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Erzbistum dementiert Schlagzeile der Abendzeitung12. Juli 2019 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Titelzeile Kirche verkauft Kirchen sei frei erfunden Erzbistum stellt klar: Weder verkauft das Erzbistum Kirchen, noch beabsichtigt es, dieses zu tun.
München (kath.net) Das Erzbistum München und Freising weist die Schlagzeile der Münchner Abendzeitung vom Freitag, 12. Juli, als frei erfunden zurück. Das Blatt titelt auf Seite 1 Kirche verkauft Kirchen. Erzdiözese investiert jetzt lieber in Mietwohnungen. Dazu stellt das Erzbistum klar: Weder verkauft das Erzbistum Kirchen, noch beabsichtigt es, dieses zu tun. Das stellt der Pressesprecher des Erzbistums München-Freising, Bernhard Kellner, in einer Presseaussendung fest.
Kellner erläuterte weiter: Das Erzbistum hatte am Vortag seinen Jahresabschluss 2018 und Lagebericht 2019 sowie Jahresabschlüsse, Lageberichte und Haushalte weiterer wichtiger Rechtsträger im Erzbistum bei der jährlichen Finanzpressekonferenz vorgelegt. Bei dieser Pressekonferenz, an der wie die Abendzeitung zahlreiche Medien und Nachrichtenagenturen teilgenommen und über diese auch berichtet hatten, war weder von einem Verkauf noch einem möglichen Verkauf die Rede, noch lassen die vorgelegten umfangreichen Berichte derartige Rückschlüsse zu. Die Abendzeitung selbst führt in ihrem im Inneren gedruckten Bericht keinen Beleg für die Titelzeile an. Das Erzbistum fordert die Abendzeitung auf, Ihre falsche Darstellung umgehend zu berichtigen.
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Lesermeinungen | Hartmut8948 13. Juli 2019 | | | Bitte niemals NIE sagen Das gab es doch vor dem Mauerbau schon einmal: Niemand hat vor, dies zu tun.
Und schon fing man damit an. Ach, ich möchte dem EB Marx ja glauben, allein er macht es uns immer schwerer, aber vielleicht hilft ein synodaler Beschluss oder eine epochale Entscheidung uns weiter in der Zukunfts-
Gestaltung. | 0
| | | ThomasR 12. Juli 2019 | | | oder doch ein gutdurchgedachtes Ablenkungsmanöver*???? (wedlerg: Seltsam: die AZ und die SZ
stehen Marx doch näher als anderen Münchener Zeitungen)
*gestern wurde Finanzbericht des Erzbistums publiziert (vgl.Hompage)
und Anlass endlich eine positive Nachricht zu verbreiten- ein Dementi ist immerhin eine positive Nachricht.
Nur im Lkr München sind 2018 um 12 TSD Gläubige aus der Kirche ausgetreten und vermutlich weitere Tausende Gläubige sich auf Austritt inzwischen vorbereiten. | 2
| | | girsberg74 12. Juli 2019 | | | Voll und ganz aus der Luft gegriffen? Sehr unwahrscheinlich! | 7
| | | Fischlein 12. Juli 2019 | | | Wenn diese Nähe stimmt, dann wollte die Redaktion dem Bischof vielleicht etwas nahe legen? | 0
| | | Chris2 12. Juli 2019 | | | Zu spät. Schon 1 Euro "investiert". Obwohl: Echtes Dementi oder nur allzu früh durchgesickert? Je weniger Glaubensinhalte zählen, desto mehr muss man natürlich auf andere "innere Werte" (einzeln vermietbares "Betongold") setzen. Spätestens bei der immer deutlicher dohenden Kirchenspaltung hierzulande wird man eh noch viele Kirchensteuerzahler verlieren. | 4
| | | wedlerg 12. Juli 2019 | | | Seltsam: die AZ und die SZ stehen Marx doch näher als anderen Münchener Zeitungen. | 4
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