Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. Deutscher ZDF-Korrespondet Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

‚Atheismus war ein Fehler’

16. Februar 2017 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wer Religion ablehnte, galt in akademischen Kreisen als gebildet und hellsichtig. Der Atheismus habe ihm in seinen besten Jahren aber nur Leere und Sinnlosigkeit gebracht, sagt Mark Bauerlein.


Atlanta (kath.net/jg)
Rückblickend betrachtet seien die drei Jahrzehnte, die er als Atheist gelebt habe, ein Fehler gewesen, der ihm in seinen besten Jahren nur Leere eingebracht habe, sagt der Literaturprofessor Mark Bauerlein.

Im Alter von 17 Jahren hatte Bauerlein den Glauben verloren. In der akademischen Welt, in welcher er Karriere machte, war sein Atheismus nie fehl am Platz, erinnert er sich. Atheist zu sein, sei in seinen Kreisen selbstverständlich gewesen und habe als Zeichen von Bildung und tieferer Einsicht gegolten.


Der Verlust des Glaubens sei für ihn keine befreiende Erfahrung gewesen, sondern das Gegenteil. Was immer er unternehmen würde, welchen Erfolg er auch würde – angesichts des grenzenlosen Nichts einer Welt ohne Gott sei letztlich alles sinnlos. Atheismus war für ihn eine intellektuelle Errungenschaft, die gleichzeitig alle weiteren Ziele wertlos machte.

Als er später drei Jahre in Washington D.C. arbeitete, war sein Vorgesetzter eine starke Persönlichkeit und lehrte ihn viel über Menschenführung. Dieser Mann bewegte sich souverän in der Welt der Kunst, Literatur und Politik und war scheinbar nicht auf Gott angewiesen. Als Bauerlein ihn besser kennenlernte, erfuhr er, dass sein Vorgesetzter ein praktizierender Katholik war. Im Laufe der Zeit lernte er weitere Intellektuelle kennen, die fest im Glauben verwurzelt waren.

Dabei stellte er Fehler und Unzulänglichkeiten in der Argumentation atheistischer Autoren fest. Insbesondere störte ihn die Verachtung, mit der Autoren wie Bertrand Russel und Richard Dawkins über Religionen und gläubige Menschen urteilten. Die überhebliche Gewissheit, mit der sie ihre Position vertraten, schien ihm zunehmend ein Ausdruck des Bemühens zu sein, von ihrem mangelnden Verständnis für religiöse Themen abzulenken.

Bauerlein kam schließlich zu der Einsicht, dass der Atheismus intellektuelle Schwachstellen habe. Ein Freund brachte ihm die katholische Kirche nahe, in die er 2012 aufgenommen wurde. Er ist Professor für Englisch an der Emory University in Atlanta und leitender Redakteur des Magazins First Things.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bekehrung

  1. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  2. London: Massenansturm auf Westminster Cathedral im Ostertriduum
  3. Ehemaliger Mitarbeiter von Richard Dawkins hat sich bekehrt
  4. Schauspieler Shia LaBeouf zum katholischen Glauben konvertiert
  5. Homosexueller konservativer Provokateur Yiannopoulos lebt jetzt enthaltsam
  6. Lombardei: Atheistischer Arzt bekehrt sich im Kampf gegen Corona
  7. Vision der Jungfrau Maria führt Atheisten in die katholische Kirche
  8. Überlebende des Anschlags auf Schwulen-Club bekehren sich
  9. Moslem wollte christlichen Cousin ermorden – dramatische Bekehrung
  10. Bekehrung: ‚Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie dankbar ich bin’






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  11. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz