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Vatikansprecher tritt überraschend zurück

31. Dezember 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Vatikansprecher Greg Burke und seine Stellvertreterin Paloma Garcia Ovejero gaben ihr Amt auf - ARD-Vatikankorrespondent Kitzler: "Zahl der Personalwechsel im engeren Zirkel nimmt inzwischen fast Ausmaße von Trump an..."


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Die Leitung des vatikanischen Presseamts ist überraschend zurückgetreten. Vatikansprecher Greg Burke und seine Stellvertreterin Paloma Garcia Ovejero gaben ihr Amt auf, wie der Vatikan am Montag mitteilte.

Zum Übergangsleiter ernannte Papst Franziskus den Social-Media-Beauftragten in der vatikanischen Kommunikationsabteilung, den 44 Jahre alten italienischen Journalisten Alessandro Gisotti.

Der ARD-Romkorrespondent Jan-Christoph Kitzler kommentierte auf Twitter: "Die beiden #Vatikan-Sprecher @GregBurkeRome und @pgovejero treten zum 1. Januar zurück. Ihr Problem war fehlende Nähe zu und Alleingänge von @Pontifex_de. Die Zahl der Personalwechsel im engeren Zirkel nimmt inzwischen fast Ausmaße von @realDonaldTrump an...!








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Lesermeinungen

 Federico R. 31. Dezember 2018 
 

Die Widersprüchlichkeit, ...

... ja Verlogenheit des Peronismus hat nichts, aber auch gar nichts in der Kirche zu suchen. Wer Perons perfide politische Gedankenwelt, absichtlich oder unabsichtlich, in die Kirche einziehen lässt, betreibt das schlaue, doch durchschaubare Werk des Teufels. Der Rücktritt der beiden Vatikansprecher dürfte in der Tat ein medialer Supergau für den Vatikan sein. Er offenbart darüber hinaus ein schier unglaubliches Chaos in der obersten kirchlichen Hierarchie. Es sind nicht nur Diadochenkämpfe um vatikanische Medien, die hier ausgefochten werden. Hier geht es vermutlich um den letzten Kampf: den nämlich zwischen den Mächten der Finsternis und den Mächten des Lichts - den Endkampf. Beruhigend zu wissen, wer letztlich als Sieger hervorgehen wird. Doch wer und wo ist er, „Petrus, der Römer“? Gibt es ihn, und wenn ja, auf welcher Seite wird er kämpfen? - Maranatha!


12
 
 Zeitzeuge 31. Dezember 2018 
 

Zwei Dekrete des Papst-Vertrauten und anscheinend wohl

"Möchte-gern-Peron", Erzbischof V.M. Fernandez von La Plata, (früher?) genannt "Tucho"
lassen aufhorschen:

Am 17.12. hob er alle bish. liturgischen Normen seines konservativen Vorgängers Msgr. Aguer auf und dann am 24.12.(!!) verfügte er,
daß jede Messe im Neuen Ritus zu zelebrieren sei und zwar in Landessprache und am "Volksaltar".

Quelle: gloria.tv von heute!

Das zweite Dekret ist häretisch, da das
Konzil von Trient bekanntlich definiert hat, daß jeder ausgeschlossen wird, der behauptet, die Messe( bei den Lateinern, Anmerkung von mir!) müsse
n u r in der Landessprache gelesen werden!

Außerdem widerspricht dieses Dekret den
Bestimmungen des 2. Vaticnaums und dem
geltenden päpstlichen Recht, siehe das
MP "Summorum pontificum" von Papst Benedikt XVI!

Dieses Dekret betrachte ganz sicher nicht nur ich als ungültig!

Die Dekrete findet man bei

Adelantel La Fe.com Fernandez

Das ist wohl ein Musterbeispiel dafür,
was, im übertragene Sinn gemeint, Peronismus in der Kirche bedeutet.


15
 
 Zeitzeuge 31. Dezember 2018 
 

Der "Peronismus" im Vatikan wird weitergehen,

es bleibt zu hoffen, daß nicht nur ein Pressesprecher im
Sinne von Raul Apold, dem Pressesprecher
von General Peron genehm sein wird.

Erinnert sei daran, daß General Peron
nach kirchenfeindlichen Dekreten von Papst Pius XII. exkommuniziert wurde(1963 aufgehoben) und dann vom Militär 1955 gestürzt wurde.

Damit will ich sagen, daß auch die Bäume des Peronismus nicht in den Himmel wuchsen.

Die traditionsverbundenen kath. Gläubigen hoffen alle, daß im kommenden
Jahr keine restriktiven Maßnahmen gegen
die Ecclesia Dei Gemeinschaften erlassen werden bzw. das Tradition nicht gegen Tradition ausgespielt wird,
das wäre wohl echt peronistisch!


16
 
 borromeo 31. Dezember 2018 

Die Einschläge werden immer mehr...

Die beiden waren gerade mal zweieinhalb Jahre im Amt. Üblicherweise ist gerade das Amt eines (Regierungs-)Sprechers auf Kontinuität und Stabilität angelegt, um auch in unruhigen Zeiten eine gute Kommunikationsbasis zu haben.

Wenn nun beide gleichzeitig zurücktreten, deutet das daher nicht gerade eine gute und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre mit dem Papst und dessen Entourage an, um es vorsichtig auszudrücken. Daß Machtspielchen sich gerade auch im häufigen Wechsel von Führungspersonal widerspiegeln, scheint sich hier wieder einmal zu bestätigen. Dieser Papst erweist sich mehr und mehr als machtbewußter (Welt-)Politiker, denn als geistlicher Führer der Kirche und geeigneter Nachfolger Petri. Hoffentlich nehmen die Hiobsbotschaften aus dem Vatikan im kommenden Jahr nicht noch an Häufigkeit zu. Allerdings vermute ich, daß diese Hoffnung eine fromme sein und bleiben wird. Beten wir für die Kirche!


26
 
 Gandalf 31. Dezember 2018 

Der mediale Super-Gau für den Vatikan!


16
 
 wedlerg 31. Dezember 2018 
 

Wieder ein vernünftiger Christ weniger im Vatikan-Pressedienst

Das Umfeld des Papstes macht Politik über die Medien. Da hat Burke nicht mehr gepasst. Man wird erst nach dem Pontifikat davon auch öffentlich sprechen, was der Papst wirklich bewegt hat. Es bleiben Nepotismus und eine Politik der harten Hand, ideologische Zirkel und gnadenloses Lagerdenken. Alles ganz barmherzig.


23
 
 SpatzInDerHand 31. Dezember 2018 

oh-oh.... warum bekomme ich von dieser Nachricht ein schlechtes Gefühl...?


32
 
 Montfort 31. Dezember 2018 

Ein Paukenschlag zum Jahresende?

Jubge, aufstrebende Journalisten scheinen dem Papst besser "zu Diensten" zu sein als erfahrenere. Wenn das nur gut geht - wie lange noch?

Herr, steh Deiner Kirche bei!


35
 

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