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Bischof Alois Schwarz: Bekenntnis zum Lebensschutz von höchstem Wert!29. Oktober 2019 in Prolife, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
St. Pöltner Bildungshaus und Bischof Schwarz distanzieren sich nach kath.net-Bericht von Veranstaltung im Bildungshaus Engagement gegen Abtreibung und für Ehe zwischen Mann und Frau waren als "populistische Positionen" verunglimpft worden
St. Pölten (kath.net) Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz geht nach einem kath.net-Bericht über eine Ökumenische Studientagung im Bildungshaus der Diözese St. Pölten, bei dem schon in der Ausschreibung ein Engagement der Katholiken gegen Abtreibung, die Ehe zwischen Mann und Frau, genderkritische Positionen und ein traditionelles Familienbild als "populistische Positionen" verunglimpft wurden, auf Distanz zur dortigen Veranstaltung. Katharina Brander, die Sprecherin des Bischofs, betont, dass man die Kritik an der Veranstaltung gut verstehen könne und erklärt, dass der Ökumenische Studientag eine Veranstaltung des Ökumenischen Arbeitskreises, des Instituts Religiöse Bildung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, des Katholischen Akademikerinnenverbandes und der Katholischen Arbeitnehmerinnenbewegung sei und der Arbeitskreis hier eigenverantwortlich tätig sei. "Das Bildungshaus St. Hippolyt ist als Veranstaltungsort nicht in die Konzeption des Studientages involviert gewesen. Vom Ausschreibungstext auf der Einladung distanziert sich das Bildungshaus St. Hippolyt dezidiert und mit Nachdruck", betont Brandner.
Die Sprecherin erklärt auch, dass es Bischof Alois Schwarz bewusst sei, dass die Textierung im Einladungstext reißerisch und populistisch formuliert wurde und einen bewusst falschen Eindruck über die Bemühungen der katholischen Kirche hinsichtlich des Lebensschutzes erwecke. "Das Bekenntnis zum Lebensschutz ist für uns als katholische Kirche von höchstem Wert und wird nicht in Frage gestellt." In einem Gespräch hat laut Brandner der Verantwortliche des Ökumenischen Arbeitskreises versichert, dass klar gewesen sei, mit dieser Veranstaltung eine Grenze zu berühren und gleichzeitig ein qualifizierter Diskurs mit und um kirchliche Themen wichtig sei. "Die Veranstaltung will beitragen, dass die Teilnehmenden die klare Position zum Lebensschutz sowie anderen angesprochenen Themenbereichen besser argumentieren können, um mit dieser Position auch im kirchenfernen Umfeld zu bestehen. Dazu gehört, dass Themen differenziert betrachtet und diskutiert werden", so Brandner. Abschließend erklärt die Sprecherin gegenüber kath.net": "Für Bischof Alois Schwarz ist das klare Bekenntnis zum Lebensschutz und die Distanzierung von reißerischen und unmissverständlichen Angriffen auf Glaubensinhalte von vitaler Bedeutung. Danke für Ihre Offenheit und Ihre Kritik. Ihre berechtigte Verwunderung über die Textierung der Einladung nehmen wir uns zum Anlass, in Zukunft noch genauer auf die vielfältigen Tätigkeiten in der Diözese und die Vielzahl an Veranstaltungen zu achten." Siehe dazu auch kath.net-Artikel vom 24.10.2019: Engagement für das Leben und Familie als 'Populismus' beschimpft. Sieht das Bildungshaus der Diözese St. Pölten ein Engagement der Katholiken gegen Abtreibung, die Ehe zwischen Mann und Frau, genderkritische Positionen und ein traditionelles Familienbild als "populistische Positionen"? Archivfoto Bischof Schwarz
Archivfoto (c) Diözese Gurk-Klagenfurt/Helge Bauer
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Lesermeinungen | lesa 30. Oktober 2019 | | | Der Antichrist tarnt sich mit scheinheiligen Fragestellungen @Garmiscj: "Wer sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält, der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen 5 und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen. (1 Tim 6, 3-5)
„Wir tolerieren jegliche Fragestellung. Die katholische Lehre ist herausgefordert, und im Namen von selbsternannten intellektuellen Haltungen erfreuen sich Theologen daran ... die Moral ihrer tiefsten Bedeutung zu entziehen. Relativismus ist die Maske eines als Intellektuellen getarnten Judas." (K. Sarah) | 3
| | | Konrad Georg 29. Oktober 2019 | | | Genau das, @ garmisj,
ist mir sofort aufgestoßen.
Ich habe den Verdacht, daß kein katholischer Verband echt Gläubige an der Spitze hat, siehe das Zentralkomitee der Antikatholiken. | 6
| | | lesa 29. Oktober 2019 | | | Danke! Danke an den Herrn Bischof. Bitte bleiben sie auf dieser Spur! Wir brauchen allerdringendst
derartiges bischöfliches Zeugnis. Vielleicht ermutigen Sie damit auch andere Bischöfe, und damit wäre viel gewonnen! | 7
| | | garmiscj 29. Oktober 2019 | | | Antichrist "...der Ökumenische Studientag eine Veranstaltung des Ökumenischen Arbeitskreises, des Instituts Religiöse Bildung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, des Katholischen Akademikerinnenverbandes und der Katholischen Arbeitnehmerinnenbewegung sei..." - ein weiterer Beweis, welch antichristlicher Geist diese "christlichen" Institutionen durchtränkt. | 6
| | | Eisenherz 29. Oktober 2019 | | | Danke Exzellenz, bitte machen Sie so weiter und gehen Sie den Weg der Klarheit und Wahrheit, denn das ist vor allem den Weg der Liebe! | 5
| | | nazareth 29. Oktober 2019 | | | Danke! Danke s. g. Hr. Bischof Schwarz und Fr. Katharina Brandner für diese klare und SEHR NOTWENDIGE Richtigstellung dieses Inhaltes! Und Danke kath. net für die Wachsamkeit und für die Arbeit uns Katholiken eine Stimme zu verleihen die gehört wird. | 17
| | | Gandalf 29. Oktober 2019 | | | GOOD NEWS Und jetzt würden sich sicherlich viele freuen,wenn Bischof Schwarz 2020 beim Marsch für das Leben in WIEN mitgeht und dabei ist! | 18
| | | Klimakos 29. Oktober 2019 | | |
Was gibt es da, bitteschön zu
diskutieren!?
Ob eine Frau recht hat ungeborenes Kind zu töten? Nein, das hat sie nicht.
So einfach ist das.
Wenn sich der Mensch in Würde und Heiligkeit seines Menschseins objektiv erkennen würde dann wurden solche Fragen auch gar nicht mehr gestellt werden.
Aber damit es sich Mensch in seine Würde erkennen kann muss er vorher Gott würdigen, von dem auch dieser Würde und Heiligkeit kommen. Werr Gott aber nicht kennt der kennt sich selbst auch nicht.
Und das ist eigentlich das einzige Problem das gelöst werden muss.
Alle andere Fragen und Problemen werden sich dann von selbst lösen. | 8
| | | SpatzInDerHand 29. Oktober 2019 | | | Guuuuuuute Nachrichten! DANKE!! | 12
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