SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
|
"Der Priester repräsentiert Jesus, der ein Mann war"16. Juli 2019 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wallfahrtsdirektor Reichart/Maria Vesperbild zum brisanten Thema: Priesterinnen in der Katholischen Kirche?" - Hubert Gindert/Forum Deutscher Katholiken: Wir haben wenige apostolisch tätige Laien, weil Christen wenig über ihren Glauben wissen
Augsburg (kath.net/pm) Auf Einladung des Initiativkreises katholischer Priester und Laien sprach am vergangenen Sonntag in Maria Vesperbild Wallfahrtsdirektor Msgr. Erwin Reichart zum brisanten Thema: Priesterinnen in der Katholischen Kirche? Er erklärte, dass aus katholischer Sicht die Priesterweihe von Frauen nicht möglich ist. Die Hl. Schrift und die gesamte Glaubenstradition schließen die Priesterweihe von Frauen aus. Die Glaubensüberlieferung hat ein so großes Gewicht, dass selbst der Papst daran gebunden ist. Daher erklärte 1995 der hl. Papst Johannes Paul II., dass die Kirche keinerlei Vollmacht zur Priesterweihe der Frau habe.
Msgr. Reichart ging dann auch noch auf die Frage ein, warum wohl Jesus nur Männer zu Aposteln berufen hat, zumal es in der Antike viele Priesterinnen gegeben habe. Der Priester handle bei der Sakramentenspendung in der Person Christi. Er repräsentiert also Jesus, der ein Mann war. Bei der anschließenden Diskussion ging es auch darum, dass das Wesen und die Würde der Frau insbesondere ihre Mütterlichkeit in der Gesellschaft und in der Kirche neu entdeckt und gewürdigt werden müssten. Einige Zuhörer kritisierten, dass einige hohe Würdenträger in der Kirche zur Verwirrung der Gläubigen beitragen würden. Professor Hubert Gindert ergänzt im Anschluss den Vortrag zum Thema: Laienapostolat in der Katholischen Kirche und stellte fest, dass wir wenig apostolisch tätige Laien haben, weil viele Christen wenig über ihren Glauben wissen. Die Freude am Glauben sei vielfach weg. Es ist aus der Mode gekommen, dass wir auch für unseren Glauben kämpfen sollen. Schon Papst Benedikt XVI. habe gesagt, dass es ohne Kampf aber auch kein Christentum gäbe. Andererseits war es aber oft die kleine Herde, die viel bewirkt habe. Er erinnerte auch daran, wie viele tapfere Glaubenszeugen es heute in der Kirche gäbe. So würden im Durchschnitt jeden Tag etwa 12 Christen um des Glaubens willen irgendwo auf der Welt umgebracht. Abschließend hob der Wallfahrtsdirektor die große Bedeutung der Frauen für die Kirche hervor. Er verwies auf Frauen wie Juliane von Lüttich, der wir sogar das Fronleichnamsfest verdanken. Er bedankte sich für das Engagement der Laien und verwies besonders auf das Beispiel von Professor Gindert, der seinen Ruhestand für die Kirche einsetzt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lesa 16. Juli 2019 | | | Schutz und Halt durch Verkündigung der Lehre Dank an Msgr. Reichert! Jede Erklärung dieser Art stärkt die Gläubigen, die von Stimmen verunsichert und bedroht werden, die dem Pauluswort entsprechen: "Es werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Leute auf ihre Seite ziehen. Reißende Wölfe in Schafskleidern". | 3
| | | Andrzej123 16. Juli 2019 | | | Die Angelegenheit ist doch längst geklärt! Die Einführung von Priesterinnen, homosexuellen Partnerschaften usw im Pfarrhaus ist doch längst beschlossene Sache. Der entsprechende Rückgang von Gläubigen, Messbesuchern usw ist dabei eingepreist und wird aus Sicht der Akteure durch verbesserte Möglichkeiten im Bereich sozialer Tätigkeit und bzgl politischer Mitwirkung auch finanziell mehr als ausgeglichen.
Die immer gleichen (oft richtigen) Argumente der "Konservativen" verhelfen diesem Vorgang zum Anschein eines demokratischen "Diskurses", genau so wie sich Habermas "gesellschaftliche Prozesse" vorstellt.
Das Problem der "Konservativen" ist immer, dass sie sich untereinander auf keine gemeinsame Basis einigen können:
Wollen sie es nun so wie heute haben, oder wie gestern, oder wie vorgestern oder wie vorvorgestern?
Kaum kommt die Ehe für alle, schlucken viele die gleichgeschlechtliche Partnerschaft. Kommt die Diakonin, so schluckt man die Kommunionhelferin. Kommt die Gendererziehung, so schluckt man die bisherige Sexualerziehung. | 3
| | | 16. Juli 2019 | | | Aber ich meine immer... ... das dasselbe Argument auch für den Zölibat spricht. Der Priester repräsentiert Jesus, der ein ZÖLIBATÄR lebender Mann war.
Und doch ziert sich die Kirche bei der endgültigen Festschreibung des Zölibates viel mehr als bei der Nichtweihe von Frauen. Das finde ich seltsam. Für mich ist eines so logisch wie das andere. | 6
| | | Herbstlicht 16. Juli 2019 | | |
Es bedeutet keine Zurücksetzung der Frau, dass sie nicht Priesterin sein kann.
Jesus hat die Kirche gestiftet und sie uns als etwas ganz besonderes und einmaliges hinterlassen.
Dieses Einmalige zu schützen und zu bewahren, sollte eigentlich das Anliegen jedes Gläubigen sein, ob Bischof, Priester oder Laie.
Was uns Christi hinterlassen hat -die Kirche- sollte uns ein kostbares Gut sein. Es zu ändern und an ihm herumzudoktern ist lieblos Jesus Christus gegenüber und lässt jeglichen Respekt vermissen. | 12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuPriester- Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
- New York Times: Neu geweihte Priester sind selbstbewusst und konservativ
- US-Nuntius attackiert Priester und Seminaristen, die sich an der Tradition orientieren
- Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
- Drei kroatische Brüder am selben Tag geweiht, zwei zu Priestern, einer zum Diakon
- Katholische Kirche: Heuer österreichweit 29 Priesterweihen
- Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst
- „Adoptieren“ Sie einen Priester
- Katholische Organisation deckt Priester und Seminaristen auf, die Dating-Apps nutzen
- US-Priester werden konservativer, Laien liberaler
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
|