Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Wallfahrtsort Maria Birkenstein – Wie geht es weiter?

2. Dezember 2022 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Petition der ‚Freunde von Maria Birkenstein’ an Erzbischof Kardinal Marx ersucht um den Erhalt des Wallfahrtsortes in seinem Charisma. Die Gruppe befürchtet, der traditionelle Wallfahrtsort könnte zu einem ‚synodalen Zentrum’ gemacht werden.


Birkenstein (kath.net/jg)

Die Zukunft des traditionsreichen Wallfahrtsorts Maria Birkenstein im Erzbistum München und Freising ist offen. 173 Jahre lang betreuten die Armen Schulschwestern die Wallfahrer. Die letzten drei Schwestern haben den Ort und ihr Kloster aus Altersgründen und wegen Nachwuchsmangels am 31. Oktober verlassen.

Noch vor dem Abschied der Schwestern wurde bei Change.org eine Petition eingerichtet, in welcher Erzbischof Kardinal Reinhard Marx ersucht wird, den Weggang der Schwestern zu verschieben, damit diese ihr Wirken fortsetzen können. In der zweiten Bitte ersuchen die Unterzeichner „einen würdigen Nachfolgeorden anzufragen, der dem traditionellen Charisma dieses Gnadenortes entspricht“.

300 Erstunterzeichner haben die Petition innerhalb von nur 36 Stunden schriftlich als offenen Brief an das Erzbistum unterzeichnet. Dann wurde die Petition auf Change.org eingerichtet, die mittlerweile von mehr als 2.100 weiteren Personen unterzeichnet wurde.


Bei der Verabschiedung der Schwestern am 30. Oktober davor versprach Kardinal Marx den Wallfahrtsort „nicht nur zu erhalten, sondern sogar noch zu stärken“.

Seither war die Entwicklung für die Gruppe „Freunde von Maria Birkenstein“, die hinter der Petition steht, nicht besonders erfreulich.

Zunächst wurden die tägliche eucharistische Anbetung und der tägliche Rosenkranz mit wenigen Ausnahmen gestrichen, obwohl weiterhin zwei Priester vor Ort bleiben. An Montagen wurde die Wallfahrtskapelle aus „Personalmangel“ und wegen „Sicherheitsbedenken“ geschlossen. Dank des Engagements von mehreren Gläubigen konnte die Kapelle aber an Montagen wieder geöffnet werden.

Das Erzbistum sei bereits seit Monaten in Verhandlungen mit den Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser, auch bekannt als „Garser Schwestern“, schreiben die „Freunde von Maria Birkenstein“ auf der Petitionsseite. Dieser Orden habe allerdings keinen Nachwuchs und habe erst 2019 ein Apostolat wegen Personalengpässen schließen müssen.

Die „Freunde von Maria Birkenstein“ befürchten außerdem, dass der Orden nicht zu dem traditionell geprägten Marienwallfahrtsort passt. Sr. Ruth Maria Stamborski, die Provinzoberin für den deutschsprachigen Raum, hat sich in Interviews für die Initiative „Maria 2.0“ und die Ordination von Frauen ausgesprochen. In einem anderen Interview äußerte sie den Wunsch, selbst „Priesterin werden zu wollen“. Mitglieder des Ordens unterstützen den „Synodalen Weg“ und dessen „Reformkatalog“.

Angesichts dieser Fakten stelle sich die Frage, ob Birkenstein zu einem „synodalen Zentrum“ umgestaltet werden soll, schreiben die „Freunde von Maria Birkenstein“. Die „Garser Schwestern“ hätten außerdem darauf bestanden, dass zwischen dem Weggang der Armen Schulschwestern und ihrem Kommen ein Zeitraum von mehreren Monaten liegen soll. Dies sei aus sicherer Quelle bekannt. Offenbar solle gezielt ein Bruch mit den Traditionen von Maria Birkenstein herbeigeführt werden, befürchtet die Gruppe. Sie ersucht um Unterstützung ihrer Anliegen durch Gebet, Verbreitung der Petition und Gesuche an den Generalvikar und die Amtschefin des Erzbistums München und Freising.

 

Link zur Petition: Für den Erhalt des Wallfahrtsortes Maria Birkenstein

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 3. Dezember 2022 
 

Liebe @lakota, ich war zu schnell.

Es hätte mit @lesa natürlich auch gestimmt.


1
 
 girsberg74 3. Dezember 2022 
 

Liebe @lesa, danke!

Habe unterschrieben.


0
 
 723Mac 3. Dezember 2022 
 

Birkenstein wiederspiegelt das Einmalige was die bayerische Volksfrömmigkeit ausmacht

ohne Schwestern und ohne diese wunderbare Spiritualität und Gastlichkeit von geweihten Frauen ist Birkenstein einfach nicht vorstellbar

www.youtube.com/watch?v=EAGc2Jy54zA


1
 
 lakota 2. Dezember 2022 
 

@girsberg74

Ich habe heute mittag unterschrieben,
einfach nur auf den Link oben im Bericht klicken, da kommen Sie gleich zur Petition.

Ich gestehe, ich war nur einmal in Maria Birkenstein, aber ich war tief beeindruckt und solche Orte sollten nicht zerstört werden.


2
 
 Elemosinarius 2. Dezember 2022 
 

Petitionen

Ich mag wirklich niemandem den Mut nehmen, aber Unterschriften und Petitionen wandern im Münchner Ordinariat ungelesen in den Papierkorb. Über solche Aktionen lachen die nur.
Vielleicht sollte sich jemand beim nächsten Pontifikalamt an den Altar kleben. DAS bringt öffentliche Aufmerksamkeit und die mag Herr Marx gar nicht.


1
 
 girsberg74 2. Dezember 2022 
 

Wie / wo geht es zur Petition -meint Adresse.


0
 
 clamormeus 2. Dezember 2022 
 

Bitte unterschreiben!

Die bisherige Betreuung Maria Birkenstein hat über 170 Jahre reiche Früchte gezeitigt. Und es gibt personalstarke Fauemorden, die ihn ihrem Charisma, aber im Sinne der Tradition des Ortes fortführen würden. Es wäre ein unermeßlicher Schaden, wenn der Ort in falsche Hände geriete. Bitte also um Unterstützung für die Petition. Je mehr Unterzeichner, desto größer die Chancen, daß es gut katholisch und bayrisch dort weitergeht. Vergelts Gott!


2
 
 Elemosinarius 2. Dezember 2022 
 

Ruin

Es ist immer dasselbe: Lügen, Hinhalten, die Leute täuschen bis zum letzten Moment und dann die Menschen vor vollendete Tatsachen stellen. Herr Marx ruiniert mit seiner Personalpolitik eine Pfarrei nach der anderen und wird auch vor dem Wallfahrtsort Birkenstein nicht haltmachen.


1
 
 kleingläubiger 2. Dezember 2022 
 

Tradition, eucharistische Anbetung und Rosenkrenz ist den Verfechtern des suizidalen Weges offenbar ein Dorn im Auge! Beten wir viel!


3
 
 Joachim Heimerl 2. Dezember 2022 
 

Bitte unterstützen Sie die Petition an Kard. Marx!!

Birkenstein ist ein großer Gnadenort, den ich von Jugend auf kenne, eine geistliche Oase im bayerischen Oberland - eine der wenigen, die es in der Erzdiözese München und Freising noch gibt, die sich leider zunehmend darum bemüht, solche Orte zu ruinieren. In Rosenheim hat man 2016 das Kloster der Anbetungsschwestern geschlossen; auch die wären gern geblieben, mussten aber binnen Jahresfrist wegziehen, ohne wenn und aber. Man könnte es auch einen Rauswurf nennen. Jetzt entsteht dort eine katholisches (!!) Studentenwohnheim, das überkonfessionell sein soll und in dem es keinen christlichen Bezug mehr gibt!!! Droht das auch Birkenstein? Die Münchner Entchristlichung und Entkatholisierung?


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum München

  1. 'Bruder Marx', bleib in München!
  2. Initiative im Erzbistum München will mehr Aufgaben für Laien
  3. Münchner Erzbischof wettert gegen Corona-Demos
  4. Erzdiözese München: Wortgottesdienste statt Urlaubsaushilfen durch ausländische Priester
  5. Marx-Kurs in München: Erstmals mehr als 10.000 Kirchenaustritte in 1 Jahr
  6. Erzbischof Carlo Maria Viganò bei Anti-Marx-Kundgebung in München!
  7. Katholische Integrierte Gemeinde verweigert sich der Visitation
  8. Erzbistum dementiert Schlagzeile der „Abendzeitung“
  9. Christoph Klingan wird neuer Generalvikar
  10. Faulhaber-Weihbischof war Gestapo-Spitzel






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz