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Oster bemühte sich vergeblich um Entsendung als DBK-Jugendbischof

11. Jänner 2018 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Vier Jugendbischöfe bei Vorstellung von „Mission Manifest“ auf der #MEHR-Bühne - Oster hatte sich zuvor vergeblich darum bemüht, von der Deutschen Bischofskonferenz offiziell als Jugendbischof entsandt zu werden


Bonn-Augsburg (kath.net) Vier Jugendbischöfe waren bei der Vorstellung von „Mission Manifest“ auf der MEHR-Konferenz des Gebetshauses Augsburg auf der Bühne gewesen: Der deutsche Jugendbischof Stefan Oster (Passau), der österreichische Stephan Turnovszky (Wien) und die beiden Schweizer Jugendbischöfen Marian Eleganti (Chur)und Alain de Raemy (Lausanne/Genf/Freiburg) – und der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hatte eigens ein Grußwort per Video gesandt. Doch nun berichtet die Würzburger „Tagespost“, dass sich DBK-Jugendbischof Oster vergeblich darum bemüht hatte, von der Deutschen Bischofskonferenz offiziell als Jugendbischof entsandt zu werden. Die Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz nahm nach Auskunft der „Tagespost“ dazu folgendermaßen Stellung: „Zur Mehr-Konferenz waren alle Bischöfe eingeladen. Bischof Timmerevers hat als in der Deutschen Bischofskonferenz zuständiger Bischof offiziell geantwortet. Nicht zu jeder herausgehobenen Veranstaltung, die es in Deutschland gibt, wird ein offizieller Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz entsandt. Natürlich steht es jedem Bischof frei, sich für die Konferenz anzumelden.“


Bischof Oster hat auf der Bühne das Wort ergriffen und sich für den Missionimpuls von „Mission Manifest“ ausgesprochen. Oster dankte ausdrücklich für „diese wunderbare Initiative von Mission Manifest“.

#MissionManifest wird vorgestellt bei der #MEHR2018 - Mit dabei auch der Passauer Bischof Stefan Oster



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Lesermeinungen

 Chris2 16. Jänner 2018 
 

@GerogBer

Ich bin jetzt etwas perplex, weil ich das Beichtgeheimnis immer als absolut gesehen habe (auch wegen vermeintlich drastischer kirchlicher Sanktionen). Aber was ist in diesen Zeiten noch 'gesetzt'? Noch ein Grund mehr, nur noch zu vertrauenswürdigen Priestern zu gehen, bei denen man in jeder Hinsicht "guten Gewissens" beichten kann.


0
 
 mirjamvonabelin 12. Jänner 2018 
 

Bischof Oster ist nicht zu beneiden

Beten wir für ihn!!!


7
 
 Fatima 1713 12. Jänner 2018 
 

Ergänzung

Grundsätzlich sind wir verpflichtet, den Amtsträgern zu gehorchen. Wenn sie offensichtlich Falsches verkünden nicht. Ich würde von "einigen (oder auch vielen) Amtsträgern" sprechen, nicht von der "Amtskirche". Der Begriff wurde zudem noch vor einiger Zeit von einer ganz anderen Seite verwendet.


4
 
 ThomasR 12. Jänner 2018 
 

@fatima 1713

Man freut sich riesig über Mission Manifest und die Beteiligung von einigen Amtsträgern daran. Endlich jemand versucht die Lehre von Johannes Paul II zu implementieren.
Hinter fehlender Umsetzung von Lehre von Johannes Paul II, Benedikt XVI und von inzwischen Papst Franziskus liegen jedoch auch die Entscheidungen der Amtsträger die wichtigsten päpstlichen Dokumente eher nur übersetzen und nicht implementieren lassen. Tradition der Königsteiner Erklärung scheint bedauernwswert rigide fortgeführt zu werden Pastore dabo vobis(1993) scheint auf der Ebene von keiner Diözese und damit nicht in den Pfarrereien umgesetzt worden zu sein (Umsetzung ist dagegen z.B. in Wigratzbad ersichtlich, also doch möglich.
Ich bin auch bis jetzt noch nie mit der Umsetzung der Vorschläge von Papst Benedikt zur Erneuerung der ordentlichen Form von RR (Momente der Stille, Zelebration zum Kreuz-wie stets Papst Franziskus-usw) in einer Domkirche konfrontiert.Treue dem Felse Petri in Praxis dringendst gefragt,


2
 
 Fatima 1713 12. Jänner 2018 
 

Amtskirche

Ich möchte auch hier etwas zum Thema "Amtskirche" sagen. Laut Wikipedia bezeichnet der Begriff eine "von kirchlichen Amtsträgern ... repräsentierte Kirchen ... die eine öffentliche Institution darstellen", z.B. die katholische Kirche. Es ist also die GESAMTE Kirche gemeint, inkl. der Gläubigen. Die Amtsträger repräsentieren lediglich (nach außen). Auch die glaubenstreuen Bischöfe bekleiden dasselbe Amt und wie ihre weniger frommen Kollegen. Alle haben die selbe Weihe erhalten, aber nicht alle nehmen ihre Aufgabe gut wahr. Der Begriff wird hier erstens meist falsch verwendet und impliziert zweitens unterschwellig (aber wahrscheinlich ungewollt), dass man den Amtsträgern in diesen Zeiten grundsätzlich nicht trauen darf oder gehorchen muss. Es gibt nur die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Wir alle gehören dazu und müssen unser Bestes beitragen.


1
 
 Fischlein 12. Jänner 2018 
 

Beichte ist immer ein Sakrament

@GerogBer,
hl. Franz von Sales besuchte Priester, derer Leben problematisch war (gelinde gesagt) und bevor er die Probleme nannte, hat er, ihr Bischof sie um Beichte gebeten. Manchmal brachte solche Beichte mehr als andere Worte.


5
 
 ThomasR 11. Jänner 2018 
 

Die Amtskirche inkl. Laienfunktionäre begann bereits vor ca 20-30 Jahrens

sich selbst über unendliche Strukturreformen, Laisieung und Bürokratisierung der Gemeindebetreuung, teure Bausanierungen, überdurchschnittliche Gehälter zu zelebrieren, wird ihre Position nicht aufgeben und jegliche Erneueruungsversuche ohne Zweifel unterdrücken wollen. Selbst Priestermangel ist wie gewollt und wie vorprogrammiert (vgl. dazu Vortrag von Prof May über google Selbstegemachter Priestermangel und May).
Die Grundlagen der liturgischen Erneuerung von Papst Benedikt blieben bis heute eher nur auf dem Papier und sind innerhalb der kirchlichen Strukturen eher nicht willkommen,da sie z.B. Einstellung von Priester vom Ausland und Aufbau von Berufungsapostolates forderen und die Laienfunktionäre lassen sich einfacher als Priester zu manipulieren.Selbst Bischof Oster hat nur geringe Chance sich gegen die Struktur vom Nichtstun durchzusetzen
Liturg. Erneuerung bringt selbst Impulse für Ökumene - Jugend für das Leben (Alter Ritus) arbeitet inzwischen mit evangelischen Alpha zusammen


4
 
 franz_J 11. Jänner 2018 
 

Papst Benedikt

Hat so treffend den Begriff 'Berufskatholiken' geprägt und dazu gehören inzwischen - leider - auch schon (zum Teil sogar hochrangige) Kleriker !


19
 
 GerogBer 11. Jänner 2018 

Ach wissen Sie

@Chris2, was Priester noch alles nicht dürfen und dann doch machen? Soll ich wirklich noch mein Innerstes jemandem offenlegen (beichten), der für Homosegnungen ist oder die menschliche Leibesfrucht verrät und aktiv oder passiv zur Disposition stellt?


14
 
 Chris2 11. Jänner 2018 
 

@JohannBaptist

Beichte? Gute Frage, bin selbst auch etwas zu nachlässig beim "Sündenreset", eine der größten Gnaden, die uns der Herr geschenkt hat. Man kann nicht oft genug dazu einladen. Und keine Angst: Gott weist keinen reuigen Sünder ab. Und der Priester darf niemandem auch nur ein Sterbenswörtchen verraten...


15
 
 Hadrianus Antonius 11. Jänner 2018 
 

Guten Mut!

Um eine Predigt v. P. Franziskus im domus Sta. Marta vor 2 Tagen (09.01.2018) aufzugreifen:
"...Die Vollmacht kommt von Gott...";
von der DBK oder irgend welche andere Organisation ist nicht die Rede.
Selbst ist de Mann- und um Friedrich Schiller (Wilhelm Tell) zu zitieren:
"Der Starke ist am stärksten allein".
Gott befohlen!


12
 
  11. Jänner 2018 
 

@chris2

Treffender Beitrag, aber wer geht denn noch beichten?
Bei FSSPX sicher nicht sündhaft, steht auch nicht im Beichtspiegel.


7
 
 wedlerg 11. Jänner 2018 
 

Problem sind die Gremeinkatholiken

Gerade im Jugendbereich haben sich linksgrüne Kräfte breit gemacht, die MEHR wie der Teufel das Weihwasser fürchten.

Hartl hat unlängst in der Tagespost mit einem dieser Gremienpfarrer diskutiert. Dessen Verständnis von Jugendarbeit und "Seelsorge" hat Hartl am Ende den Kommentar "theologisch nicht nachvollziehbar" entlockt. Es gibt in D starke säkulare Politaktivisten, die die Missionierung verhindern wollen. Bischof Oster ist nicht zu beneiden.


27
 
 Chris2 11. Jänner 2018 
 

Dazu die Meldung über Herrn Bode.

Bald wird man es bei der Beichte aufführen müssen, wenn man immer noch Kirchen(d)steuer bezahlt. Dabei gäbe es genügend gute Gruppen, bei denen das Geld "gut angelegt" wäre und die teilweise nicht einmal Kirchensteuermittel bekommen...


33
 

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