungen in der Kirche laut wird. Wir haben in unserem Land mittlerweile ein viel ernsteres Problem mit dem linken Rand, der die Realität, wie weiland in der DDR, nur selektiv wahrnimmt und diese Sichtweise auch noch verabsolutiert. | 14
| | | AlbinoL 27. Dezember 2016 | | | vielen Dank für die klaren Worte Fidelis schade um die Verbitterung von Herrn Lohmann. Wenn man seinen Lebenslauf und die Verwerfungen die darin sind sieht, merkt man dass Lohmann kein einfacher Charakter zu sein scheint.
Die Tendenz dieser Seite zu den einfachen Lösungen der Rechtspopulisten hat mich in den letzten Jahren immer mehr vom Besuch bei kath.net abgehalten (auch wenn ich Merkels Politik ebenfalls für falsch halte). AFD und co. sind letztlich für Christen genausowenig Wählbar wie die anderen Parteien (nur aus anderen Gründen) | 7
| | | Hl. Fidelis v. Sigmaringen 27. Dezember 2016 | | | Ich finde es einfach nur noch traurig, wie der von mir eigentlich sehr geschätzte Martin Lohmann - v.a. wegen seines Engagements für den Lebensschutz und das mutige Eintreten für die Wahrheit und den kath. Glauben (man erinnere sich daran, wie er von Jauch und Lanz im TV angegangen wurde) - keine Gelegenheit auszulassen scheint, um gegen Kardinal Woelki zu ätzen und zu sticheln. ME gibt es mind. eine Hand voll anderer Bischöfe in Deutschland, an denen Kritik absolut berechtigt wäre, Woelki gehört definitiv nicht dazu. Er ist ein frommer Mann, der geistlichen Aufbrüchen, etwa Nightfever, oder auch Bewegungen wie dem Opus Dei positiv gegenüber steht und diese auch fördert. Das ist unter den deutschen Bischöfen echt nicht selbstverständlich. Das unermüdliche Eintreten für Menschenwürde ist Christenpflicht. Ein Ausspielen von Ungeborenen und Flüchtlingen verbietet sich einfach. Es höchst problematisch, dass gläubige Katholiken immer mehr denken, ihre Verbündeten am rechten Rand des politischen Spektrum suchen zu müssen. Das sind sie mitnichten und werden es auch noch merken. | 9
| | | Der Gärtner 27. Dezember 2016 | | |
Bitte keine Vergleiche zwischen einem residierenden Erzbischof und seinem noch lebenden Vorgänger. Dies bringt nur unendlich schlechte Atmosphäre in das Erzbistum. Außerdem ist Kardinal Meisner da nicht der wirkliche Gegenpol. Vergleichen wir bzgl. Staatsnähe einmal etwas weiter in der Vergangenheit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_Melchers
Da ist der Gegenpol, der unter der damaligen kaiserlichen Regierung wesentlich mehr wagte. | 1
| | | petraandrzej 27. Dezember 2016 | | | Kritikfähigkeit ist nicht jedem gegeben Ich kann in Martin Lohmanns Artikel weder Respektlosigkeit noch Halbwahrheiten erkennen, es sei denn mann bezeichnet Kritik an einem Kardinal als respektlos und Wahrheiten als Halbwahrheiten, weil sie einem nicht genehm sind. Ich danke Herrn Lohmann für seine immer wieder klaren Worte in kurzer, prägnanter Form. | 19
| | | wedlerg 27. Dezember 2016 | | | ein untauglicher Versuch Kardinal Woelki sitzt dem Irrtum auf, durch vermeintliche Volksnähe Gott zu den Menschen bringen zu können. In Wahrheit macht er sich zu jemand, den man immer weniger als Mann Gottes ernst nimmt. Wer wie die verweltliche Welt spricht und ist, kann nicht mehr bekehren und Feuer für den Glauben bringen.
Die Anbiederung an Sozialprogramme, bunte Welt für alle und Flüchtlingshilfe führt nur dazu, dass der Glaube noch mehr trivialisiert wird. Hilfe kann nur glaubhaft sein, wenn sie Glauben vermittelt und aus dem Glauben hilft. Hilfe, die den Glauben auf aufgesetzte Fremdenliebe reduziert, ist sinnlos.
Charismatische Glaubensverkünder sind Vorbilder, Beter und gehen über die begrenzte Realität des Zeitgeistes hinaus. Das Evangelium ermöglicht unmögliches. Wer das Evangelium aber klein macht, um sich und es in die Welt einzupassen, bleibt hinter ihm zurück und versagt als Verkünder Gottes.
Nicht umsonst sind es immer die kleinen Leute, die als Heilige und Vorbilder fungieren. | 13
| | | Ottov.Freising 27. Dezember 2016 | | | Endlich... ... sagt' s mal einer. Danke, Herr Lohmann! Und die Junge Freiheit ist die einzige konservative Zeitung in Deutschland, die wir noch haben und din sehr viele katholische Stimmen zu Wort kommen läßt! | 21
| | | 27. Dezember 2016 | | | Anfragen So sollten wir, um es in der Ausdrucksweise des Heiligen Vaters zu bleiben, anfragen lassen wo wir zu diesen Zuständen schweigen, diese verharmlosen oder z.Teil sogar irgendwie rechtfertigen?
Und da ist es bei dem Massenmord durch Abtreibung in diesem unserem Lande sehr schlimm bestellt und es bdarf schon einiges an Mutes dies zu benennen. Herr Kardinal Marx sagte einmal in einer Rede in Berlin sinngemäß : " Das Böse wird mächtiger durch das Schweigen vieler." Das gilt meiner Überzeugung nach auch für den Massenmord an unschuldigen Kindern im Mutterschoss. | 9
| | | Michmas 27. Dezember 2016 | | | Das Verhalten unter Papst Benedikt zu heute hat sich gewandelt.Man will sich nicht alle Optionen verbauen und jemand zur Seite zu stehen hört bei einigen Kardinälen auf.Man kann Kreuze auf vrschiedene Weise ablegen. Im übrigen war ja gestern Gedenken des hl.Stephanus. | 3
| | | 27. Dezember 2016 | | | Man muss nicht mit Herr Lohmann in allem einer Meinung sein.
Aber das Abschlachten und Ertrinken von Menschen zu benennen, egal wo es auf dieser weiten Welt geschieht, ist meiner Überzeugung nach nicht unredlich und niveaulos, sondern benennt himmelschreiende Zustände.
" Lassen wir uns anfragen vom Kind in der Krippe, aber lassen wir uns auch anfragen von den Kindern, die heute nicht in einer Wiege liegen und von der Liebe einer Mutter und eines Vaters umhegt sind, sondern in den elenden „Futterkrippen der Würde“: im unterirdischen Bunker, um den Bombardierungen zu entkommen; auf dem Bürgersteig einer großen Stadt, auf dem Boden eines mit Migranten überladenen Schleppkahns. Lassen wir uns anfragen von den Kindern, die man nicht zur Welt kommen lässt; von denen, die weinen, weil niemand ihren Hunger stillt; von denen, die nicht Spielzeug, sondern Waffen in den Händen halten."
auf http://de.radiovaticana.va/news/2016/12/24/papstpredigt_%E2%80%9Ees_ist_eine_nacht_der_herrlichkeit%E2%80%9C/1281471 | 3
| | | AlbinoL 27. Dezember 2016 | | | Warum so abschätzige unchristliche Worte von Herrn Lohmann? Finde das schon respektlos. Lohmann argumentiert hier mit sehr vielen Halbwahrheiten und spielt den Tod von im Mittelmeer Ertrunkenen gegen Opfer von Abtreibung aus.
Finde ich unredlich und niveaulos. | 7
| | | ilomego 27. Dezember 2016 | | | JF lange geprüft Ich habe die JF lange geprüft. Wenn mir etwas eher zwielichtig vorkam, habe ich im Internet recherchiert und die Bestätigung gefunden, dass die Aussagen korrekt waren. Allerdings eher bei lokalen Zeitungen, also dort, wo es passierte, als in den Mainstream-Medien.
Als Christ ist mir Wahrheit äußerst wichtig. Die JF ist mir inzwischen vertrauenswürdiger als so manches Mainstream-Medium. Letztere - und das kann ich nachweisen - sind manchmal äußerst manipulativ und schrammen an der Wahrheit entlang. | 25
| | | antony 27. Dezember 2016 | | | @ UnamSanctam: Zur Einordnung der JF Bei Punkt 2 (schlechtes Zeichen kurz vor Weihnachten)stimme ich ihnen zu.
Punkt 1 (JF ist eine schlechte Plattform) sehe ich anders. Man kann die nationalkonservative Ausrichtung der JF mögen oder nicht - sie bemüht sich auf alle Fälle um unabhängige und eigene Recherchen. Das finde ich persönlich hervorragend. Bei vielen Zeitungen (und www-Medien) hat man den Eindruck, dass sie voneinander abdrucken. Bei mir bleibt dabei oft der Eindruck hängen: Wenn man eine gelesen hat, hat man alle gelesen.
Die JF hat dagegen z. B. schon Ende 2014 einen eigenen Journalisten monatelang die europäischen Flüchtlingsrouten bereisen lassen.
Manches in der JF ist mir auch fremd. Als frohes Mitglied einer weltumspannenden Kirche betont mir die JF oft zu sehr die Nation. Ich habe aber noch keinen Artikel gelesen, der faschistisch gewesen wäre. Und sie hat journalistisches Niveau. Außerdem trennt sie recht ordentlich Information und Meinung - leider mittlerweile eine Seltenheit. | 23
| | | antony 27. Dezember 2016 | | | Nun ja, bei aller berechtigten Kritik hat der Artikel in der JF, pünktlich zum Weihnachtsfest, ... ... doch sehr wie eine persönliche Abrechnung auf mich gewirkt.
Ich habe mich gefragt, was sonst das Motiv dahinter sein soll. Dass der Kardinal wegen solch giftig vorgetragener Kritik sich ändert, ist wohl nicht zu erwarten.
Hier das Original zum Nachlesen: jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/auf-profilsuche/ | 7
| | | Egon47 27. Dezember 2016 | | | @wuna mit vermeintlich hellseherischen Fähigkeiten zukünftig folgende Kommentare zu disqualifizieren ist sicher auch keine ausgesprochen christliche Eigenschaft! | 13
| | | Wuna 27. Dezember 2016 | | | Applaus @Urban II
Den Applaus der Welt erntet Kardinal Woelki im Moment ganz sicher nicht, wie man beispielsweise an Ihrem unfreundlichen Kommentar sehen kann und an all den anderen, die noch folgen werden. | 5
| | | 27. Dezember 2016 | | | Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. 1. Schon allein die Zeitung, in der der Artikel veröffentlicht wurde, rückt das Anliegen in ein schlechtes Licht.Ich verstehe nicht, was sich Christen davon versprechen,in solchen Medien,die eine eindeutige Meinungsmache betreiben -das gilt für rechts wie links- zu publizieren.2.Ist es kein gutes Zeichen, eine solch scharfe und persönliche Kritik kurz vor Weihnachten loszulassen. Diese Unart, Brüder und Schwestern in aller Öffentlichkeit bloszustellen, steht im Widerspruch zu Jesu Worten in der Bergpredigt. Hier geht es um Frustabbau.
Auch ich bin mit der Politisierung, die von einigen Prälaten in Deutschland betrieben wird, nicht einverstanden. Aber dagegen "wehrt" man sich, in dem man "sein Licht vor sich leuchten lässt". Zeugnis geben durch Wort und Tat!Außerdem sollte man den Prälaten immer unterstellen, dass sie mit ihrem Tun dem schwindenden Glauben begegnen wollen.Ob sie dabei den richtigen Weg einschlagen, kann bestritten werden.Sie öffentlich bloßzustellen, ist aber falsch. | 16
| | | niclaas 27. Dezember 2016 | | | Es fängt bei der Liturgie an und hört bei ihr auf Wie wahr, nach Meisner ist Woelki eine besonders große Enttäuschung. Er ist aber auch das Produkt der Neuen Messe und ihrer Spielräume, Vieldeutigkeiten und dogmatischen Lässigkeit. Hier wird oft die männliche Persönlichkeit anders geformt und die ecclesia militans zu einer theoretischen Fußnote abgeschliffen.
Deshalb auch der missionarische Rückbau auf allen Ebenen – eine Kirche die nicht kämpft, kann auch nicht siegen, da helfen keine Flüchtlingsboote … | 33
| | | Urban II. 27. Dezember 2016 | | | Der Schaden, den solche Personen in der Kirche anrichten, ist gar nicht abschätzbar!
Bei allem Respekt vor dem Amt an sich muss sich kein Katholik an die Normen eines solchen Bischofs halten, den man gar nicht mehr als "Hirten" bezeichnen kann, da er seine ihm anvertrauten Schafe den Wölfen ausliefert und dafür noch den Applaus der Welt erntet. | 43
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