Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Satanist bot angeblich konsekrierte Hostien über Internet an

14. Mai 2019 in Chronik, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie seien von einem katholischen Priester in Deutschland konsekriert, hieß es in dem Angebot.


(kath.net/jg)
Ein Internethändler hat Hostien, die angeblich von einem katholischen Priester konsekriert worden sind, für satanische Zwecke angeboten. Das Angebot ist mittlerweile nicht mehr abrufbar, berichtet die christliche Internetseite ChurchPOP.

Auf Etsy.com, einer in Dublin ansässigen Internet-Handelsplattform für handgemachte Produkte, Spezialanfertigungen und Unikate, bietet ein Nutzer unter dem Pseudonym „AL“ satanische Produkte an. Seinen Internet-Handel nennt er „Pentagora“. Der Versand der Produkte erfolgt aus Deutschland.


Auf „Pentagora“ waren „echt katholische Hostien, geweiht („ordained“) von einem autorisierten katholischen Priester“ zu erwerben, jeweils 9 Stück pro Packung, für „klassische schwarze Messen“ oder für schwarze Magie. „Hergestellt und konsekriert in Deutschland“, heißt es weiter.

Eine Katholikin forderte über Twitter dazu auf, „Pentagora“ bei Etsy wegen des Verkaufs der Hostien zu melden. Nach ihren Angaben habe ein ebenfalls katholischer Bekannter von ihr die restlichen Hostien gekauft und werde diese einem Priester übergeben.

Edward Peters, ein Kirchenrechtler und Berater der Apostolischen Signatur, woher man wissen könne, dass die Hostien tatsächlich konsekriert seien. Jemand, der bereit sei konsekrierte Hostien zu verkaufen, werde wohl auch bereit sein, zu lügen, fuhr Peters fort.


Link zum Artikel auf CurchPOP mit Bildern (englisch):

Etsy Shop Claims to Sell Consecrated Hosts for Satanic Desecration


Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rolando 15. Mai 2019 
 

Anna Lea

Satanisten haben auch „Geistesgaben“ von ihrem Chef, sie wissen was eine konsekrierte oder eine unkonsekrierte Hostie ist. Deswegen werden sie nie zu Protestanten oder Freikirchen gehen um sich Hostien zubeschaffen, weil da nichts ist, es gibt da keine Wandlung. Ist ein klares Zeugnis für die Ökumene, das man eben nicht alles zusammenwürfeln kann, es gibt nur ein entweder oder.


8
 
  14. Mai 2019 
 

Wenn die Bischöfe den Herrn wirklich lieben würden, würden sie die Handkommunion endgültig verbieten

Leider fürchten sie die Menschen mehr als den Herrn (Bestes Beispiel Maria 2.0)!


9
 
 Judith-Maria 14. Mai 2019 
 

Jeder, der das will, kann in irgendeinen NOM hineinspazieren und den Herrn

mit nach draußen nehmen und für satanische Rituale zur Verfügung stellen. Das wäre vor den Zeiten der Handkommunion nicht möglich gewesen. Selbst auf kath.net, das allgemein als konservativ gilt, erlebe ich viele Stimmen pro Handkommunion und ich fühle mich gedrängt und berufen, darauf hinzuweisen, dass es der Herr selbst ist in der hl. Kommunion. Das Blutwunder von Liegnitz gibt Zeugnis. Wurde nicht auch unerklärlicherweise menschliches Herzmuskelgewebe gefunden?


9
 
 Anna Lea 14. Mai 2019 
 

@elmar69 - Satanisten erkennen eine Fälschung

sofort. Ein Priester aus der Verwandschaft erzählte von einem Seminarist, bei dem ein Fremder täglich um eine Konsekriete Hostie flehte. Er bot eine stolze Summe dafür.(in diese Ortschaft gibt es nur Mundkommunion). Der Seminarist nahm eine unkonsekriete Hostie mit, aber noch bevor er sie aus der Hosentasche rausholen konnte, schrie ihm der Fremder an, dass er ein Betrüger und Lügner sei ! Satanisten wissen was heute leider viele Katholiken nicht glauben & wissen wollen. Das es sich bei einer konsekriete Hostie wirklich um das Leib unseres Herrn handelt.


13
 
 gebsy 14. Mai 2019 

Großveranstaltungen

wären eine Gelegenheit, die GEISTIGE Kommunion bekannt zu machen und ehrfürchtig zu praktizieren …
http://www.kathtube.com/player.php?id=47524


4
 
 Marianus 14. Mai 2019 

Die Gefahr missbräuchlicher Nutzung

konsekrierter Hostien ist allgegenwärtig. Die Handkommunion ist für Satanisten u. a. geradezu eine Einladung, sich zur Messe einzufinden, um sich einer Hostie zu bemächtigen.
Besonders problematisch ist die Situation dort, wo z. B. bei Großveranstaltungen in Pilgerzentren wie Fatima/Portugal wie am letzten Wochenende aus Anlass des 1. Erscheinungstags, die Austeilung der konsekrierten Hostien völlig unkontrolliert an jedermann, Zigtausende!! erfolgt.
Das Grundproblem aber liegt m. E. daran, dass die Gefahr der Nutzung durch Satanisten in der Kirche selbst vielen Priestern kaum bewusst ist. Auch dies eine Folge des Glaubensschwunds.


14
 
 elmar69 14. Mai 2019 
 

Was passiert eigentlich

Wenn einem Satanisten eine Fälschung angedreht wird.


4
 
 Ehrmann 14. Mai 2019 

Konsekrierte Hostien werden auch in Österreich gehandelt -wie auch immer

Seinerzeit um 500,- Schillinge, jetzt wohl adaequat in Euro. Besonders Mariazell ist eine gute Quelle, da dort oft Wallfahrer in größerer Menge die Kirche füllen, die dann auch zur Kommunion gehen und den Spendern (oft beauftregte Laien) nicht bekannt sind. Wenn besonders bei der Handkommunion wird die Hostie (bes. bei der "Gänsemarschausteilung") im Weggehen konsumieren - oder auch nicht. Man muß man sehr aufpassen,um beobachten zukönnen, daß die Hostie nicht in einer Hosentasche verschwindet - und der Täter im Gewühl.In der Mur-Mürzfurche gibt es Satanssekten, die kaufen.


13
 
 Rolando 14. Mai 2019 
 

Der Teufel will Jesus beleidigen, quälen,

wie er es bei der Kreuzigung tat. Da das Kreuzesopfer Jesu in der Hl. Messe gegenwärtig gesetzt wird, Jesus mit Fleisch und Blut da ist, ist es für den Teufel interessant, konsekrierte Hostien zu schänden. Interessant ist, das er nur bei Katholiken aktiv wird, die protestantischen Hostien interessieren ihn nicht, warum wohl? Wo nichts ist ist nichts, es ist da kein Jesus mit Fleisch und Blut, es ist nach wie vor Brot, das will der Satan nicht. Daran sieht man was wahr und echt ist. Jesus wurde schon in der Bibel als Sohn Gottes von Teufel erkannt.


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Aufreger

  1. ‚Vater, Sohn, Heiliger Geist’: Model löst mit Bikinifoto heftige Gegenreaktion aus
  2. Jane Fonda: Covid-19 ist ‚Gottes Geschenk für die Linken’
  3. USA: Katholiken demonstrieren gegen öffentliche ‚Schwarze Messe’
  4. Fürstin Gloria zieht Unterschrift von Protestschreiben zurück!
  5. #Splashamama -" Warum ich diese Figuren in den Tiber werfen musste!"
  6. Vatikanberater Rosica gibt Plagiate zu
  7. Kanadischer Medienpriester wirft Viganó ‚Lügen’ vor
  8. Wie Kardinal Kasper die Leser manipuliert...
  9. Die US-Fake-News-Story und das unrühmliche Verhalten einiger Bischöfe
  10. Bischofskonferenz: Kopftuchverbot "wenig wünschenswert"







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz