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DBK: 'Staat muss Ehe zwischen Mann und Frau weiterhin schützen'

28. Juni 2017 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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DBK-Vorsitzender Marx zu „Ehe für alle“: „Wir bedauern, wenn … die christliche Auffassung von Ehe und das staatliche Konzept weiter auseinandergehen“. Er warnt davor, die gesellschaftspolitische Grundentscheidung in überstürztem Verfahren zu fällen


Bonn-Berlin (kath.net/DBK) „Die Deutsche Bischofskonferenz betont, dass die Ehe – nicht nur aus christlicher Überzeugung – die Lebens- und Liebesgemeinschaft von Frau und Mann als prinzipiell lebenslange Verbindung mit der grundsätzlichen Offenheit für die Weitergabe von Leben ist. Wir sind der Auffassung, dass der Staat auch weiterhin die Ehe in dieser Form schützen und fördern muss.“ Das erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zur aktuell in der Öffentlichkeit geführten Debatte um die Einführung der „Ehe für alle“.


Kardinal Marx erläuterte weiter: „Wir bedauern, wenn dieser Ehebegriff aufgelöst werden soll und damit die christliche Auffassung von Ehe und das staatliche Konzept weiter auseinandergehen. Es ist auch wegen der von vielen Seiten geäußerten erheblichen verfassungsrechtlichen Bedenken völlig unangemessen, eine solche gesellschaftspolitische Grundentscheidung in diesem überstürzten Verfahren zu fällen.“

Abschließend stellte Kardinal Marx fest: „Die Deutsche Bischofskonferenz hat in ihren Stellungnahmen zum Lebenspartnerschaftsrecht betont, dass es ein Missverständnis wäre, die hervorgehobene Rechtsstellung der Ehe und ihren bleibenden besonderen Schutz als Diskriminierung homosexuell veranlagter Männer und Frauen zu verstehen.“

Pressefoto Kardinal Marx


Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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