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| ![]() Bischof Schwarz: Miteinander statt übereinander reden1. Jänner 2019 in Österreich, 8 Lesermeinungen St. Pöltner Bischof nimmt in Silvesterpredigt Bezug auf "Causa Gurk" - "Bei so einem persönlichen Jahresrückblick geht es auch darum zu vergeben, und auch darum, dass einem vergeben wird" St.Pölten (kath.net/KAP) "Es muss heute darum gehen, miteinander und nicht übereinander zu sprechen": das hat der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz in seiner auf der Diözesanwebsite veröffentlichten Silvesterpredigt betont. In einer auch im persönlichen Leben "übermedialisierten Welt" mit einer "aufgeheizten Empörungskultur" gelte dies mehr denn je, nahm der Bischof am Montag im St. Pöltner Dom indirekt Bezug auf die jüngsten Konflikte hinsichtlich seiner im Sommer beendeten Amtszeit in der Diözese Gurk-Klagenfurt. Wegen von der interimistischen Kärntner Kirchenführung erhobenen Vorwürfen wird der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ab Mitte Jänner als päpstlicher Beauftragter diese Vorwürfe prüfen und sich ein Bild über die katholische Kirche in Kärnten machen. Sein Jahreswechsel sei heuer "geprägt vom Nachdenken darüber, was es bedeutet, wenn man angegriffen wird, wenn sich Freunde gegen einen wenden, wenn Fassungslosigkeit statt Vertrauen und Sprachlosigkeit und Vorwürfe statt dem offenen und vertrauten Gespräch plötzlich vorherrschen", so Schwarz. Mit weniger Medienbeteiligung erleben dies viele Menschen im persönlichen Umfeld oder im Beruf. "Daran nicht zu zerbrechen, sondern wachsen, oder weiter vertrauen, ist eine Herausforderung", erklärte der Bischof. "Gerade wenn das eigentlich Vertraute keinen Halt mehr gibt", brauche es Menschen, die "gemeinsam durchstehen" und "zusammenhalten". "Brauchen eine Zeit des Nachdenkens" Als Beispiel für "Herausforderungen und Aufregungen" im vergangenen Jahr nannte Bischof Schwarz den Einsatz für den Schutz des Lebens an dessen Beginn und Ende sowie Lebensbejahung auch angesichts von Gewalt, Armut und Krankheit oder schlimmen Ereignissen, von misslingenden Projekten und scheiternden Beziehungen. "Wir bringen hier mit dem, was wir hier feiern, in das oft schwer zu durchschauende Knäuel unserer Gefühle, Gedanken und Motivationen, aber auch in unsere Enttäuschungen und Verletzungen eine innere Ausrichtung, dass das Leben gelingen kann", wandte sich Schwarz an die Gläubigen. "Wir brauchen eine Zeit des Nachdenkens, dass wir uns selbst besser kennenlernen, um ein gutes Leben zu führen." Archivfoto: Bischof Alois Schwarz bei seiner Amtseinführung als Bischof von St. Pölten Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiözese St. Pölten
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