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Scheuer: Ordensleben ist Kontrapunkt zur Unterhaltungsindustrie

19. August 2017 in Österreich, 2 Lesermeinungen
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Linzer Bischof bei Professfeier der Franziskanerinnen Vöcklabruck - Zwei Schwestern feiern 70-jähriges Professjubiläum


Linz (kath.net/KAP) 15 Schwestern der Franziskanerinnen von Vöcklabruck haben am Samstag besondere Professjubiläen gefeiert und dabei ihre Ordensgelübde erneuert. Zwei Schwestern haben dabei sogar ihr 70-jähriges Professjubiläum begangen. Die Feier fand im Mutterhaus des Ordens in Vöcklabruck statt. Zelebrant des Festgottesdienstes war der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer. Er dankte den jubilierenden Schwestern für ihre jahrzehntelange Treue zum Orden und zur Kirche. "Euer Ordensleben ist eine lebendige Erinnerung an Franz von Assisi, ein heilsamer Kontrapunkt zur heutigen Unterhaltungsindustrie, zu einer Gesellschaft der Jesus-Vergessenheit, in der Verzicht und Armut nicht gefragt sind", sagte der Bischof.

Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer sprach ebenfalls den Dank an ihre jubilierenden Mitschwestern aus. "Ihr habt euer Leben Gott und den Menschen, die euch anvertraut waren, zum Geschenk gemacht. Ihr seid leidenschaftliche Frauen, die Gott suchen, durch euch wird Gottes Liebe und Barmherzigkeit sichtbar und erfahrbar."


Im Rahmen der Professfeier legte Sr. M. Elisabeth Pérez Gutiérrez aus Mexiko ihre erste Zeitliche Profess auf zwei Jahre ab. Bischof Scheuer und Generaloberin Garstenauer dankten Sr. Elisabeth, sich Gott und der Ordensgemeinschaft anzuvertrauen und ihre Kräfte und Begabungen in den Dienst Gottes zu stellen.

Zweitgrößte Ordensgemeinschaft Österreichs

Die "Franziskanerinnen von Vöcklabruck" hießen früher "Vöcklabrucker Schulschwestern" und sind mit rund 200 heimischen Mitgliedern Österreichs zweitgrößter Frauenorden. Gegründet 1850 zur Ermöglichung eines Zuhauses und des Schulbesuchs für arme und verwahrloste Kinder, betreibt der Orden bis heute in zahlreichen Niederlassungen in Oberösterreich Schulen, Kindergärten, Horte, Alten- und Pflegeheime, Spitäler und kümmert sich um Menschen in Notsituationen. Die Schwestern sind auch in den USA, Deutschland und Kasachstan tätig, die Ordenszentrale ist weiterhin in Vöcklabruck.

kath.net-Buchtipp
Glaubenswege: Mein Weg ins Ordensleben
Herausgeber: Petra Lorleberg
Vorwort von Abt Maximilian Heim OCist
154 Seiten; Paperback
Dip3 Bildungsservice Gmbh 2013
ISBN 978-3-902686-85-5
Preis 9.80 EUR

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Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Bischof Scheuer (c) Diözese Linz/Hermann Wakolbinger


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Lesermeinungen

 mariemarthe 22. August 2017 
 

Orden war gestern

In unseren modernen Seelsorgeeinheiten wird alles andere getan als geistliche Berufungen gefördert: Wenn jeder Ehemann und jede Ehefrau als WortgottesdienstleiterInnen den Dienst am Altar ausüben dürfen - wer interessiert sich da noch für einen geistlichen Beruf? Und falls es doch eine/r täte, wird er/sie an den Rand gedrängt und kommt praktisch im kirchlichen Leben nicht mehr vor (außer als billige Arbeitskraft). Zum 50. bzw. 70. Professjubiläum kommt dann mal ein Bischof vorbei und spricht salbungsvolle Worte über das Ordensleben....


0
 
 Aloe 19. August 2017 

Schön, verehrter Bischof Scheuer, auf diesem Weg von Ihnen so ermutigende Worte für das Ordensleben zu hören: "Euer Ordensleben ist eine lebendige Erinnerung an Franz von Assisi, ein heilsamer Kontrapunkt zur heutigen Unterhaltungsindustrie, zu einer Gesellschaft der Jesus-Vergessenheit, in der Verzicht und Armut nicht gefragt sind."
Auch für die "in der Welt Stehenden" kann das Vorbild der Einfachheit und der Glaubenstreue ein Ansporn zur Nachahmung sein.


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