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Überlebende des Anschlags auf Schwulen-Club bekehren sich

29. August 2019 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Sie geben jetzt öffentlich Zeugnis über ihre Konversion, die bei dem islamistischen Anschlag 2016 begonnen hat.


Orlando (kath.net/jg)
Drei Jahre nach dem islamistischen Anschlag auf den Nachtclub „Pulse“ in Orlando (US-Bundesstaat Florida) sprechen zwei Überlebende, Angel Colon und Luis Javier Ruiz, über ihre Bekehrung zu Jesus Christus, berichtet One News Now.

Der Anschlag am 12. Juni 2016 auf den von Homosexuellen frequentierten Nachtclub forderte 49 Tote. „Ich hätte Nummer 50 sein sollen“, schrieb Luis Javier Ruiz vor kurzem auf Facebook. Bei der Betrachtung alter Fotos von der Nacht des Anschlags habe er sich an sein früheres Leben erinnert, das von inneren Kämpfen bestimmt war, von viel Alkohol und sexueller Promiskuität, die zu einer Infektion mit HIV geführt habe.


Der Teufel habe ihn im Griff gehabt, doch durch seine Erfahrung in der Nacht des Anschlags habe er sich Gott zuwenden können. Sein Weg sei nicht leicht gewesen, erinnert er sich. Seine Entscheidung, sich vom homosexuellen Lebensstil abzuwenden und als Christ zu leben habe viele negative Reaktionen seitens der LGBTQ-Bewegung hervorgerufen.

Die entscheidende Erkenntnis sei gewesen, dass es nicht um einen Übergang von homosexuell zu heterosexuell sondern von verloren zu gerettet gehe, sagte Ruiz in einem Interview. Kurz nach dem Anschlag auf den Nachtclub habe er erfahren, dass er HIV-positiv sei. Seit diesem Zeitpunkt sei ihm klar geworden, dass er nicht mehr ohne Glauben weiterleben könne.

Ruiz tritt jetzt öffentlich auf um das Evangelium zu verkünden. Anhand seiner Lebensgeschichte erzählt er vom Wirken Gottes. Diese Geschichte wirkt auf andere in ähnlichen Situationen. Ruiz berichtet von früheren Freunden, die sich bei ihm melden und wissen wollen, wer dieser Jesus sei, von dem er jetzt so viel spreche.

Ruiz öffentliches Auftreten hat auch Angel Colon ermutigt, seinen Weg zu Gott zu gehen, der ebenfalls 2016 auf dem Boden des Nachtclubs „Pulse“ begonnen hatte. „Ich schaue um mich und alle um mich herum sind tot und ich lebe“, erinnerte sich Colon in einem Interview. In diesem Moment habe er Gott gedankt und beschlossen, sein Leben zu ändern.

Ruiz und Colon haben die Organisation „Fearless Identity“ gegründet, die Menschen helfen will, die den homosexuellen Lebensstil verlassen wollen. Sie nehmen am Freedom March teil, der am 14. September in Orlando stattfinden wird, unweit von dem Ort, an dem ihre Bekehrung begonnen hat.

Der Freedom March ist eine Veranstaltung, bei welcher ehemalige Homosexuelle und Transgender-Personen von ihrer Konversion zum christlichen Glauben und der Freiheit, die sie in ihrem neuen Leben mit Christus erfahren haben, Zeugnis geben. „Fearless Identity“ hat auch beim Freedom March 2018 teilgenommen.



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Lesermeinungen

 wedlerg 29. August 2019 
 

zeigt worum es geht

Raus aus dem Sumpf der Promiskuität und des homosexuellen Lebensstils kommt man durch Christus.

Alles andere hat nichts mit der Realität zu tun. Die ganze Anbiederung an "Lebenswirklichkeiten" ist eine einzige Verlogenheit.


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 Mariat 29. August 2019 

Dank sei Gott dem Herrn; für die zweite Chance

die ER - Luis Javier Ruiz geschenkt hat!
Er ergriff diese Gnade; kehrte um, und hilft anderen durch sein Zeugnis umzukehren, indem man sich und sein Leben, Jesus Christus ganz übergibt.

Ich wünsche und bitte darum, dass Jesus, unser Herr und Erlöser;Luis Javier Ruiz - von seiner HIV Erkrankung befreit, heilt, damit dieser noch vielen helfen kann.Amen.


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