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Bischof: In der Kirche fehlt das Streben nach Heiligkeit

14. März 2019 in Spirituelles, 9 Lesermeinungen
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Der Teufel ist ein lebendiges, geistliches Wesen, das uns daran hindern will, dem Ruf Gottes zu folgen, schreibt Bischof Mark Davies in einem Hirtenbrief zur Fastenzeit.


Shrewsbury (kath.net/jg)
Mark Davies (Foto), der katholische Bischof von Shrewsbury (Großbritannien), hat in seinem Fastenhirtenbrief die Probleme der Kirche von heute mit dem verlorenen Bewusstsein der Berufung zur Heiligkeit in Zusammenhang gebracht.

In seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit zitiert er Papst Benedikt XVI. Dieser hatte bei seinem Besuch in Großbritannien vor einer Gruppe von Schülern gesprochen und diese aufgefordert, in der Heiligkeit zu wachsen.


Er greift anschließend das apostolische Schreiben „Gaudete et exsultate“ auf, in welchem Papst Franziskus den Weg zur Heiligkeit als Kampf gegen den Teufel beschreibt. Dieser ist „ein lebendiges, geistliches Wesen, verderbt und verderbend“, zitiert er Paul VI. „Wer das nicht akzeptieren will, wird scheitern oder mittelmäßig bleiben“, schreibt Franziskus wörtlich.

Der Teufel sei nicht nur eine „erdachte Figur“, erinnert Bischof Davies. Das Evangelium zeige uns eine ständige Konfrontation mit einem geistigen Wesen, das mächtig aber gleichzeitig begrenzt sei und uns davon abhalten wolle, dem Ruf Gottes zu folgen.

Abschließend fordert der Bischof die Gläubigen auf, ihr Streben nach Heiligkeit in dieser Fastenzeit zu erneuern. Papst Franziskus erinnere an die „wirksamen Waffen, die der Herr uns gibt“: Gebet, Betrachtung des Wortes Gottes, die heilige Messe, eucharistische Anbetung, die Beichte und gute Werke. (Gaudete et exsultate 162)


© Foto: Bistum Shrewsbury



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Lesermeinungen

 girsberg74 14. März 2019 
 

Er gehört in eine Reihe mit Rainer Maria Woelki und mit Athanasius Schneider!

Komme erst spät auf diesen Thread, die Postings treffen auch meine Einstellung zu dem Fasten-Hirtenbrief von Bischof Mark Davies,

Es sind immer die klaren Gedanken, die nicht so viele Worte brauchen und von einem glaubwürdigen Menschen kommen. - Sonst nichts!


4
 
 nazareth 14. März 2019 
 

@winthir

Das erwarten die Gläubigen auch dass der Hirte aufruft und die Schäfchen folgen. Aber auf gute Weide am Wasser ist wichtig. Und das erfüllt dieser Bischof der so offen zur Lehre steht. Fahrplan zur Umkehr und Warnung vor Gefahr... Die meisten in der Hölle, sagten die Seher von Fatima, sind dort, weil sie nicht an die Existenz des Bösen/oder der Hölle geglaubt haben...


3
 
 Montfort 14. März 2019 

Ein Hinweis zur Übersetzung:

Das Englische Adjektiv "spiritual" wird im Bezug auf Engel, besonders aber "gefallene Engel" wohl besser immer als "geistig" (wie in der zweiten Erwähnung: "Das Evangelium zeige uns eine ständige Konfrontation mit einem geistigen Wesen...", also "geistig" im Unterschied zu "leiblich"), und nicht mit "geistlich" (vom Hl. Geist erfüllt) übersetzt, wie in der Einleitung und bei der ersten Erwähnung: "ein lebendiges, geistliches Wesen, verderbt und verderbend".

Vielleicht könnte man da doch noch einheitlich "geistig" übersetzen?

Der gesamte Hirtenbrief ist übrigens im Original hier nachzulesen:

www.dioceseofshrewsbury.org/about-us/pastoral-letter-on-our-christian-struggle-first-sunday-of-lent-10th-march-2019


5
 
  14. März 2019 
 

Genauso stell' ich mir einen Hirtenbrief vor: Klar und gehaltvoll

Das würde ich mir von unseren Bischöfen hierzulande auch wünschen! Leider bringen die meisten Hirtenbriefe kaum einen weiter und sind oft reine Papierverschwendung. Wen wundert's also, wenn beim Verlesen selbiger die meisten Ohren auf Durchzug gestellt sind?!


6
 
 Paissios 14. März 2019 
 

"Tiefe Beziehung zu Gott"

Genau, und zwar im 'heiligen' Geiste Jesu Christi.
"Wir beten an in Wahrheit und im Geist."
Dieses Beten, dieses stete Bei-Gott-Sein schenkt und das 'Heil'.
Niemand weiß heute mehr so recht, wie Jesus ausgesehen hat.
Und das ist auch gut so, weil wir Jesus ja nicht anbeten im Sinne eines Götzen, vor dem wir uns klein machen, um etwas zu bekommen.
Das Evangelium, sein gutes Wort, soll ja auch in uns die Nachfolge zum gelebten Wort freilegen, so dass wir in, durch und mit Jesus in die Sohnschaft Gottes eintreten.


3
 
 winthir 14. März 2019 

der Bischof forderte die Gläubingen auf ...

solche Sprache ist wohl ein Bestandteil von Hirtenbriefen, oft.

Viel mehr fällt mir dazu momentan nicht ein.


2
 
 introibo 14. März 2019 
 

Heiligkeit

bzw. das Streben danach ist m.E. die Folge einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus. Folge einer tiefen Herzensliebe zu Ihm. Solange wir uns in den Wirrungen dieser Zeit interreligiösen Träumen hingeben, die Belange der Welt für wichtiger erachten (Kapitalismuskritik, Klima, Geschlechterideologie etc.) läuft's nicht. Zu Anfang steht die Schriftlesung, die Bereitschaft und Hinwendung zu Jesus Christus, die Erkenntnis, dass Er allein alle unsere Probleme in der absoluten Perfektion Seines Willens lösen kann. Das tägliche Gespräch mit Ihm über unseren erlebten Alltag (das Gute und weniger Gute), der Austausch mit Glaubensgeschwistern, die Teilnahme an Gottesdiensten usf.
Aus der Hinwendung zu Ihm allein - und nur in Ihm kann und wird das Leben gelingen. In Ihm allein ist das Heil!


12
 
 Christina Maria 14. März 2019 
 

Ich füge noch eine wirksame Waffe hinzu...

...das Fasten!!!


11
 
 Stefan Fleischer 14. März 2019 

Eine äusserst wichtige Aufforderung

Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass wir zwar erst in der Ewigkeit wirklich heilig sein werden, dass das, was Gott von uns erwartet, nur ist, dass wir uns mit seiner Hilfe bemühen dieses Ziel zu erreichen. Bei Gott zählt nicht die erreichte Perfektion, sondern das Bemühen, der gute Wille Die Heiligkeit hier und jetzt, um welche es hier geht, ist nichts anderes ist als "die tiefe Beziehung zu Gott, ein wunderbares und unergründliches Zusammenspiel von Gott und Mensch, von Gnade und Bemühen." wie die Definition in "Heiligkeit für Anfänger" lautet.


10
 

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