Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Publizistin warnt: Harry Potter liefert Stoff für Alpträume11. November 2003 in Aktuelles, keine Lesermeinung Junge Leser verlieren durch die Lektüre das Unterscheidungsvermögen zwischen Gut und Böse, kritisiert Gabriele Kuby, die ein Potter-kritisches Buch geschrieben hat. Deutschland (www.kath.net) Schwere Kritik am 5. Harry-Potter-Band, der vor wenigen Tagen im deutschsprachigen Raum herauskam, hat die Publizistin Gabriele Kuby geübt. Sie fürchte, dass Kinder und Jugendliche durch Harry Potter von der Quelle der Liebe undder Hoffnung abgeschnitten würden, so dass sie in leidvollen Lebensumständen kein Fundament hätten, das sie trage. Junge Leser verlören durch die Harry-Potter-Lektüre das Unterscheidungsvermögen zwischen Gut und Böse. "Die Qualität von Liebe ist im Potter-Universum nicht existent und nicht erfahrbar", kritisiert Kuby, Mutter von drei Kindern, in einem Interview mit dem katholischen PUR Magazin. Die Bücher lieferten jüngeren Lesern den Stoff für Alpträume und ein Angstpotential, das sich dann enfalte, wenn es in der wirklichen Welt Grund zur Angst gebe. Es wundere sie, erklärt die Soziologin, "dass in einer Gesellschaft, die Milliarden für Werbung ausgibt, plötzlich niemand mehr etwas von der Wirkung von Fantasie-Bildern wissen will", wo der Mensch doch von den Bildern, die er in sich trage, in seinem Wollen, Fühlen und Handeln gesteuert werde. Kuby, die selbst ein Harry-Potter kritisches Buch geschrieben hat, sieht in Harry Potter vor allem eine Einführung der Magie in Wohn- und Kinderzimmern. Damit zerstöre die Autorin die christlichen Werte. Kuby glaubt nicht, dass am Ende der Harry-Potter-Serie das Gute siegen wird. Für den nächsten Band prophezeit sie eine weitere Steigerung des Magischen: "Wir werden es mit Totenbeschwörung zu tun bekommen." Während ihre Kritik an Harry Potter bisher von den Medien weitgehend ausgeschlossen blieb, erhielt sie Rückenstärkung aus Rom. Kardinal Ratzinger schrieb an Gabriele Kuby: "Es ist gut, dass Sie in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte." Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPotter
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |