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Importierter Antisemitismus aus der muslimischen Welt

25. Mai 2019 in Weltkirche, 16 Lesermeinungen
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Ungarische Premier Viktor Orbán: "Die jüdische Gemeinschaft lebt hier vielleicht am sichersten in ganz Europa. Das hängt auch damit zusammen, dass es hier keine großen muslimischen Gemeinschaften gibt"


Budapest (kath.net)
Der ungarische Premier Viktor Orbán hat in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung daran erinnert, dass es in Ungarn gegenüber Antisemitismus Null-Toleranz gäbe. "Die jüdische Gemeinschaft lebt hier vielleicht am sichersten in ganz Europa. Das hängt auch damit zusammen, dass es hier keine großen muslimischen Gemeinschaften gibt und damit, dass die Regierung die jüdische Gemeinschaft entschlossen schützt.", betont Orbán und erinnert daran, dass importierter Antisemitismus aus der muslimischen Welt in Westeuropa jedoch ein immer größer werdendes Problem werde.



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Lesermeinungen

 Steve Acker 28. Mai 2019 
 

Einsiedlerin

es ist in der Tat schwer, unvoreingenommene Informationen zu Ungarn zu bekommen. Auf keinen Fall sollten Sie dem öff.rechtlichen Fernsehen oder den Mainstreammedien vertrauen. Die haben sich alle auf Orban eingeschossen und titulieren ihn als rechtsradikalen Diktator. Er setzt sich halt für seine Landsleute im Gegensatz zu Merkel die ihre Landsleute abfällig "die die schon länger da sind".die Ungarn danken es ihm entsprechend (53% bei der europawahl).
Orban wehrt sich gegen die Einflussnahme durch Soros.Das stellen die Medien als Antisemitismus dar.Soros´Religion interessiert niemand, nur was er tut.
Soros fördert die Migration, auch Dinge wie Abtreibung und Homoehe.
Es ist gut dass die Ungarn sich gegen Soros wehren. Hier in D kuscht man nur vor ihm und seinem Geld.
Im übrigen:Soros ist in Israel persona non grata. Soviel zum Antisemitismus.


0
 
 Rolando 26. Mai 2019 
 

Hier kann man sich schlau machen,

zu Christentum und Islam, da werden viele Irrungen und Vorurteile, sowie Nichtwissen behandelt.
http://www.kathmedia.net/islam/


1
 
 Einsiedlerin 26. Mai 2019 
 

Was mir fehlt

Wie sieht es in Ungarn mit Rechtsextremismus aus? Ich höre immer wieder von Neonazis... Weiß jemand mehr?


0
 
 stephanus2 25. Mai 2019 
 

Fortsetzung

Es sind auch unsere Menschengeschwister, und man muss den Einzelnen sehen. Alle Kulturen können wahnsinnig und grausam werden.Im Iskam ist es aber leider schriftlich vorgeschrieben, die Erde muss für die Moslems erobert werden.Also ein dickes Danke in dieser Beziehung für Orban und seine Klarheit! Deutschland und von mir aus Ungarn w a r e n antisemitisch . Der Islam i s t antisemitisch, egal was einem die Protagonisten erzählen.


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 stephanus2 25. Mai 2019 
 

Ich als Opfer habe mir vor ca. 14 Jahren den Koran reingewürgt, weil ich mir selbst ein Bild machen wollte. Die Infos und Meinungen gingen mir zu stark auseinander, Nun, ich kann das nur empfehlen. Faktisch ist unter anderem -Juden- und Christenhass die DNA vom Islam. Christen wird als Todsünde vor Allah vorgeworfen,an die Dreifaltigkeit zu glauben, sie gelten als Ungläubige. Die Juden werden beschimpft, sie hätten das Wort Gottes entstellt und verraten. es gibt Suren gegen Juden, das ist Aufruf zu Hass und Gewalt.Wer was anderes behauptet, wird seine persönlichen Gründe und Blindheiten haben. Den Nazis war Vernichtungswillen gegen die Juden eigen und beim Islam ist es genausso. Schon lange vor der Gründung des Staates Israel, einfach so, weil das laut Koran Allahs (das soll wohl Gott sein )Wille ist, und der darf nicht für ein Quentchen in Frage gestellt werden, nicht für ein Quentchen !!Im Grunde sind viele Moslems Opfer einer rigiden Gehirnwäsche. Den Islam nicht schönreden !


14
 
 myschkin 25. Mai 2019 
 

Es ist darüber hinaus so,

dass sich gerade Deutsche nicht zu selbstgerecht in dieser Sache aufführen sollten. Der muslimische Antisemitismus im Lande wird allzu oft beschwiegen. Ich kenne bspw. keinen deutschen Politiker von Rang, der antisemitischen Hetzreden von in Deutschland lebenden Arabern und anderen Muslimen rigoros entgegentreten würde. Diese Feigheit halte ich für würdelos und überdies für unvereinbar mit der europäischen Leitkultur. Christlich ist solches Beschweigen zulasten Dritter, nämlich der in Deutschland lebenden Juden, ohnehin nicht.


10
 
 myschkin 25. Mai 2019 
 

Sowohl

der werte Peisistratos, als auch der werte Steve Acker argumentieren m. E. vernünftig. Soweit ich weiß, ist in Ungarn das Bewusstsein für die schändlichen Vorgänge, auf die Peisistratos hinwies, nicht sonderlich ausgeprägt. Und ungarische Freunde bestätigen mir, dass es auch in Ungarn nach wie vor starke antisemitische Ressentiments gibt. Dennoch hat auch Steve Acker recht, wenn er auf den muslimischen Antisemitismus hinweist, der inzwischen in Deutschland mit Händen zu greifen ist. Ein Beispiel: Jüngst machte mich ein aus Afghanistan stammender Taxifahrer auf die Konkurrenz der Firma Uber aufmerksam, um mehrfach zu betonen, dass es sich um eine jüdische Firma handele. Es ist offensichtlich das antijüdische Ressentiments von muslimischer Seite sich in Westeuropa breitmachen. Wenn Herr Orban in seinem Land gegen Antisemitismus vorgeht, ist das zunächst einmal sehr zu begrüßen. Man sollte ihn darin bestärken.


7
 
 Diadochus 25. Mai 2019 
 

@Peisistratos

Damals war Damals, Heute ist Heute. Von einer Kollektivschuld halte ich nichts, ebenso nichts von einem Schuldkult. Wie ist nun die Situation heute? Viktor Orbán ist kein Sprücheklopfer. Er schützt seine Bürger. Er schützt vor allem die jüdischen Mitbürger. In Ungarn kann ein Jude seine Kippa noch frei tragen. Möge das so bleiben. Das dürfen Sie gerne anerkennen. Viktor Orbán hat aus der Geschichte gelernt.


12
 
 ilomego 25. Mai 2019 

@Peisistratos

Ich finde ihre Ausführungen einfach nur widerlich. Angenommen man könnte in Deutschland die Anzahl antisemitischer Straftaten deutlich senken und ein deutscher Politiker würde mit Recht darauf verweisen. Dann kämen Sie daher und würden diesem Politiker sagen: „Halten Sie bitte den Mund, sie sind doch letztendlich auch nur ein Nachfahre von Nazideutschland.“
Sorry, aber als Christ sollte man Mensch anhand IHRER Taten beurteilen und nicht nach dem, was ein oder zwei Generationen vorher passiert ist.


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 Steve Acker 25. Mai 2019 
 

Peisstratos, was soll das ?

Es geht um die heutige Situation in Ungarn.
Die Regierung Orban wird als böse Rechte verschrien. Den Juden dort geht es jedenfalls viel besser als in Deutschland.
Hier hat grad der Bundes -Antisemitismusbeauftrage die Juden aufgefordert nicht mit Kippa in die Öffentlichkeit zu gehen. Zu gefährlich.
Liegt wohl an Merkels Gästen.

Und die Gefahr heute für Juden kommt im ganz wesentlichen von den Moslems.
Und heute brauchen die Juden in Europa besonderen Schutz da sie heute besonders
verfolgt werden.Und die Ungarn kriegen das offensichtlich viel besser hin als wir hier in D.
Und wenn man gefährdete Menschen schützen will, muss man erkennen von wo ihnen heute Gefahr droht, und nicht von wo ihnen vor 80 Jahren Gefahr drohte.


14
 
 Peisistratos 25. Mai 2019 
 

@Rolando

Natürlich sind es immer Menschen, die entscheiden. Aber entschuldigen Sie bitte: die Deportation von 400.000 Juden ist deutlich mehr als eine Kumulation von Einzelentscheidungen, das ist eine historische tief verwurzelte, kollektive Verantwortung, wie wir sie als Deutsche in vielfacher Weise mehr zu tragen haben. In Deutschland müssen wir ja auch von mindestens 300.000 aktiven Tätern und Helfern in der Shoa ausgehen, die alle in Partei, Familie, und Institutionen wie Bahn und Industrie tief mit der Gesellschaft verwoben waren. Lesen Sie mal die Arbeiten von Raul Hilberg, einem der renommiertesten Historiker zu dem Thema.

Ich bleibe dabei: Millionen von Juden zu töten und sich danach gegen Vorkämpfer des Antisemitismus aufzuspielen, bleibt anstößig, vor allem wenn man dabei mit dem Finger auf dem Islam zeigt. Drei Generationen seit dem ist keine lange Zeit.

Es liegt hier natürlich nur ein Zitat vor, das ich gerade nicht überprüfen kann, aber das


0
 
 Rolando 25. Mai 2019 
 

Peisistratos

Es ist nicht Ungarn, was entscheidet, sondern Menschen. Es waren damals andere als heute.


9
 
 Adamo 25. Mai 2019 
 

@Peisistratos, Aufgepasst, bitte etwas ausgewogener und realistischer kommentieren.

Die heutige Regierung Ungarns unter Orban ist nicht die gleiche wie die im Jahre 1944. Oder würden Sie behaupten dass Deutschland unter der heutigen Regierung noch immer tausende von Juden in Auschwitz vernichtet?


12
 
 Spondeo 25. Mai 2019 
 

Das ist die Wahrheit!

wer von unseren Politikern traut sich, diese zu sagen?


11
 
 Anton_Z 25. Mai 2019 

Freut mich für die Juden

Aber nicht nur die jüdische Gemeinschaft lebt sicherer in Ungarn, sondern de facto auch die Bürgerinnen und Bürger Ungarns. "Allahu Akbar" brüllende Wahnsinnige die mit Messer oder Axt auf völlig wehrlose Menschen auf offener Straße, in Kirchen oder öffentlichen Verkehrsmittel einhacken, sind nämlich ein Alleinstellungsmerkmal der sogenannten liberalen Gesellschaften.

Viele Menschen könnten noch leben, wenn diese Toleranz gegenüber den Intoleranten und Wahnsinnigen nicht von oben verordnet worden wäre. Fazit: "Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein."


13
 
 Peisistratos 25. Mai 2019 
 

Etwas mehr historische Sensibilität bitte

Im Jahr 1944, als die Niederlage Deutschlands bereits abzusehen war, hat Ungarn bei der Deportation von 400.000 Juden nach Auschwitz kollaboriert. Da ist es natürlich ein großes Verdienst, sich jetzt als Fürsprecher der Juden aufzuspielen.


2
 

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