
'Marx regierte bislang in barocker Herrlichkeit die Bischofskonferenz'6. Juni 2018 in Deutschland, 20 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Berliner Tagesspiegel: Marx habe ein Stoppsignal aus Rom bekommen
München-Berlin (kath.net) "Einer aber hat ein Stoppsignal erhalten: Kardinal Marx, der bislang in barocker Herrlichkeit die Bischofskonferenz regierte. Nun ist klar: Rom gefällt das nicht." So ist die Einschätzung des Berliner Tagesspiegel zum Brief der Glaubenskongregation an den Münchner Kardinal Marx im Zusammenhang mit der Debatte um die konfessionsverschiedenen Ehepaare und ihre Zulassung zur katholischen Eucharistie. Laut der Zeitung werde dies auch im Brief von Erzbischof Ladaria sehr deutlich. "Es ist dem Heiligen Vater ein großes Anliegen, dass in der Deutschen Bischofskonferenz der Geist bischöflicher Kollegialität lebendig bleibt. Marx, dessen Amtszeit 2020 endet, müsse sich laut der Zeitung etwas einfallen lassen, sollte er Interesse an einer Wiederwahl haben. 
Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising
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