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Mit dem Rosenkranz zum Sieg26. Oktober 2018 in Spirituelles, 49 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der dramatische Appell des hl. Papst Johannes Paul II. zum Beten des Rosenkranzes in Rosarium virginis Mariae hallt vierzig Jahre nach Beginn seines Pontifikates mehr denn je wie ein Echo wider. Gastbeitrag von Pastor Frank Unterhalt
Paderborn (kath.net) Dieser Aufruf darf nicht ungehört bleiben! Der dramatische Appell des hl. Papst Johannes Paul II. zum Beten des Rosenkranzes in Rosarium virginis Mariae (RvM, 44) hallt vierzig Jahre nach Beginn seines Pontifikates mehr denn je wie ein Echo wider. Er selbst hat sich stets mit großem Vertrauen an dieser Siegeskette festgehalten und den Rosenkranz kurz nach seiner Wahl auf den Stuhl Petri als sein Lieblingsgebet bezeichnet (Angelus am 29.10.1978). Mit dem genannten Apostolischen Schreiben hat er selbigen zu Beginn des dritten Jahrtausends besonders auf den Leuchter der Katholischen Kirche gehoben und ihn als den herausragenden, biblisch fundierten Weg der Betrachtung des Antlitzes Christi durch das Herz seiner Mutter vorgeschlagen (vgl. RvM, 23). So wird der Beter in die Mysterien der Erlösung eingeführt und kann dabei die drängenden Anliegen des Lebens durch die Vermittlung der Jungfrau Maria dem Spender jeder guten Gabe übergeben: In der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse schöpft der Gläubige Gnade in Fülle, die er gleichsam aus den Händen der Mutter des Erlösers selbst erhält (RvM, 1). Es stellt sich nun die Frage, warum der hl. Papst Johannes Paul II. seinem obigen Aufruf einen so immensen Nachdruck verliehen hat. Offensichtlich befinden wir uns in einer geschichtlichen Entscheidungsstunde. Diese betrifft die Kirche und die gesamte Menschheit. Der große Apostel des Rosenkranzes führt aus: Die Kirche hat diesem Gebet stets eine besondere Wirksamkeit zugesprochen. Sie legt die schwersten Anliegen vertrauensvoll in das gemeinsame und beharrliche Beten des Rosenkranzes hinein. In Zeiten, in denen die Christenheit selbst bedroht war, hat dieses Gebet zur Errettung aus Gefahr beigetragen und die Jungfrau vom heiligen Rosenkranz wurde als Mittlerin zum Heil verehrt (RvM, 39). Aus dem Kontext wird deutlich, dass der hl. Papst Johannes Paul II. eine solche Prüfung gekommen sieht. Diese gilt auch für die gesamte Menschheit. Die Probleme, die die Bühne der Welt zu Beginn dieses neuen Jahrtausends zeigt, bringen uns auf den Gedanken, dass nur ein Eingriff von oben [
] auf eine weniger dunkle Zukunft hoffen lässt (RvM, 40). Vor diesem Hintergrund versteht man noch besser, warum die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria in Fatima das tägliche Beten des Rosenkranzes so eindringlich gewünscht hat (vgl. Papst Benedikt XVI., Angelus am 7.10.2007). Diejenige, die diese Bitte aus dem Mund der himmlischen Mutter selbst vernommen hat, lässt keinen Zweifel an dem herausragenden Stellenwert dieses Gebetes. So schreibt Schwester Luzia in ihren Aufzeichnungen, dass sie den Rosenkranz nach dem hl. Messopfer für das Gebet halte, welches Gott am angenehmsten und den Seelen am nützlichsten ist (vgl. Schwester Luzia, Die Aufrufe der Botschaft von Fatima, Nr. 12). Da die Königin vom heiligen Rosenkranz in Fatima den Triumph ihres Unbefleckten Herzens vorausgesagt hat, erscheint dieses Gebet umso mehr als der sichere Weg zum Sieg. Diesen Gedanken greift der hl. Papst Johannes Paul II. am Schluss des Apostolischen Schreibens auf, wenn er sich die Worte des seligen Bartolo Longo zu eigen macht. O Rosenkranz, gesegnet von Maria, süße Kette, die uns an Gott bindet, Band der Liebe, das uns mit den Engeln vereint, Turm des Heiles gegen die Angriffe der Hölle, sicherer Hafen im allgemeinen Schiffbruch, dich lassen wir nie mehr los. Du, unsere Stärke in der Stunde des Todes. Dir gilt der letzte Kuss unseres Lebens, wenn wir sterben. Der letzte Gruß unserer Lippen sei dein holder Name, o Königin des Rosenkranzes [
]! O gute Mutter, du Zuflucht der Sünder, erhabene Trösterin der Betrübten, sei überall gepriesen, heute und immer im Himmel und auf Erden! (RvM, 44). Pastor Frank Unterhalt arbeitet im Pastoralverbund Brilon/Erzbistum Paderborn. Er ist Sprecher des Paderborner Priesterkreises Communio veritatis. Papst Johannes Paul II. betet den Rosenkranz

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Lesermeinungen | Eliah 2. November 2018 | | | Grabbeigaben III Canon 1171 sagt, dass sakrale Dinge ehrfürchtig behandelt werden und nicht zu profanem oder ihnen fremdem Gebrauch verwendet werden dürfen – gleichgültig, ob es sich um Gegenstände im Besitz einer Pfarrgemeinde oder um Eigentum von Privatpersonen handelt. Eine nachkonziliare Anweisung der Ritenkongregation und des Heiligen Offiziums sagt, daß jegliches Leinen, Gewand oder Altartuch verbrannt und die Asche vergraben werden muss. So habe ich das auch mit dem defekten Rosenkranz gemacht. Wenn das dazu führte, daß ein Gesprächspartner seitdem einen großen Bogen um mich macht, weil er mich für reichlich verschroben hält, dann ist das eben so. |  1
| | | Eliah 2. November 2018 | | | Grabbeigaben II Dort in der Diaspora war es natürlich ein Grab aus der Zeit vor der Kirchenspaltung des 16. Jahrhunderts, in der der Rosenkranz aus Kupferdraht und Knochenperlen sich erhalten hatte.
Manchmal begegnen mir Dinge, die ich wiederum merkwürdig finde. Zum Beispiel ein junger Mann, der sich auch nach zwei Jahren noch nicht getraut hat, daß er einen Rosenkranz in der Tasche trägt und ihn oft betet, obwohl er nie in die Kirche geht. Ein Schüler wunderte sich, daß sie Religionslehrererin „ausgeflippt“ ist, weil ein Mitschüler einen Rosenkranz zerschnitten hat. Merkwürdig fanden es selbst katholische Zeitgenossen, was ich tat, als ich einst vor der Frage stand, was mit einem gerissenen Rosenkranz zu tun sei. Waren die feinen Kettenglieder oder die Schnur nicht mehr zu reparieren, habe ich mich an das gehalten, was das Kirchenrecht und die Ritenkongregation dazu vorschreiben. |  1
| | | Eliah 2. November 2018 | | | Grabbeigaben I Als ich eben aus dem Fenster geschaut habe, sah ich es in der Entfernung ein vielfaches rötliches Leuchten. Auf unserem Dorffriedhof stehen auf vielen Gräbern am Allerseelentag wie jedes Jahr Grablichter. Der eine oder andere Verstorbene hat vor der Bestattung seinen vertrauten Rosenkranz im Sarg in die Hände gelegt bekommen. Es ist allerdings ein Brauch, der leider selten geworden ist. Es gibt nicht mehr viele Menschen, mit denen man über solche Themen überhaupt noch sprechen kann. Wenn ich jemand sage, daß ich oft über die Landschaft auf den etwa einen Kilometer entfernt liegenden Friedhof schaue, auf dem ich eines Tages auch mit dem Rosenkranz in meinen Händen bestattet werden möchte, wird meist das Thema gewechselt. Es ist, als ob auch in unserer katholisch geprägten Heimat ein Rosenkranz im Grab als „merkwürdig“ empfunden wird wie eine solche Entdeckung bei einer archäologischen Grabung auf einem Friedhof in Greifswald, über die ich neulich einen Bericht gelesen habe. |  1
| | | gebsy 31. Oktober 2018 | |  | Learning by doing ist die optimale Methode, um die Liebe zu diesem betrachtenden Gebet zu wecken …
http://www.gebsy.at/433707947 |  3
| | | Eliah 31. Oktober 2018 | | | Ein starker Schild III Der französische Arzt Joseph Recamier, der von 1774 bis 1852 lebte und als höchste Autorität der Heilkunst in Europa galt, ließ den Rosenkranz durch seine Finger gleiten, wenn er zu den Kranken fuhr. Mozart hat weder im Unglück noch im Glück den Rosenkranz vergessen. Haydn griff, wenn er auf Schwierigkeiten stieß, zum Rosenkranz. Als der Stephansdom in Wien zur Moschee werden sollte, hat der Polenkönig Sobieski unter Anrufung der Himmelskönigin den Feind in die Flucht geschlagen. Immer wieder hat sich gezeigt: Der Rosenkranz ist ein starker Schild in allen Nöten. |  7
| | | Eliah 31. Oktober 2018 | | | Ein starker Schild II Wenn der Name Gottes wer weiß wie oft fluchend und lästernd missbraucht wird, ist es dann nicht ein Akt der Sühne, wenn wir zehnmal bei jedem Rosenkranzgeheimnis voll Ehrfurcht den Namen Jesus nennen? Ein Priester, der den deutsch-französischen Krieg 1870/71 mitmachte und Tausenden von verwundeten Soldaten beigestanden ist, berichtete, dass sie Rosenkranz mit einem Eifer beteten, der ihn bis zu Tränen rührte. Kaiser Karl V., in dessen Reich die Sonne niemals unterging, ließ sich durch die wichtigsten Staatsgeschäfte nicht abhalten von seinem täglichen Rosenkranz. Wenn Prinz Eugen der edle Ritter, abends durch das Lager ging und den Rosenkranz betete, wussten seine Soldaten, was das zu bedeuten hatte und sagten sich: Morgen wird es wieder einen heißen Tag geben. |  6
| | | Eliah 31. Oktober 2018 | | | Ein starker Schild I „Göttliche Andacht“ hat der hl. Karl Borromäus den Rosenkranz genannt, weil er seinen Ursprung im Himmel hat – in dem Moment, in dem der Erzengel der seligsten Jungfrau zurief „Gegrüßet seist du, Maria...“. Im wahrsten Sinne des Wortes wunderbar war der Erfolg der ersten Rosenkranzpredigten des h. Dominikus und seiner Gefährten. Hunderttausende von Irrgläubigen söhnten sich aus mit der Kirche, eine zahllose Menge der verstocktesten Sünder bekehrte sich. Ist das kein Beweis, daß das Rosenkranzgebet mit Hilfe des Himmels eingeführt worden ist? Schon das Vaterunser ist nach den Worten des hl. Augustinus ein Ozean, dessen Schätze nie erschöpft werden können. Und ist nicht Gott selbst, der dem Engel den Auftrag gab, der Verfasser des Ave Maria? Das ganze Werk der Erlösung, das ganze Leben Jesu wird uns vorgeführt in den Geheimnissen des Rosenkranzes. |  6
| | | Eliah 31. Oktober 2018 | | | Rosenkranz-App Für mich als Kind der 1950er Jahre ist eine Rosenkranz-App ja nichts . Aber vielleicht lesen dies ja Menschen, die auf diese Weise zum täglichen Rosenkranz-Gebet finden. Damit wäre mehr erreicht als mit nebulösen Synoden-Dokumenten für Jugendliche. Ich habe einmal sogar von einem Priester gehört, der auf den Bildschirm seines Smartphones tippt statt die kleinen Perlen zu zählen. Nach jedem zehnten Mal summt das Gerät. Das You-Magazin hat die kostenlose App entwickelt. Sie gibt Erklärungen und Hilfe fürs tägliche Gebet und hat einen Zähler, der registriert, wieviele Rosenkränze mit ihr insgesamt schon gebetet wurden und wieviele man persönlich betete. Sie zeigt auch auf einer Landkarte, wo gerade jemand anders betet. Man kann für persönliche Anliegen beten, sie mit Freunden teilen oder öffentlich machen, Gebetskreise für bestimmte Anliegen bilden und sich zum Gebet mit anderen durch virtuelle Gebets-Treffpunkte verabreden. Zur App geht’s hier: http://www.youmagazin.com/rosarytime/ |
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