Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  4. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  5. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  6. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  7. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  8. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  9. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  10. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  11. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  12. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor
  13. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  14. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  15. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum

Kardinal Pujats: ‚Amoris laetitia’ bedarf einer Klärung

26. November 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Niemand brauche sich vor lehramtlicher Klarheit zu fürchten. Was der Kirche schade, seien Ungewissheit, mangelnde Eindeutigkeit und Verwirrung, sagt der emeritierte Erzbischof von Riga.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Das nachsynodale päpstliche Schreiben „Amoris laetitia“ bedürfe einer Klärung im Sinne des Evangeliums und des beständigen Lehramtes der Kirche. Das sagte Janis Kardinal Pujats (87), der emeritierte Erzbischof von Riga (Lettland) in einem Interview mit La Fede Quotidiana. Generell sei die Geisteshaltung, die dem nachsynodalen päpstlichen Schreiben zugrunde liege, „zu liberal“, sagte Pujats.


Er stelle eine Lockerung der katholischen Moral fest, vor allem bei den so genannten „nicht verhandelbaren Werten und Prinzipien“, kritisierte er.

Es sei für zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene nicht möglich, zur Kommunion zugelassen zu werden, wenn sie nicht enthaltsam leben würden. „Sie sind nicht durch eine gültige Ehe miteinander verbunden und sind deshalb im Stand der schweren Sünde“, stellte Pujats fest.

Auf die Frage, ob diese Haltung nicht zu streng sei antwortete der Kardinal wörtlich: „Die Lehre der Kirche ändert sich nicht und niemand könnte das tun. Es steht alles in den Evangelien und ist zu akzeptieren.“

Niemand sollte sich vor lehramtlicher Klarheit fürchten. Wenn etwas der Kirche schade, dann seien es Unsicherheit, mangelnde Eindeutigkeit und Verwirrung. „Wir müssen den Mut haben, die Sprache der Wahrheit klar und ohne Furcht zu sprechen, ohne der Welt gefallen zu wollen“, sagte er wörtlich. Andernfalls bestehe die Gefahr, Schritt für Schritt in schwere Irrtümer zu verfallen, warnte Kardinal Pujats.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Amoris laetitia

  1. Papst bekräftigt Lehre von "Amoris laetitia" zu Geschiedenen
  2. Polen: 140.000 Unterschriften für Verteidigung der Ehe
  3. Kardinal Cupichs Amoris-laetitia-Seminare mit umstrittenen Referenten
  4. Seifert: Außergerichtliche Einigung mit Erzbistum Granada
  5. Katholische Universität kündigt Unterzeichnern der correctio filialis
  6. ‚Franziskus soll 8. Kapitel von ‚Amoris laetitia’ zurückziehen’
  7. ‚Amoris laetitia’ wäre unter Franziskus’ Vorgängern abgelehnt worden
  8. ‚Amoris laetitia’ ändert Lehre und Sakramentenordnung nicht
  9. Offizielles Lehramt? Kommunion für Wiederverheiratete in Einzelfällen
  10. Theologe: ‚Barmherzigkeit heißt, Zweitehe ist nicht immer Ehebruch’






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  6. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  7. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  8. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  9. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  10. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  11. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  12. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  13. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  14. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  15. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz