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| ![]() Wo bleibt der Aufschrei der Feministinnen?25. Juli 2019 in Prolife, 5 Lesermeinungen Christdemokraten für das Leben (CDL) über die gezielte Abtreibung von Mädchen in Indien: Wir fragen uns aber auch, wo der Aufschrei der Feministinnen und Feministen hierzulande bleibt. Nordwalde b.Münster (kath.net/CDL) In den letzten drei Monaten wurden in 132 untersuchten Dörfern des nordindischen Bundesstaates Uttarakhand insgesamt 216 Kinder geboren alles waren Jungs, kein einziges Mädchen erblickte das Licht der Welt. Das berichtete die britische Tageszeitung Independent anhand von Zahlen, die von zuständigen Strafverfolgungsbehörden veröffentlicht worden waren. Wir sind schockiert über diese gezielte und buchstäblich über Leichen gehende Diskriminierung von Frauen in traditionell patriarchalen Kulturen. Das stellt Petra Lorleberg für die Christdemokraten für das Leben (CDL) fest. Die Beisitzerin im Bundesvorstand erläutert weiter: Wir fragen uns aber auch, wo der Aufschrei der Feministinnen und Feministen hierzulande bleibt. Denn wir müssen ernsthaft in Erwägung ziehen, ob das, was hier in fernen Ländern zutage tritt, auch bei uns Praxis ist. Möglichkeiten, dies zu verhindern, sehen wir bei uns in der Anwendung (und gegebenenfalls Kontrolle) des § 15 Abs. 1 GenDG, das verbietet, bei einem Gentest den Eltern das Geschlecht des Kindes vor Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche mitzuteilen. Wir warnen vor der Gefahr, dass durch den immer leichteren Zugang zu nichtinvasiven pränatalen Tests das Geschlecht des Kindes auch in Deutschland bereits vor der 12. SSW festgestellt werden kann und es deshalb entgegen der Bestimmung durch das GenDG auch bei uns zu geschlechtsspezifischen Abtreibungen kommen kann. Mit Übernahme der Kosten für diese Tests durch die Krankenkassen würde hier also möglicherweise Geschlechterselektion von der Solidargemeinschaft unterstützt, obwohl sie ausdrücklich gegen das Interesse der Solidargemeinschaft verstößt. Außerdem fordern wir alle Abtreibungs-Befürworterinnen und Befürworter ausdrücklich dazu auf, in dieser Frage der unglaublichen vorgeburtlichen Diskriminierung von Frauen den Schulterschluss mit uns zu suchen. Es muss uns allen gemeinsam um das Grundrecht von Frauen gehen: das Recht auf Leben. ARTE Doku - Bloß keine Tochter! Asiens Frauenmangel Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFrauen
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