
"Presse": Keine Korruptionsermittlungen gegen Bischof Schwarz13. Juni 2019 in Österreich, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Korruptionsstaatsanwaltschaft sieht in Einladungen zur Jagd an Politiker keinen Anfangsverdacht gegeben
St. Pölten (kath.net/KAP) Die Korruptionsstaatsanwaltschaft sieht keinen Anfangsverdacht gegen den St. Pöltner Bischof Alois Schwarz wegen Einladungen zur Jagd an Politiker. Daher wird es auch keine Anklage geben. Das berichtete am späteren Mittwochnachmittag die Tageszeitung "Die Presse". Ein entprechendes Schreiben sei dieser Tage beim Anwalt des St. Pöltner Bischofs eingegangen. Diözesansprecherin Katharina Brandner bestätigte gegenüber der "Presse" und in Folge gegenüber "Kathpress" den Erhalt und den Inhalt des Schreibens der Korruptionsstaatsanwaltschaft. Gegen Schwarz waren Vorwürfe im Zusammenhang mit dessen Einladungen zur Jagd auf das bischöfliche Mensalgut Gurk-Klagenfurt erhoben worden. Er hatte diese als Kärntner Bischof, der er bis 2018 war, an Politiker und Wirtschaftstreibende adressiert. Noch im Laufen sind Ermittlungen wegen möglicher Untreue bzw. ob es ein (Finanz)Vergehen im Zusammenhang mit dem Verkauf einer Wohnung gegeben hat. Bischof Schwarz blicke auch dem Ausgang dieser Ermittlungen zuversichtlich entgegen und kooperiere eng mit den Behörden, so Brandner gegenüber "Kathpress". 
Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten Pressefoto Bischof Schwarz (c) Diözese St. Pölten/Moritz Schell
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |