Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Bischof Alois Schwarz: Bekenntnis zum Lebensschutz von höchstem Wert!

29. Oktober 2019 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


St. Pöltner Bildungshaus und Bischof Schwarz distanzieren sich nach kath.net-Bericht von Veranstaltung im Bildungshaus – Engagement gegen Abtreibung und für Ehe zwischen Mann und Frau waren als "populistische Positionen" verunglimpft worden


St. Pölten (kath.net)
Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz geht nach einem kath.net-Bericht über eine Ökumenische Studientagung im Bildungshaus der Diözese St. Pölten, bei dem schon in der Ausschreibung ein Engagement der Katholiken gegen Abtreibung, die Ehe zwischen Mann und Frau, genderkritische Positionen und ein traditionelles Familienbild als "populistische Positionen" verunglimpft wurden, auf Distanz zur dortigen Veranstaltung. Katharina Brander, die Sprecherin des Bischofs, betont, dass man die Kritik an der Veranstaltung gut verstehen könne und erklärt, dass der Ökumenische Studientag eine Veranstaltung des Ökumenischen Arbeitskreises, des Instituts Religiöse Bildung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, des Katholischen Akademikerinnenverbandes und der Katholischen Arbeitnehmerinnenbewegung sei und der Arbeitskreis hier eigenverantwortlich tätig sei. "Das Bildungshaus St. Hippolyt ist als Veranstaltungsort nicht in die Konzeption des Studientages involviert gewesen. Vom Ausschreibungstext auf der Einladung distanziert sich das Bildungshaus St. Hippolyt dezidiert und mit Nachdruck", betont Brandner.


Die Sprecherin erklärt auch, dass es Bischof Alois Schwarz bewusst sei, dass die Textierung im Einladungstext reißerisch und populistisch formuliert wurde und einen bewusst falschen Eindruck über die Bemühungen der katholischen Kirche hinsichtlich des Lebensschutzes erwecke. "Das Bekenntnis zum Lebensschutz ist für uns als katholische Kirche von höchstem Wert und wird nicht in Frage gestellt." In einem Gespräch hat laut Brandner der Verantwortliche des Ökumenischen Arbeitskreises versichert, dass klar gewesen sei, mit dieser Veranstaltung eine Grenze zu berühren und gleichzeitig ein qualifizierter Diskurs mit und um kirchliche Themen wichtig sei. "Die Veranstaltung will beitragen, dass die Teilnehmenden die klare Position zum Lebensschutz sowie anderen angesprochenen Themenbereichen besser argumentieren können, um mit dieser Position auch im kirchenfernen Umfeld zu bestehen. Dazu gehört, dass Themen differenziert betrachtet und diskutiert werden", so Brandner.

Abschließend erklärt die Sprecherin gegenüber kath.net": "Für Bischof Alois Schwarz ist das klare Bekenntnis zum Lebensschutz und die Distanzierung von reißerischen und unmissverständlichen Angriffen auf Glaubensinhalte von vitaler Bedeutung. Danke für Ihre Offenheit und Ihre Kritik. Ihre berechtigte Verwunderung über die Textierung der Einladung nehmen wir uns zum Anlass, in Zukunft noch genauer auf die vielfältigen Tätigkeiten in der Diözese und die Vielzahl an Veranstaltungen zu achten."

Siehe dazu auch kath.net-Artikel vom 24.10.2019: Engagement für das Leben und Familie als 'Populismus' beschimpft. Sieht das Bildungshaus der Diözese St. Pölten ein Engagement der Katholiken gegen Abtreibung, die Ehe zwischen Mann und Frau, genderkritische Positionen und ein traditionelles Familienbild als "populistische Positionen"?

Archivfoto Bischof Schwarz


Archivfoto (c) Diözese Gurk-Klagenfurt/Helge Bauer


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese St. Pölten

  1. Untreueverfahren gegen Bischof Schwarz eingestellt
  2. Bischof Küng weist Vorwurf sexuellen Übergriffs zurück
  3. Engagement für das Leben und Familie als 'Populismus' beschimpft
  4. Diözese St. Pölten schließt Philosophisch-Theologische Hochschule
  5. "Presse": Keine Korruptionsermittlungen gegen Bischof Schwarz
  6. Bischof Schwarz: Miteinander statt übereinander reden
  7. Küng in Abschiedspredigt: „Es war nicht immer einfach“
  8. Bischof Schwarz ersucht Rom um Prüfung und Klärung von Vorwürfen
  9. Bischof Schwarz: Einsatz für Kirche und Menschen im Land
  10. Plakate sagen scheidendem St. Pöltner Bischof ‘Vergelt's Gott’






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz