Zusätzlich steht der schwere Vorwurf im Raum, dass Maradiaga in verschieden Firmen in London über 1,2 Millionen US-Dollar investiert haben soll. Das Geld soll sich inzwischen de facto in Luft aufgelöst haben.
"Der Papst ist traurig und möchte die Wahrheit herausfinden." Mit diesem Satz zitiert die italienische Zeitung Menschen aus dem Umfeld des Papstes.
In einem Untersuchungsbericht, der der Zeitung L'Espresso vorliegt, ist die Rede davon, dass alleine im Jahr 2015 der Kardinal damit eine Summe von 600.000 Dollar erhalten hat. Laut den Quellen hat der Kardinal zehn Jahre lang um Spenden gesammelt, um diese Summe als Großkanzler der Universität einzutreiben. Wie es nun mit Kardinal Maradiaga weitergeht ist völlig unklar.
Der Vatikan hat am Freitag Ermittlungen zu Vorgängen in der katholischen Kirche von Honduras bestätigt. Vatikansprecher Greg Burke sagte gegenüber Medien, dass diese von Papst Franziskus selbst angeordnet wurden. Über sonstige Details wurde nicht informiert.
| 27. Dezember 2017 | |
| @ Sommerkind Zwischen 2004 und 2017 liegen lange 13 Jahre! Da fließt nicht nur viel Wasser den Berg runter, sondern auch viel Geld in die Taschen der Mächtigen. Und wie jedermann weiß, hat viel Geld nicht nur einen hohen Suchtfaktor, sondern verdirbt auch ganz gewaltig den Charakter! | 5
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| Ulrich Motte 27. Dezember 2017 | |
| Hadrianus Antonius/ Pamir Hadrianus Antonius: Auf wen antworten Sie? Ich habe mich zu den Sünden des Kardinal sowenig geäußert wie zur Auswahl der Apostel. Schon gar nicht äußerte ich mich zur Frage, ob der Kardinal sich als Opfer sieht
Pamir: Ich sehe Verleugnung als Verrat im Sinne des Brechens gegebener Zusagen, im Treubruch. Im übrigen ist für einen Apostel auch Verleugnung Christi eine schwere Sünde. Und mein einziges Anliegen war, daß von schwerer Sünde von jemandem, mit dem man engen Umgang hat, nicht auf einen eigenen Mangel geschlossen werden kann. Und generelle Vorwürfe gegen meine Beurteilungsbegriffe kann ich nur nach Darlegung beantworten. Dank für Ihre Weihnachtsgrüße und Ihnen beste Segenswünsche für 2018. | 1
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| Sommerkind 27. Dezember 2017 | |
| Seid bitte nicht zu voreilig in euren Urteilen! Wie oft ist es schon geschehen, dass Priester, Bischöfe und Kardinäle zu Unrecht angeprangert wurden? Während meines Aufenthalts in Honduras im Sommer 2004 durfte ich Kardinal Maradiaga persönlich kennen lernen. Er setzte sich für viele Gemeinden ein und unterstützte die schwere Arbeit der dort ansässigen Priester und Missionare. Die Kirche in Honduras ist vielleicht arm, dafür aber geprägt von Solidarität und Nächstenliebe. Kardinal Maradiaga organisierte Exerzitien für Priester, baute sie auf, betete mit ihnen und half wo er nur konnte. Er war immer sehr bescheiden, sehr herzlich, offen und er hatte immer Zeit für die Anliegen der Menschen. Ich persönlich glaube an seine Aufrichtigkeit! Es ist leicht jemanden "abzustempeln", aber wenn es nicht die Wahrheit ist, wird es schwer naher das Vertrauen aufzubauen. Lieber Kardinal Maradiaga - Danke für Ihr Glaubenszeugnis, das ich in Honduras miterleben durfte! Gott segne Sie! | 3
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| Hadrianus Antonius 22. Dezember 2017 | |
| @Ulrich Mottte 1. Bei äusserst genauer Lektüre aller Evangelien (auch der apocryphen) stellt man fest, wie stark getrennt Jesus Christus von den normalen Menschen beschrieben wird- sehr illustrativ die Geschichte, wo die Mutter des blutflüssigen Mädchens seinen Mantel von hinten berührt und Jesus hierauf sofort reagiert.
Die Apostel wurden sorgfältig gerufen- keine Gurkentruppe, im Gegenteil; und mit besonderen Qualitäten.
Was wir hier jedoch erleben, sind die FoF (mutatis mutandis: cfr. FoB unter Pres. Bill Clinton "Friends of Bill").
Beim autoritären Führungsstil gilt die Commandaing Authority erst recht.
2. sie dürfen wohl recht haben, daß Maradiaga sich selbst als Opfer und nicht als Täter sieht.
Ist typisch für Persönlichkeitsstörungen mit Paranoia und Verdrängung und theatralischem Verhalten.
Zutiefst zerstörend für gute Arbeit in einer Organisation und leider zu Rezidiven neigend.
Nicht compos mentis und mit Seinesgleichem gut korrespondierend. | 12
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| Claus-F-Dieterle 22. Dezember 2017 | |
| Nicht jeder ist von Gott berufen... ...der ein geistliches Amt ausübt.
Manch einer wollte Medizin, Jura usw. studieren und hat keinen Studienplatz bekommen und dann Theologie studiert.
Bei anderen war das Motiv, dass man als Pfarrer ja nicht einer Aufsicht und den Anforderungen wie in einem Wirtschaftsunternehmen unterliegt...
Andere wollten ein sicheres Einkommen und nichts für ihre Altersvorsorge einzahlen.
Und wie viele Pfarrer glauben überhaupt an wesentliche Aussagen der Bibel?
Diesen Realitäten muss der Gläubige ins Auge sehen.
Aber, wir sind alle fehlerhafte Menschen. | 19
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| Cremarius 22. Dezember 2017 | |
| Am Rande: Caritas und Geld (Deutschland) Auch in Deutschland scheint die Caritas ihre Geschäftsführer sehr gut zu entlohnen:
[...]Jahresgehalt 160.000 Euro.[...]
[...]Caritas-Geschäftsführer Rainer Flinks richtete sich ein schickes Büro ein, ließ sich seine Geburtstagsparty und sein MBA-Studium bezahlen und erhöhte schließlich sein Gehalt um 60 Prozent. Die meisten Posten zeichnete er selbst ab.[...]
Quelle: Focus
https://www.focus.de/finanzen/news/gehaltserhoehung-und-geburtstagsfeier-caritas-chef-laesst-feier-vom-arbeitgeber-zahlen_id_4911830.html | 13
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| Maxim 22. Dezember 2017 | |
| Ulrich Motte Herr Motte, nehmen Sie bitte Ihre Beurteilungbegriffe etwas genauer! Ein Beispiel ist allein Ihre Behauptung, Petrus hätte Jesus verraten. Er hat ihn nicht "verraten", sondern nur "verleugnet". Verraten oder verleugnen ist schon ein erheblicher Unterschied.
Christus hat dies sicherlich auch ganz anders gesehen. Nicht nur hier sollten Sie sich Beurteilungsbegriffe genauer überlegen.
Trotzdem: Gesegnete Weihnachten! | 14
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| carolus romanus 22. Dezember 2017 | |
| Was ist richtig und gut? Was bedeutet „Arme, verbeulte Kirche“?
Was ist „Barmherzigkeit“?
Was ist „Treue“?
Was ist der richtige „Glauben“?
Wer „erschüttert“ den Glauben?
Wer spaltet („tötet“) die Kirche?
Der moralische Maßstab: es kommt darauf an, auf welcher Seite man steht. | 9
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| Ulrich Motte 22. Dezember 2017 | |
| Siebenschläfer/Wedlerg A) Das Wort "dreist" müßte vielleicht nicht unbedingt sein, oder?
B) Petrus und Judas erfüllten sehr wohl ähnliche Rollen wie (manche) Kardinäle beim Papst, soweit solche Vergleiche bzw. Analogien zwischen dem Herrn und dem Papst überhaupt möglich sind. Und da der Herr im Gegensatz zum Papst alles vorher weiß, jedes Handeln jedes Menschen kennt, ist auch das ein Zeichen.
C) Mir ging es ausweislich meiner Aussage(n) ganz und gar nur darum, den Schluß vom Umgang mit Sündern auf das Wesen der Person, die solchem Umgang pflegt, zu hinterfragen- um nichts anderes.
D)(Wedlerg)Zu dem Herrn Kardinal sagte ich nichts, außer eben, daß er in dieser Angelegenheit mutmaßlich sündhaft handelte. Wie er sich sieht, sich sehen wird, weiß ich nicht und will auch nichts vermuten. | 1
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| athanasius 22. Dezember 2017 | |
| @Alle Auf diesem Portal erschien heute ein wunderbarer Artikel von Linda Noe. Bitte lesen und dann den Blick auf Weihnachten richten. Gesegnete Weihnachten allen! | 7
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| anjali 22. Dezember 2017 | |
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Kardinal Bertone hat mal fuer viel weniger Geld nur seine Wohnung renovieren lassen,und ist danach kaltgestellt worden.Erst war er eigentlich Papabile und danach hoert oder sieht man nichts mehr von ihm.Ich finde das schade da er liturgisch sehr gut war. | 13
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| Kostadinov 22. Dezember 2017 | |
| während seiner Amtszeit als Bischof in Honduras hat sich der Katholikenanteil in dem Land ungefähr halbiert, auch ein achievement (Quelle Rorate Caeli) | 22
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| wedlerg 22. Dezember 2017 | |
| @Ulrich Motte: ich wette Maradiaga sieht sich als "Opfer" ...und nicht als Sünder.
Für meinen Geschmack ist er der Prototyp des links-liberalen Befreiungstheologen: Märchen erzählen über Kapitalismus, Abtreibungsgegner und Waffenhändler und selber verdienen und mit den Reichen und Ideologen andere in den Dreck ziehen. Solche Leute sind in der Vergangenheit selten durch schlechtes Gewissen oder Umkehr aufgefallen - ganz anders als die Sünder im Evangelium.
Wenn ich mir anschaue, was Boef et al gemacht haben: Literatur studiert, Kulturminister geworden, Konkubinat und/oder Ehe dem Priesterberuf komplementär hinzugefügt, das Evangelium umgedeutet und all das gerechtfertigt, mit dem angeblichen Eintritt für die Armen - die in Scharen zu den Evangelikalen und freikirchlern abwandern, weil für sie dort der Glaube erlebbar ist. | 29
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| 22. Dezember 2017 | |
| Maradiaga hat zu den vier Dubiakardinälen gesagt: „In erster Linie denke ich, daß sie Amoris laetitia nicht gelesen haben, weil das leider der Fall ist! Ich kenne die vier und sage: Sie sind bereits in Pension. Wie kommt es, daß sie nichts zu jenen sagen, die Waffen herstellen? Einige sind in Ländern, die Waffen produzieren und verkaufen für den Genozid, der in Syrien stattfindet – zum Beispiel. Warum? Ich möchte nicht – sagen wir – zu hart sein: Nur Gott allein kennt das Gewissen der Menschen und die inneren Beweggründe, aber von außen gesehen, scheint mir das ein neues Pharisäertum. Sie haben sich geirrt, sie sollten besser etwas anderes machen.“
Er hat noch mehr Untergriffiges gegen sie gesagt. Jetzt aber sieht es so aus, als ob er Dreck am Stecken hätte. Mir kam der Mann schon seit einiger Zeit nicht ganz koscher vor. | 24
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| siebenschlaefer 22. Dezember 2017 | |
| @Ulrich Motte: Thema mehr als verfehlt, Ihre Vergleiche sind dreist! Unser Herr Jesus Christus ging zu Sündern, um sie zu bekehren, nicht, um sich von Ihnen beraten zu lassen. Ganz anders war sein tägliches soziales Lebensumfeld. Oder wollen Sie etwa behaupten, dass der Herr sich seine Jünger nach der Maßgabe ausgesucht, wer von ihnen die schlechtesten Absichten hegt?? | 19
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| franz_J 22. Dezember 2017 | |
| @ Sebi1983 Diktatoren werden niemals selbstkritisch, sondern bestenfalls immer nur noch selbstherrlicher !! Traurig, aber wahr, wie man an Nordkorea sieht, oder auch wenn man zurueckblickt zu Adolf und Benito | 11
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| Selene 22. Dezember 2017 | |
| Maradiaga galt sogar zweimal als papabile!
Meine Güte, was für ein Heuchler! | 27
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| Ulrich Motte 22. Dezember 2017 | |
| Gandalf/Kostadinow Mit Verlaub: Den Vorwurf der Themaverfehlung darf ich vielleicht doch ein klein bißchen zurückgeben: Ich habe nur auf Haifisch geantwortet, der vom Umgang mit Sündern auf das Wesen dessen schloß, der mit Ihnen umgeht. Der Papst hat (Kostadinow)doch auch nicht gesagt, daß das mit der mutmaßlichen Sünde des Herrn Kardinals in Ordnung ging. Zur mutmaßlichen Sünde des Herrn Kardinals sagte ich rein gar nichts. Die zu kritisieren ist eben (Gandalf) eine Selbstverständlichkeit, die ich aber hier nicht noch einmal wiederholen wollte. Sollten die Vorwürfe stimmen, sollten der Papst und andre Kardinäle den Umgang mit dem Täter nicht abbrechen, sondern ihn nach seiner Absetzung zur Reue bringen wollen und ihm Gottes Vergebung so sagen wie hoffentlich dem gerade verstorbenen Kardinal Law, dessen schlimme Verfehlungen (durch Duldung, durch Nichtabsetzung von Priestern) jeder Englischkundige im Internet nachlesen kann. | 6
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| Laus Deo 22. Dezember 2017 | |
| Ironisch.... wenn Personen mit linker Ideologie gegen den Kapitalismus predigen oder wettern aber selber mehr verdienen als Kapitalisten... | 29
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| 22. Dezember 2017 | |
| Auf dem Foto oben sieht Maradiaga aus wie ein Getriebener.
Er könnte einem fast leid tun.
Eiszeit
Welchem Nicht-Dubia-Purpurträger kann man jetzt noch vertrauen?! | 21
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| 22. Dezember 2017 | |
| Der Papst muss sich fragen lassen, warum einige von ihm (!) in höchste Vertrauensämter berufene Personen korrupt sind, während er andere höchst ehrenwerte Leute(Kardinal Müller u.a.) in die Wüste schickt. Hoffentlich wird Papst Franziskus selbstkritisch! | 31
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| Hadrianus Antonius 22. Dezember 2017 | |
| Aus den Archiven 15.02.2014 (Interview mit Card. Oscar Rodriguez Maradiaga, zu lesen auf www.psb...):
"...with the cases of pedophilia and all those financial scandals..(under Pope Benedict XVI...)...I feel so sad...but now...Pope Francis...fresh air for the Church..This is the Holy Ghost..
Die Akte der gewaltigen monatlichen Vergütung der Universität v. Tegucigalpa an Card. Maradiaga (40 000$ mit zusätzlichem Jahresbonus) und der Geldanlage bei Leman in London (offensichtlich doch nicht ganz verloren) lag übrigens schon seit Mai 2017 auf dem Schreibtisch v. P. Franziskus; dieser wollte persönlich über dem Fall entscheiden.
In der folge wurde dann nur Kard. Gerhard Müller, nun nicht gerade Maradiagas Busenfreund, rausgeschmissen.
Und am 20.12.2017 hat P. Franziskus dann sehr laut die Heuchelei angeprangert und für die Armen plädoyiert.
Das wird dann wohl die "Selbstanklage" gewesen sein.
ManeMane Tekel U'pharsin | 26
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| Gandalf 22. Dezember 2017 | |
| @Ulrich Motte Das sind Selbstverständlichkeiten, ABER trotzdem Themenverfehlung. Es geht darum, dass hier ein Saubermann, der jahrelang die Armut gepredigt hat, unglaubliche Dinge gemacht hat. Der Kardinal hat ständig über die Armut gepredigt, hier die Zahlen. Das Durchschnittseinkommen Honduras 2.190 € im Jahr (!). Der nahm 35.000 Euro im Monat (!) von seiner Universität, aber nicht um das Geld den Armen zu geben, sonder um offens. dubiose Finanzgeschäfte zu machen. That's the point. | 34
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| Kostadinov 22. Dezember 2017 | |
| @Ulrich Motte er hat aber nie gesagt, dass das schon in Ordnung wäre mit dem Sündigen... | 14
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| Ulrich Motte 22. Dezember 2017 | |
| Christus ging nur mit Sündern um, etwa dem Christusverräter Petrus (von Judas zu schweigen), wandte sich ganz bewußt "Sexualsündern" zu... Christus starb sogar nur für Sünder (etwa mich)... | 2
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| Haifisch 22. Dezember 2017 | |
| Es gibt das Sprichwort: "Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage Dir wer Du bist."
Dieses Sprichwort auf den Papst angewendet spricht für sich! | 25
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| 22. Dezember 2017 | |
| @ j@cobus ...und ich habe den Osterhasen zusammen mit dem Nikolaus gesehen!! - Und Franziskus sogar mehrmals mit Papst Benedikt!! - Heißt das etwas?!
Bin gespannt wann der erste Comic über die St.-Gallen-Mafia herauskommt.
Die Namen dabei passen wie die Faust auf's Auge und könnten einem Mafiosi-Lexikon entnommen sein: Maradiaga, Daneels, Kasper, Bergoglio .... | 11
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| Mr. Incredible 22. Dezember 2017 | |
| Wenn man die internationale Presse Und vor allem die italienischsprachige aktuell verfolgt, dann ist dies wohl ein klassischer Fall des suedamerikanischen Korruptionsdenkens und Handelns. So in Richtung "Spitze des Eisbergs". Ein echter Klassiker. Ich vermute, das wirklich unangenehme kommt noch. Aber ich hoffe, dass sich alles fuer die Kirche zum Guten wendet. | 24
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| Vermeer 22. Dezember 2017 | |
| Innehalten, zum Bussakrament vor Weihnachten, beten und froh sein! Im neuen Jahr die negativen Energien umwandeln in Liebe- ja, wenn das so einfach wär! Herr, gib mir Kraft für die Liebe. lass mich den richtigen Weg gehen. Kritik und Reflexion, ja unbedingt. Aber mit Vorsicht, nach aussen werden wir mit wütender Papstkritik die Kirche schwächen, nicht stärken. Wir leben übrigens nicht in der Renaissance- es ist viel schlimmer, die Flamme des Glaubens ist so klein wie nie hienieden. Und doch die Wut ist da, Herr lass sie mich gut anwenden! | 7
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| Gandalf 22. Dezember 2017 | |
| @j@cobus Tja, was nicht sein darf, darf auch nicht sein oder? Offensichtlich hat der Kardinal ganz viel Dreck am Stecken und nicht nur er, wenn man sich das Dossier ansieht. Bin mal gespannt, wie lange seine Machenschaften noch zugedeckt werden können und seine "Freunde" ihn beschützen. Man stelle sich vor, dies häte ein konservativer Kardinal gemacht, die Zeitungsberichte würden schon übergehen.. | 29
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| j@cobus 22. Dezember 2017 | |
| Traurig Da möchte ich bei den Kommentaren lieber schweigen, zumal beim Umgang mit Presseinformationen Vorsicht geboten ist.
Ich habe diesen Saxophon spielenden Kardinal einst bei den Sozialen Wochen zusammen mit Schulen gesehen. | 1
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| Rosenzweig 22. Dezember 2017 | |
| O -Antiphon: "O König der Völker... den sie alle ersehnen. Du Eckstein, der das Getrennte eint.
Komm, o Herr, und befreie den Menschen, den du aus Erde erschaffen hast."
---
Über allem schmerzlich Schockierendem das hier und heute zu lesen ist –
steht diese O-Antiphon für den heutigen Tag- 22.(!)uns gegeben!
Stimmen wir mit tiefem Glauben und festem Vertrauen in diese Antiphon heute MIT! ein u.flehen,
Komm HERR – SORGE DU!
-
und so heute besonders verbunden.. | 13
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| ThomasMoore 21. Dezember 2017 | |
| @Gandalf Auch ohne den "Fall Maradiga" kann ich den C9-Rat nicht wirklich ernst nehmen, denn welche konkrete Ergebnisse haben all die Sitzungen bisher gebracht? Ich kann da keine erkennen. | 14
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| Hadrianus Antonius 21. Dezember 2017 | |
| Touché! "Aletheia": altgriechisch für die "Wahrheit".
Etymologisch mit einem a- negativum und dem Stamm ~lath (verwandt mit dem lat. latere= bedecken, zudecken (auch von Kriminalsachen; verwandt mit dem Sanskrit ~ladh (dunkel, böse, verdeckend).
Schnellste totale aufklärung tut not-
und nicht durch klüngelnden Camarillafreunde in gusto el mufti, sondern durch tüchtige Spezialisten.
Die Kurie ist dafür geschaffen worden- Predigten hin oder her.
Water is short on AF. | 7
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| leibniz 21. Dezember 2017 | |
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Was für ein Absturz von einem J.P.II. und einem Benedikt XVI. zu Franziskus.
Und wie hat man die beiden Erstgenannten beschimpft und lächerlich gemacht!
Ist das, was gerade geschieht, die Strafe dafür? | 28
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| Cosmas 21. Dezember 2017 | |
| ein Kandidat weniger für die nächste Papstwahl | 20
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| Cremarius 21. Dezember 2017 | |
| Passt doch... Der eine predigt Armut und lebt Reichtum, der andere huldigt der Barmherzigkeit und handelt doch sehr tyrannisch...
Wäre es ein Konservativer, ein "Kranker" im Neusprech, so wäre sein Schicksal wohl besiegelt. Da Maradiaga indes auf der "richtigen Seite" steht, dürften nun die Spin-Doktoren tätig werden und uns bald erklären, dass der Kardinal das Geld nur bezogen habe, um es unter die Armen zu verteilen. Natürlich darf der Bezug zur Schrift fehlen. Niemand wusste davon, da Jesus anordnete, Almosen im Verborgenen zu geben. Das Geld, welches er in London verspekulierte, habe er dort nur angelegt, um es zu mehren und um noch mehr Armen helfen zu können. Hat Jesus nicht in einem Gleichnis dazu aufgefordert, uns anvertraute Talente zu vermehren?
Der Kardinal sei lediglich Opfer einer Kampagne, die sich gegen den Papst richte. Da man diesen nicht angreifen könne, habe man seinen engsten Mitarbeiter ausgewählt...
Kurz: Hier seien die "Krebsgeschwüre" am Werk... | 24
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| 21. Dezember 2017 | |
| @ siebenschläfer!! ....auch ich greife zur Fernbedienung und denke mit Wehmut an den Heiligen Papst Johannes Paul II. und den emer. Papst Benedikt XVI. ........ | 24
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| Palmsonntag 21. Dezember 2017 | |
| Was soll man dazu noch sagen? Bekanntlich stinkt der Fisch vom Kopf her! | 13
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| Adamo 21. Dezember 2017 | |
| Intrigen in der Kurie und "Krebsgeschwür" sind die Worte des Heiligen Vaters in seiner Weihnachtsansprache. Er hat recht. Eine unfaire Kritik ist völlig unangebracht, denn sein Schlußsatz lautet demütig:
"UND BITTE, BETET FÜR MICH". | 8
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| Smaragdos 21. Dezember 2017 | |
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Immerhin kommt die Info zum richtigen Zeitpunkt: jetzt wissen wir wenigstens, wen der Papst mit seiner Weihnachtsrüge heute morgen meinte! Schon wieder ein Eigentor... | 21
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| 21. Dezember 2017 | |
| Warten wir mal ab, was in dieser Angelegenheit ans Tageslicht kommt und ob sich diese Vorwürfe erhärten.
Eines wird aber schon seit Jahren dem früheren Kardinal Bergoglio nachgesagt, nämlich, daß er sich nicht gerade mit besonders ethisch hervorragenden Freunden und Bekannten umgeben würde.Zu denen gehört dieser Kardinal. | 18
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| Mr. Incredible 21. Dezember 2017 | |
| Als Maradiaga die Dubia-Kardinäle so angepfiffen hat, habe ich mir schon gedacht, dass der Fall tief sein würde. Ohne Häme.
Diese religiösen Traumtänzer wie Maradiaga tun mir Leid und die Kirche gleich mit. Was für ein Realitätsverlust.
Der Papst braucht neue Berater, römisch-katholische, nicht südamerikanische. | 29
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| siebenschlaefer 21. Dezember 2017 | |
| Das traurigste Weihnachten seit langem! Ganz ehrlich, wenn ich den Papst im Fernsehen sehe, greife ich inzwischen sofort zur Fernbedienung und schalte um. Ein Nachfolger Petri, der eine Schar von Ganoven als Vertraute versammelt und im Vatikan etabliert hat, Abtreibungsenthusiasten wie Emma Bonino seine Freunde nennt und hofiert (eine Frau, die JPII als "Hexe" bezeichnete), gleichzeitig aber die Frommen und Christustreuen beschimpft: Was soll ich mit so einem Papst? | 41
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| Bernhard Joseph 21. Dezember 2017 | |
| @Gandalf Nun, im engsten Beraterkreis von Papst Franziskus hat man eben eigene Maßstäbe, auch was die Bescheidenheit anbetrifft.
Mittlerweile hat die Kirche Dank Papst Franziskus einen Glaubwürdigkeitsverlust, wie zu Zeiten der Borgia Päpste. Wenn so Reformen aussehen und Personen wie Kardinal Maradiaga diese repräsentieren, dann kann man wohl nur noch als die schlimmste Form der Heuchelei bezeichnen. | 37
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| wedlerg 21. Dezember 2017 | |
| War das nicht der, der alle Papstgegner unflätig beschimpft hatte? Maradiaga war derjenige, der immer Armut eingefordert hat und die Unterzeichner der Dubia übelst beleidigt hat?
Ich erinnere mich, dass vor zwei Jahren schon einmal der Verdacht der Bestechlichkeit und eines Abtreibungs-Deals mit George Soros im Raume stand... | 37
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| felix1 21. Dezember 2017 | |
| Achtung - genau aufpassen! Achtung: es ist zu beachten, dass Kardinal Maradiaga ein Salär von 35.000 Euro monatlich (plus Bonus...) , und war Präsident von Caritas International.
Alles dies passt nicht zusammen - also aufpassen !!! | 12
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| Gandalf 21. Dezember 2017 | |
| Rücktritt! Ansonsten bleibt hier nur ein Rücktritt. Wenn nicht, dann kann man diesen Kardinalrat sicherlich nicht mehr besonders ernst nehmen. | 34
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| Gandalf 21. Dezember 2017 | |
| Damit dürfte der Kardinal der einzige Kardinal weltweit sein... ... der mehr verdient als die deutschen Erzbischöfe von Köln und München.. | 34
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