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| ![]() Erpresste Glaubenszugehörigkeit in Äthiopien3. Dezember 2018 in Chronik, 1 Lesermeinung Islamisten bestechen Christen mit Arbeits- und Bildungsversprechen, damit sie zum Islam konvertieren. Addis Abeba (kath.net/ KiN) Muslimische Gruppen versuchen, die Jüngsten mit Stipendien und Arbeitsversprechen anzuziehen. Die Arbeitslosigkeit ist in Äthiopien sehr hoch. Deshalb sind diese Angebote sehr attraktiv. In den Städten und den Dörfern warten an allen Ecken Hunderte oder sogar Tausende junge Menschen auf einen Job, so die anonyme Quelle. Junge Christen werden mit dem Versprechen einer stabilen Arbeit ihrem Glauben entfremdet. Viele reiche Muslime kontrollieren grosse Investitionen beispielsweise in Marmorsteinbrüchen und Goldminen. Sie stellen nur Muslime ein, erzählt der Geistliche weiter. Ähnlich ergehe es den Menschen, wenn sie eine Wohnung suchen: Den zum Islam Konvertierten wird ebenfalls geholfen, eine Wohnung zu kaufen. Geld und Ideen aus dem Ausland Der Gesprächspartner versichert, dass dort immer mehr Moscheen gebaut werden. Die Gelder stammen etwa aus Saudi-Arabien. Selbst wenn in einer bestimmten Gegend nur zehn muslimische Familien leben, wird auch dort eine Moschee gebaut. Dies gilt jedoch nicht für den Bau christlicher Kirchen, der immer wieder auf Schwierigkeiten stösst. Es besteht auch der Verdacht, dass die Islamisten Gruppen von Animisten mit finanziellen, Bildungs- und Arbeitsversprechungen anziehen wollen, wobei das Geld ebenfalls aus dem Ausland stammt. Obwohl in Äthiopien Christen und Muslime traditionell friedlich miteinander gelebt haben so unser Gesprächspartner weiter sieht er mit grosser Sorge, dass die islamische Gemeinde im Land immer mehr von einer aus dem Ausland importierten harten Linie beeinflusst wird. Auch wenn es zu keinen Konflikten oder unmittelbaren Auseinandersetzungen gekommen ist, fürchten wir, dass sich dies innerhalb einiger Jahre ändern kann. Wir haben in Ägypten und an anderen näheren Orten bereits Präzedenzfälle erlebt. Mehr Informationen zu Äthiopien finden sich im Bericht Religionsfreiheit weltweit 2018: http://religionsfreiheit.kirche-in-not.ch/laenderwahl/afrika/aethiopien-2018.html Das Hilfswerk «Kirche in Not» stellt für Projekte in Äthiopien jährlich rund CHF 1,7 Mio. zur Verfügung. Foto: Eine Frau mit Holz auf ihrem Rücken, Äthiopien © «Kirche in Not»/Wolnik Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÄthiopien | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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