Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Warum so inkonsequent, Herr Bischof Kohlgraf?“
  2. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  3. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  4. Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken
  5. Prof. Riccardo Wagner: „Hm? Wir Christen sind nicht die Folkloretruppe …“
  6. Brosius-Gersdorf kritisierte Pressenutzung anonymer Quellen, FAZ widerspricht
  7. „Haben sich viele bei mir gemeldet, darunter auch viel jüdische Freunde aus Deutschland und Israel“
  8. Heiligenkreuzer Abt legt wegen Krankheit Amt als Abtpräses der Zisterzienser nieder
  9. „Film-Festival will Doku über 7. Oktober nicht zeigen – angeblich aus Sorge um Bildrechte der Hamas“
  10. „Israel trägt keinerlei Schuld an der Eskalation auf unseren Straßen“
  11. Scheuer bei Jägerstätter-Gedenken: Mehrheitsmeinungen hinterfragen
  12. Kampf der Fakultäten
  13. Tausende besuchen den Papst im Urlaub
  14. „Terrororganisation der Hamas (die in Deutschland verboten ist) braucht unsere Solidarität nicht“
  15. Gewissen oder Eigenwillen?

Von Zwergen, Werten und demographischen Katastrophen

15. Jänner 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der "Herr der Ringe" lehrt einiges über die moderne Zivilisation, meint der Darsteller des Zwergen Gimli, John Rhys-Davies.


New York (www.kath.net) Gimli, seines Zeichens Zwerg und Sohn des Gloin, ist schockiert. Moria, die antike Stadt der Zwerge, ist zerstört, alle Einwohner sind tot. Ein Bild für die westliche Zivilisation, ist Schauspieler John Rhys-Davies überzeugt, der für die Verfilmung von Tolkiens „Herr der Ringe“ in die Haut des zornigen flinken Zwergen mit dem weichen Herz schlüpfte. Die moderne westliche Gesellschaft werde einen Bevölkerungs-Kollaps erleiden, weil nur mehr wenige Menschen bereit seien, Kinder zu bekommen, sagte er kürzlich vor Journalisten.

“Es vollzieht sich in Europa gerade eine demographische Katastrophe, über die niemand sprechen will“, sagte Rhys-Davies. Hinzu komme ein radikaler kultureller Wandel, nämlich die Ausbreitung des Islam. „Im Jahr 2020 wird in Holland die Hälfte aller unter 18-Jährigen muslimischer Herkunft sein.“ Diese beiden Entwicklungen bedrohen nach Ansicht des Schauspielers die westliche Kultur.

Wenn in die westliche Zivilisation andere kulturelle Werte eindringen, sollte man darüber ernsthaft diskutieren, ist Rhys-Davies überzeugt. „Echte Demokratie kommt von unseren griechisch-jüdisch-christlichen westlichen Wurzeln. Wenn wir diese Dinge verlieren, ist das eine Katastrophe für die Welt.“ J. R. R. Tolkien habe gemeint, dass einige Generationen geprüft würden, „und wenn sie dieser Prüfung nicht standhalten, werden sie ihre Zivilisation verlieren“.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Herr der Ringe

  1. Is J.R.R. Tolkien a saint?
  2. Ist J.R.R. Tolkien ein Heiliger?
  3. Tolkiens 'Herr der Ringe' kommt ins Fernsehen
  4. 'Der Herr der Ringe ist natürlich ein fundamental katholisches Werk'
  5. Mutmaßlicher Tolkien-Ring wird ausgestellt
  6. Elen síla lúmenn’ omentielvo!
  7. 'Der Herr der Ringe ist natürlich ein fundamental katholisches Werk'
  8. "Der Herr der Ringe” ist Lieblingsbuch der Deutschen
  9. Vier Golden Globe Awards für 'Herr der Ringe'
  10. Die Rückkehr des Königs






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  4. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  5. Heiligenkreuzer Abt legt wegen Krankheit Amt als Abtpräses der Zisterzienser nieder
  6. „Warum so inkonsequent, Herr Bischof Kohlgraf?“
  7. Kampf der Fakultäten
  8. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  9. Prof. Riccardo Wagner: „Hm? Wir Christen sind nicht die Folkloretruppe …“
  10. Zell am Ziller: Zehn Jahre ununterbrochene Anbetung
  11. Sie wurde nur 8 Jahre alt und doch ist sie außergewöhnlich: Anne-Gabrielle Caron (2002 - 2010)
  12. Brosius-Gersdorf kritisierte Pressenutzung anonymer Quellen, FAZ widerspricht
  13. Maria Himmelfahrt - Einladung zur Gebets-Novene zur Muttergottes
  14. 'Ihr größter Wunsch war es, zu erkennen und zu tun, was Gott gefällt'
  15. Ein Exorzist steht vor der Seligsprechung: Pater Candido Amantini CP (1914 – 1992)

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz