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„Eine Beleidigung Gottes und seines Planes für die Kirche“

14. Oktober 2019 in Weltkirche, 52 Lesermeinungen
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Kurienkardinal Sarah übt deutliche Kritik an der Ideologie bei der Amazonien-Synode durch Teilnehmer aus dem Westen: " Ich fürchte aber, dass einige aus dem Westen diese Veranstaltung verzwecken wollen, um ihre Pläne durchzubringen"


Vatikan (kath.net)
"Diese Synode hat eine spezifische und lokale Ebene: Die Evangelisierung des Amazonas-Gebiete. Ich fürchte aber, dass einige aus dem Westen diese Veranstaltung verzwecken wollen, um ihre Pläne durchzubringen." Mit deutlichen Worten hatte vergangene Woche Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Liturgiekongregation, gegenüber der italienischen Tageszeitung „Corriere Della Sera“, Kritik an der Amazonien-Synode geübt. Dieser Versuch, die eigene Agenda voranzubringen sei eine "Beleidigung Gottes und seines Planes für die Kirche." Konkrekt kritisierte Sarah einige Ideen von verheirateten Priester, Frauenpriestertum und Verantwortung von Laien. "Diese Punkte berühren die Struktur der universalen Kirche. " Die Einführung solcher "ideologischer Pläne" seien eine "unwürdige Manipulation".


Der bekannte Kardinal teilte weiters mit, dass einige Personen der Synode möchten, dass diese Synode ein "Laboratorium" für die Universalkirche werde. "Wenn dies wahr ist, dann ist dies unehrenhaft und irreführend." Sarah zeigte sich in dem Interview schockiert, dass der spirituelle Notfall der Armen im Amazonasgebiet dafür verzweckt werde.

Den Vorschlag, dass man den Priestermangel mit "Viri probati" bekämpfe, bezeichnete der Kardinal als "theologisch absurd". Dies würde eine "funkionale Aufgabe des Priestertums" bedeuten. Der Vorschlag widerspreche auch klar dem 2. Vatikanum.


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 18. Oktober 2019 

Ja - üben wir beharrlich weiter…

-
DANKE, liebe @ lesa.
Nach jeder Hl. Messe werden wir gesandt: „Gehet hin in Frieden“!-

In der Gebetsstätte Marienfried steht am Gnaden Bildstöckchen auf einer Tafel geschrieben:
"Der Friede Christi sei mit Euch u. mit allen, die hier beten!"

Und ich ergänze gern im Herzen:
"und mit allen, für die wir beten."

So dankbar Ihnen verbunde..


3
 
 lesa 17. Oktober 2019 

Wir üben weiter

Sehr geehrte, liebe @Rosenzweig: Sie verstehen es so gut, uns ein bestärkendes Feedback zu geben! Vielen Dank!
Wir über weiter den "klimafreundlichen Austausch", wenn auch spannende Kirchenzeiten sind.
Im Gebet Ihnen verbunden!


3
 
 Hadrianus Antonius 17. Oktober 2019 
 

@Veritatis Splendor

Ihr Computer scheint offensichtlich, genau wie meiner, nicht über eine einfache Cedille zu Verfügen ;-)
Darm nicht weniger Dank!


2
 
 Rosenzweig 17. Oktober 2019 

Da kann ich jetzt doch nicht anders, als hier meiner FREUDE ..

u. DANK Ausdruck zu verleihen!

Denn Ihr geschätzten, lieben vier User: Veritatis Splendor, lesa, Fatima1713 u. lb.Zeitzeuge- Sie haben mit Ihren Kommentaren einander u. damit auch uns allen eine wunderbare kl. Katechese gegeben:
Demut + Respektieren des anderen Meinung + Wissen/ Verzeihen + auch darum bitten u. das DANKEN nie vergessen!
Ganz „klimafreundlich“- wie liebe Lesa schreibt!

Und werter Zeitzeuge, Ihre stets zum Thema hinweisd. Literatur/ Links + Zitate sind oft wertv. Ergänzungen!
-
So wie Sie z.B. gestern Prof. H.Lais folgend zitierten:
„Gott ist die Ewigkeit, sein Verhältnis
zu der von ihm geschaffenen Zeitlichkeit ist für uns ein undurchdringliches Geheimnis (H.Lais)“ -

Das hatte für mich persl. eine dankb. Erinnerung geweckt, da ich z.Zt. ganz ohne mein Dazutun- in Begleitung v. Veritatis Splendor für einige Minuten -allein- an seinem Sterbebett ein „Vater unser“ mit u. für Ihn beten durfte!
R.i.P.

In dieser Zuversicht u. nochmals allen dankend verbunden..


3
 
 Veritatis Splendor 16. Oktober 2019 

Merci an alle :-)


3
 
 lesa 16. Oktober 2019 

Den Kommentar vom "Etikettieren" wollte ich im Thread u Kardinal Schönborn senden. Entschuldigung!


1
 
 Fatima 1713 16. Oktober 2019 
 

@VeritatisSplendor

Es freut mich sehr, dass meine Zeilen (bzw. die von C. S. Lewis) eine hilfreiche Anregung für Sie waren!
Noch einen gesegneten Abend!


2
 
 Fides Mariae 1 16. Oktober 2019 
 

Kardinal Sarah for pope!

Ein Lichtstrahl im Vatikan.


5
 
 lesa 16. Oktober 2019 

Hab acht auf die Lehre und auf dich selbst. Dann wirst du deine Mitmenschen retten. (Hl. Paulus)

Werte(r?)@Veritatis Splendor: Es bezeugt Reife, wenn man offen ist für die Änderung einer Ansicht. Und erst recht, sich zu entschuldigen für einen "Ausrutscher" (wem würde nicht mal einer passieren!)
Danke! Sehr "klimafreundlich!"
Werter@Zeitzeuge, Werte@Fatima: Danke für die Klärungen in dieser sehr wesentliche Frage. Das Erlösungsverständnis hängt sogar daran.


4
 
 Zeitzeuge 16. Oktober 2019 
 

Werte Veritatis Splendor!

Danke für Ihre Zeilen, zwischen uns gibt es keine pers. Differenzen,
auch unter Glaubensgeschwistern kann
mal ein unbedachter Ausdruck fallen, das könnte mir auch selbst passieren!


Wie ich schon an lesa u. Fatima1713
schrieb, habe ich lediglich die überlieferte, phil. Lehre versucht,
in knappen Sätzen wiederzugeben.

Gottes Ewigkeit/Unzeitlichkeit ist
ja auch ein Dogma, von dem andere
Dogmen abgeleitet werden, z.B.
die (Bed.) Prädestination u.d. Reprobation.

Glaube und Vernunft können sich aber nie ojektiv widersprechen, der große
Dogmatiker Kardinal Scheffczyk verwendete hier gerne den Ausdruck die
gläubige Vernunft!

Gott ist die Ewigkeit, sein Verhältnis
zu der von ihm geschaffenen Zeitlichkeit ist für uns ein undurchdringliches Geheimnis (H.Lais).

Das ist natürlich keine Berechtigung
zum Zweifeln, aber ein Grund zur demütigen Anbetung des Einen GOTTES,
der sich in DREI Personen geoffenbart
hat!

Lit.: Horst Seidl: Realistische
Metaphysik

Gesegneter Tag!


2
 
 Zeitzeuge 16. Oktober 2019 
 

Werte lesa und Fatima1713!

Danke für Ihre Stellungnahmen!

Ich habe lediglich die auch dogmatisch
relevante Lehre der bekannten, neueren
Philosophen wiedergegeben, für die
fides et ratio eine untrennbare Einheit
bilden, zu den bereits genannten Autoren kämen noch etliche andere hinzu
wie z.B. Helmut Ogiermann SJ, oder in
der Gegenwart Josef Seifert, Edward Feser u. Rafael Hüntelmann,

Dass nach dem Konzil viel Verwirrung
in diesen philosophischen, aber eben
auch dogmatisch relev. Fragen durch
Vermischung mit Kant, Hegel, Heidegger
etc. entstanden ist, habe ich bereits
erwähnt, der Niedergang der kath. Theologie in weiten Teilen ist das Resultat dieses quasi "phil. Synkretismus"!

Neue Lit.: Rafael Hüntelmann:
Die Existenz Gottes

Edward Feser:
Der letzte Aberglaube
(launige Auseinandersetzung
mit dem "neuen" Atheismus,
gleichzeitig Einf.i.d.Phi-
losophie)

Zu empfehlen ist auch
Josef Seifert, s. Link!

Gesegneter Tag Allen!

www.kath-info.de/gottesb.html


2
 
 Veritatis Splendor 16. Oktober 2019 

Herzlichen Dank an @Fatima1713 +

Bitte um Verzeihung an @Zeitzeuge, für meine arrogante Ausdrucksweise!


Gestern bei der Abendmesse ist mir auf einmal bewusst geworden, dass mit der VERGEGENWÄRTIGsetzung des Kreuzesopfers ja auch eine absolute Gleichzeitigkeit geschieht, die meinem Verständnis der (göttlichen) Zeit widerspricht.

Fatima1713 hat das sehr schön intuitiv erfasst, darüber kann ich jetzt noch eine Weile meditieren :-)


4
 
 Fatima 1713 16. Oktober 2019 
 

Schon wieder falsch

Ich bitte um Entschuldigung.
"Alle Tage sind für ihn 'jetzt'. Er sieht nicht 'voraus', was wir tun, er sieht nur was wir tun."


4
 
 Fatima 1713 16. Oktober 2019 
 

Korrektur

Das Posting war zu lang, Teile wurden verschluckt.
Es sollte heißen:"Alle Tage sind für ihn >jetztvoraus< was wir tun, er sieht nur was wir tun."


1
 
 Fatima 1713 15. Oktober 2019 
 

Gott und die Zeit

Ich habe nicht annähernd die theologischen Kenntnisse des werten @Zeitzeugen und schon gar nicht die mathematischen bzw. naturwissenschaftlichen von @VeritatisSplendor, aber mich überzeugt was C. S. Lewis zu diesem Thema sagt (Zitate nicht aufs Wort genau):"Geschichte zu haben bedeutet, einen Teil seiner Wirklichkeit zu verlieren (Vergangenheit) und einen Teil noch nicht erlangt zu haben (Zukunft); man hat nichts anderes als das kleine Stückchen Gegenwart, das bereits vergangen ist, noch ehe wir davon sprechen können. Gott bewahre, dass wir ihn uns so vorstellen...Gott steht außerhalb und über der Zeit. Was wir >morgen< nennen ist für ihn auf die gleiche Weise sichtbar wie das was wir >heute< nennen. Alle Tage sind für ihn >jetztvoraus< was wir tun werden, er sieht nur was wir tun." Mir haben diese Worte auch in Bezug auf die Frage nach unserer Willensfreiheit sehr geholfen. Für ein ausführlicheres Zitat fehlen Zeit und Platz.


4
 
 Rolando 15. Oktober 2019 
 

Ergänzung

Ich denke es war bei C. S. Lewis, wo ich las, in Kriegs und Katastrophenzeiten bekehren sich mehr Menschen als in Wohlstandszeiten, man denke nur an die Herzensgebete, die Atheisten in den Schützengräben verfassten.


7
 
 Rolando 15. Oktober 2019 
 

Fortsetzung

Wie sollte Jesus die Sünden vergeben, außer dadurch, den Schmerz für sie auf sich zu nehmen.
Angenagelt am Kreuz, entfaltete Jesus seine größte Macht, die Rettung des Menschen, die Überwindung des Todes, des Teufels. Ebenso haben Kranke, Bettlägerige, Rollstuhlfahrer, die in gewisser Weise „Angenagelt“ sind, in Verbindung mit Jesus, mit seinem Leid, ein Macht, die sie in normalen Leben nicht hatten, wie auch der Hl. Papst Johannes Paul II in seinen letzten Tagen. Viele Heilige litten und leiden mit Frieden und Freude im Herzen, wohlwissend ihrer großen Aufgabe, durch das Leid wurde die Heiligkeit vollendet.


7
 
 Rolando 15. Oktober 2019 
 

winthir

Zur Zulassung des Leides, der Papst bezeichnete 2017 in Fatima die Kranken, Leidenden und Behinderten als Schätze der Kirche. Paulus schreibt, er ergänzt an seinem Leib, was am Leiden Christi fehlt. Das Leid hat einen immens hohen Wert, bezüglich des Seelenheiles. Die Muttergottes bat die Kinder in Fatima um bereitwillige Annahme von Leid, zur Rettung der Sünder. Das Opfer der Unschuldigen ist ein reines Opfer, (Jesus, Maria, Menschen die Leiden, ungerechtfertigt, einfach so), zur Strafmilderung oder Strafaufhebung, zur Rettung der Sünder, besser gesagt der unbußfertigen Sünder, da ja alle Sünder sind. Die schweren Sünder leben oft gut und ohne nennenswerte Probleme, währen oft Fromme leiden. Dornen, Nägel und Lanze konnten die Barmherzigkeit Jesu nicht aufhalten, nur vergrößern. Schmerz, Leid und Verachtung können unsere Arbeit nicht aufhalten, sie können sie nur verherrlichen. Liebe, Glaube und Hoffnung stärken im Tragen des eigenen Kreuzes. Wie sollte Jesus die Sünden vergeben, ohne


6
 
 lesa 15. Oktober 2019 

Vernunft und Glaube

Werter @Zeitzeuge: Danke für Ihre Argumente! Den Studenten wären Professoren zu wünschen, die so sattelfest sind, wie Sie! Wer da so selbstbewusst Ihre Argumente als "Unsinn" bezeichnet, könnte eventuell von Hegel beeinflusst sein. Wahrscheinlich ist auch jugendliche Selbstüberschätzung dabei.


4
 
 Zeitzeuge 15. Oktober 2019 
 

Zur Verdeutlichung noch zwei Zitat von J.B. Lotz SJ

über Gottes Ewigkeit/Unzeitlichkeit:

"Er umfaßt notwendig alle Zeiten und ist
jedem Augenblick gegenwärtig"

"Seine ewige, unveränderliche Gegenwart
umfaßt auch Vergangenheit und Zukunft, aber ohne jedes "Nicht-mehr" und "Noch
nicht".
Schärfer: alle Zeiten sind für ihn gleich seinem Augenblick, und sein einer göttlicher Augenblick ist für ihn gleich allen Zeiten."

Nur diese Aussagen der ungebrochenen
Tradition der christl. Philosophie werden dem Dogma von der Ewigkeit/Unzeitlichkeit Gottes gerecht,
vgl. z.B. Pohle, Dogmatik I, S. 162-163!

Mir ist klar, daß nach dem Konzil die
christl. Philosophie zersetzt wurde mit
den Thesen z.B. von Kant, Hegel, Schelling oder Heidegger, das Resultat
liegt vor unser aller Augen, denn ohne
eine Philosophie des ges. Menschenverstandes ist keine gute Theologie möglich!

Damit ist diese Diskussion für mich
abgeschlossen!!

Lit.: Jakob Fellermeier: Die Philosophie
auf dem Weg zu Gott

Alle klass. kath. Dogmatik-Lehr-
bücher!


2
 
 Veritatis Splendor 15. Oktober 2019 

SEIN und ZEIT...

... müssen, lieber @ZEIT-Zeuge, korrekt unterschieden werden:

1. Gottes ewiges Sein ist das absolut höchste Sein und unterliegt daher keinem Wandel (haben Sie zurecht verteidigt!)

2. Gott ist natürlich jedem Zeitabschnitt gegenwärtig, aber NICHT gleichzeitig! Die Ewigkeit als unendliche Gleichzeitigkeit aller Ereignisse & Zeiten zu verstehen, ist absurd.

3. Gottes Vorauswissen "sieht" zwar die Zukunft im Detail, nimmt sie aber nicht vorweg noch kann es Vergangenes ungeschehen machen.

4. Gottes personale Liebe & Erwählung sind FREIE Willensentscheide und damit nicht determiniert von seinem Sein oder sonst etwas.

Wenn Sie Pfeil gedanklich folgen, glauben Sie auch, dass die Zukunft für Gott bereits im Jetzt geschieht? Das ist Unsinn: die sukzessive Ereignis-Reihenfolge bleibt nämlich der Kern von Zeit und Ewigkeit [nur math. ginge das ∞=(∞+1)=(∞-1)] so wie Gottes Heilshandeln irreversibel & geschichtlich ist.

Aristotels starres Gottesbild hat Ihre Theologie indirekt beeinfl


2
 
 Zeitzeuge 15. Oktober 2019 
 

Werte Veritatis Splendor! GOTT steht jenseits der Zeit als deren Grund und Ursache!

Es erstaunt schon, wenn Sie einen jahrzehntelangen Prof. der Philosophie
wie Hans Pfeil einer falschen These bezichtigen!

Die Zeit wurde von GOTT zusammen mit der
Schöpfung in ihr Dasein gerufen. Gott allein kommt die Ewigkeit zu.
Jetzt zitiere ich auszugweise Max Rast SJ aus dem Phil. WB v. Brugger:

"Ewigkeit ist die jeden Anfang und jedes
Ende sowie jede Veränderung oder Aufeinanderfolge ausschliessende Dauer
eines Seins. Sie kann nur GOTT zukommen.
Die Ewigkeit läßt keine zeitliche Zuordnung zeitl. Ereignisse zu; sie
geht diesen weder voraus noch begleitet
sie sie oder folgt sie ihnen. Gott ist allen Zeiten u. Dingen gegenwärtig, insofern diese von ihm erhalten werden. Die Zeitunterschiede, die wir von seinem Tun nach außen aussagen, gelten, genau genommen, nur von dem Werden der Dinge
durch ihn."

Gott ist ohne Anfang und Ende, sonst wäre er nicht Gott!

Die Ewigkeit des Himmels und der Hölle
ist jenseits unserer Raum- u. Zeitvorstellung.

Empf. "Welt u. Gott" v. Max Rast, 1952


4
 
 lesa 15. Oktober 2019 

Was ihr einem meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Mt)

Werter @Zeitzeuge: Danke für die Literaturhinweise! Gerade die Ausführungen von Josef Schumacher über die Offenbarung (auch alles andere von ihm) sind sehr empfehlenswert!
Es ist gut, darüber nachzudenken:
In seiner göttlichen Wesenheit ist Gott vom Leid nicht berührt, aber, wie Sie wissen - seine Anteilnahme am Menschen...!

Mutter Teresa von Kalkutta war in ihrem ganzen Tun und Lassen bestimmt von der Klage Christi, dessen Stimme sie bei einer Zugsfahrt durch Elendsgebiete hörte: "I thirst - Mich dürstet". Einer ihrer "Zeitgenossen", ein Großer der Kirche, betete: "Du heilst, indem du mit uns leidest..."

Der Hl. Francisco Marto von Fatima war erfasst von dem Wunsch "den verborgenen Jesus zu trösten, der so traurig ist".

Die heutige Tagesheilige (St. Teresa von Avila)bekehrte sich, nach dem Anblick einer Darstellung von Christus an der Geißelsäule. Es war seine Menschlichkeit, die ihr das Herz öffnete, ohne dass sie je seine göttliche Majestät vergaß.


2
 
 Veritatis Splendor 15. Oktober 2019 

Wesensmerkmal der Zeit,

@ZEIT-Zeuge:-) obwohl Zeitdauern relativ sind (Einstein), bleibt die sukzessive Folge irreversibel, sprich die Ereignis-Reihenfolge von "davor(, jetzt) und danach" sind unveränderlich an unsere, fremde und/oder göttliche Entscheidungen gebunden.

Ihr verlinkter Aufsatz bekämpft zurecht Anschauungen, die Veränderungen im SEIN & WESEN Gottes vertreten, Danke.

Pfeil irrt hingegen, wenn er auf S. 20 behauptet: "für seine göttliche Natur gibt es ... kein erst und kein später; die göttliche Natur ist allgegenwärtig
und ewig." Das ist insofern falsch, weil es für Gott eine "Zeit" vor der Schöpfung, der Erwählung Israels, der Menschwerdung, dem Jetzt und den eschatologischen Ereignissen gibt. Gottes Vorauswissens und ewiges Sein löst die REIHENFOLGE nicht im Nirwana auf. Selbst für Gott ist ein Zurückdrehen der Zeit unmöglich. Sprich dieses Wesensmerkmal der Zeit ist auch für die Ewigkeit gültig.

PS: immer unter Beachtung der größeren Unähnlichkeit für Gott & Ewigkeits-"Zeit"...(Vgl.DH806)


1
 
 Zeitzeuge 15. Oktober 2019 
 

Werte lesa!

Das Vaticanum I hat definiert, daß die
Offenbarung durch äussere Zeichen glaubwürdig wird und ebenfalls die
Tatsache, daß z.B. auch die Wunder derartige
Zeichen sind als Dogma definiert/DH 3033-3334, NR 51-52).

Es hat aber auch definiert:

"Wer sagt, die Zustimmung zum christlichen Glauben sei nicht frei,
sondern ergebe sich notwendig aus
den Beweisen der menschlichen Vernunft,
oder nur zum lebendigen Glauben, der durch die Liebe wirkt, sei die Gnade
Gottes notwendig, der sei ausgeschlossen." (DH 3035, NR 55)

Der Glaube ist also als vernünftiger,
verpflichtender Glaube rational begründbar, zum übernatürlichen Glaubensakt ist
allerdings die zuvorkommende, ungeschuldete Gnade GOTTES absolut
notwendig!

Lit.: Francois Reckinger:
Wenn Tote wieder leben, Wunder
Zeichen Gottes oder PSI
(antiquarisch)

Wichtige Neuerscheinung zur Fundamentaltheologie demnächst:

Joseph Schumacher:

Die Offenbarung als Kunde aus der
jenseitigen Welt

a.d. empfehlensw. Patrimonium-Vlg.


3
 
 winthir 15. Oktober 2019 

Gott - und das Leid (danke Rolando, für den Denk-Anstoß)

"warum läßt Gott das Leid in der Welt zu?"

eine wahre Geschichte. kommt gleich.


natürlich hatte ich in den Firmen, in denen ich gearbeitet hatte, niemals "hinter den Berg gehalten", dass ich Theologie studiert hatte.)

Einschub: mein liebster Chef meines Berufslebens (danke, Bernd!) hatte mich einmal vorgestellt mit den Worten: "wir sind eine ganz besondere Firma. wir haben unseren eigenen Standortpfarrer"

:-)

nun aber zurück zu der wahren Geschichte.

fragte mich eine Kollegin im Auto: Herr X, mein Kind hat mich gestern gefragt: " wie kann Gott dieses Leid in der Welt zulassen?" wissen Sie eine Antwort, darauf?"

ich konnte sie beruhigen. Das Theodizee-Problem ist nicht nur eine Kinderfrage, sondern eine Frage, die mich auch beschäftigt.

ich habe noch keine Antwort.


1
 
 Zeitzeuge 15. Oktober 2019 
 

Korrektur:

Das "und" im ersten Satz meines jüngsten
Beitrages ist zu streichen.

Ich verweise nochmals auf den Aufsatz
von Prof. Pfeil zur weiteren Erläuterung des Dogmas von der absoluten Unveränderlichkeit Gottes!


4
 
 Rolando 15. Oktober 2019 
 

Gott und das Leid

Ich denke Gott leidet, wenn seine Liebe nicht angenommen wird. Jesus wurde Mensch um leidensfähig zu sein, körperlich leidensfähig. Die Muttergottes litt seelisch.


5
 
 Veritatis Splendor 15. Oktober 2019 

Und werter @Zeitzeuge,

ist Gott Ihrer Meinung nach nun leidensfähig oder nicht?! Man könnte nämlich auch den unterstellten Mangel an Mit-LEID für eine Untugend, sprich Unvollkommeheit halten...

Das aristotelisch-starre Gottesbild passt einfach nicht so recht zu unserem Gott, der die 3-Personale Liebe selbst ist.

Die dogmatisch erkannte Unveränderlichkeit im (vollkommensten) Sein Gottes bedeutet keineswegs apathische Unbewegtheit, im Gegenteil!


3
 
  14. Oktober 2019 
 

Kann die Menschheit Gott beleidigen?

Schwer zu beantworten. Manchmal denke ich, der allmächtige Schöpfer und Herrscher des Universums und der Universen ist betrübt darüber, dass diese Spezies, der er doch die Fähigkeit zum Geistigen und also zur Teilhabe am Göttlichen gegeben hat, dermaßen aus dem Ruder gelaufen ist. Und es gibt wenig Anzeichen zur Besserung. Vielleicht ist er auch unberührt. In unendlicher Höhe und Ferne.


2
 
 Zeitzeuge 14. Oktober 2019 
 

Die Unveränderlichkeit GOTTES ist ein kath. Glaubenssatz(Dogma),

vgl. z.B. die Allg. Kirchenversammlung
im Lateran (1215) DH 800, NR 277, siehe
auch Jak. 1,17 "Bei Gott gibt es keinen Wechsel und keinen Schatten von Veränderlichkeit" oder Hebr. 1,10 und Mal. 3,6, mehr dazu z.B. vgl. Lais, Dogmatik I, S. 54-55 sowie ausführlich
der bedeutende kath. Philosoph Prof.Dr.
Hans Pfeil (1903-1997) in dem als Link
beigefügten Aufsatz aus der MThZ, einfach PDF öffnen.

mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1980H1S1-23


6
 
 lesa 14. Oktober 2019 

Sakrament und Schöpfung

@Klimakos: Es geht hier nicht um "ein bisschen Gleichberechtigung" um eine variable Kirchenregel. "Wenn es wirklich Offenbarung gibt, wenn die ewige Wahrheit Gottes in Jesus Christus Mensch geworden ist, dann ist uns dies als Ereignis vorgegeben. Oder anders gesagt: Dass, und wie Gott in der Heilsgeschichte handelt, kann nicht mit „zwingenden Gründen“ demonstriert werden, weil dieses Handeln in der Freiheit Gottes wurzelt." (Fr. Dr. M. Schlosser)
Die Nichtordination von Frauen wurzelt in anthropologische Grundlagen, die in der Vorgabe der Schöpfungswirklichkeit wurzeln.


5
 
 Rosenzweig 14. Oktober 2019 

Danke werter @ Veritatis Splendor..

-
für Ihre eindeutige "Antwort von höchster Autorität" - an @ winthir.
(Fatima, 13.05.1917)
--
Ergänzend kann ich hier noch das Sühnegebet, dass der Engel den Fatima Seherkindern bereits ein Jahr zuvor- 1916- gelehrt hatte, hinzufügen:
-
"Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefer Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit JESU CHRISTI, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde,
zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst BELEIDIGT wird.
Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzen Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder."

In diesem Anliegen dankb.verbunden..


11
 
 serafina 14. Oktober 2019 
 

"Du sollst den Herrn, deinen Gott nicht versuchen"

Dieses Schriftwort in Mt. 4,7 ist eine klare und unmissverständliche Aussage. Was braucht's der Worte mehr?


6
 
 Fatima 1713 14. Oktober 2019 
 

@winthir

Mir ging es mit meinem Vater ganz ähnlich. Ist jetzt 15 Jahre her. Das Beispiel Vater habe ich gewählt, weil Gott unser Vater ist. Wenn ich übrigens über meinen verstorbenen Vater jetzt schlecht sprechen würde, würde ich ihn damit auch beleidigen.


7
 
 SalvatoreMio 14. Oktober 2019 
 

Gott beleidigen!?

Wenn wir nach Gottes Bild geschaffen wurden, muss doch auch Er umgekehrt für Freude und Leid empfänglich sein. Und so hat er sich in Christus gezeigt mit menschlichen Empfindungen. Nach der Auferstehung sah man seine Wundmale; sie waren verklärt, aber sie hatten ihn geprägt, wie auch wir erwarten dürfen, dass wir zwar verklärt, aber geprägt durch die persönliche Geschichte, auferweckt werden.
Ich kann mir Gott nur vorstellen wie einen Vater, der Gefühle hat: der sich freut über das Gute und traurig ist, wenn ich ihn enttäuscht habe.
Einen Gott, steif wie eine Statue, kann man doch nicht lieben, ihm dienen und Freude machen - oder?


13
 
 Veritatis Splendor 14. Oktober 2019 

Ist Gott tatsächlich leid-unfähig?

Ich denke, die klassische Theologie ist da zu sehr vom sterilen aristotelischen Gottesbild beeinflusst, @hape, wonach Gott selbst, als "unbewegter Beweger", keinen Mangel leiden könne...

Einerseits kann man schon wegen der untrennbaren Idiomenkommunikation im Gottmenschen Jesus durchaus sagen, dass Christus, also auch der "göttliche Part" zu Seiner Erdenzeit viel mitgelitten hat.

Aber auch jetzt kann Gott mindestens einen realen Mangel erleiden: wenn nämlich Seine Geschöpfe nicht vollzählich bei Ihm angelangen, sondern bewusst vom Teufel und Seinem Anhang in die Hölle verführt werden. Das Gott immer größer ist, ist Fakt, aber sehr schwer intellektuell aufzulösen.


5
 
 Adamo 14. Oktober 2019 
 

@winthir: Kann man Gott beleidigen?

Aber selbstverständlich. Durch die Sünde,
denn sonst wäre ja das Beichtsakrament hinfällig.


15
 
 winthir 14. Oktober 2019 

ob ich meinen Vater beileidigen könne, fragt Fatima 1713

klare Frage, klare Antwort.

nö - geht nicht mehr. weil, mein Vater ist schon lange tot.

(danke, für die Erinnerung).

von abends 23:45 Uhr bis morgens um 05:32 Uhr bin ich einfach neben dem "Sterbe-Bett" gesessen (auf der Intensiv) und habe meinen Vater begleitet (keine Ahnung, ob er mich noch erkannt hat).

so.

das war jetzt sehr persönlich. tschuldigung.


3
 
 anjali 14. Oktober 2019 
 

@Hortensius

Danke,das haben Sie theologisch extrem deutlich klar gemacht!!!


11
 
  14. Oktober 2019 
 

Rechtgläubige Kardinäle sind bei diesem Amazonas-Spektakel nicht erwünscht

Sie dürfen nur stille Beobachter spielen. Wie sollen sie also dagegen angehen?


14
 
 Veritatis Splendor 14. Oktober 2019 

Antwort von höchster Autorität, @winthir :-)

"Wollt ihr euch Gott anbieten, alle Leiden zu ertragen, die Er euch schicken will, als Zeichen der Wiedergutmachung für die Sünden, durch die Er BELEIDIGT wird und als Bitte für die Bekehrung der Sünder?" (Fatima, 13.05.1917)

NB: Die Beleidigung Gottes kann man gut meditieren, wenn man selbst für jemanden einen Liebesdienst gemacht hat und dafür mal nur Spott oder Mißachtung geerntet hat, das tut dann doch irgendwie weh!

Und Gott hat uns wirklich alles direkt oder indirekt (durch Eltern, Mitmenschen, Natur, Dinge usw.) geschenkt: unser Nichtbeachten und Entgegenhandeln (Sünde) "schmerzt" Gott entsprechend der Größe Seiner Liebe.


17
 
 Klimakos 14. Oktober 2019 

Ich mache mir hier wirklich keine großen Sorgen.

Jeder tut was er tun kann, am Ende tut alles Gott. Und trotzdem, da wo wir was tun können und sagen das müssen wir auch.
Und ich sage jetzt: mir würde es nicht viel ausmachen wenn die Frauen aus Liebe zur Gott katholische Priesterinen werden sollten.
Nur in diesen ganzen Bestrebungen das jetzige und gehabte zu verändern sehe ich sehr wenig oder überhaupt keine Liebe sondern nur vernichtende Kraft des Bösen das versucht das Werk der Liebe zu vernichten.

Wie weiß ich das?

Weil die "Liebe langmutig ist und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles."


1
 
  14. Oktober 2019 
 

@winthir

Ich weiß nicht, ob Gott da nichts sagen würde. Muß gerade an die 10 Gebote denken wo es auch heißt:

"Ich bin der Herr, dein Gott, Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.


19
 
 Diadochus 14. Oktober 2019 
 

Ernst

Die Lage ist sehr ernst. Sie könnte ernster nicht sein. Aber, noch sind keine Entscheidungen gefallen. Noch sind die Würfel nicht gefallen.
@winthir, jede noch so kleine Sünde ist eine Beleidigung Gottes.


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 Rolando 14. Oktober 2019 
 

hortensius

Sehr gut dargestellt, das müsste jeder, jede begreifen.


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 hortensius 14. Oktober 2019 
 

Echt sein!

Wenn ein Mann auf der Bühne eine Frau darstellt, so ist das nicht natürlich, d.h. nicht echt. Das gilt auch umgekehrt. Wenn eine Frau am Altar Christus darstellen will, dann ist das nicht echt und nicht natürlich.


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 anjali 14. Oktober 2019 
 

Amazonesynode

Weshalb wird sehr wichtige Umweltschutz kombiniert mit dem Versuch die Kirche zu verweltlichen und so zu vernichten?


13
 
 winthir 14. Oktober 2019 

kann man Gott beleidigen?

diese Frage stelle ich mir, und hier.

eine Antwort auf meine Frage habe ich bisher noch nicht gefunden.

ich stelle mir vor (was mir zugegebenerma0en schwerfällt), ich würde Gott beleidigen (wie auch immer das gehen mag).

Was würde Gott mir dann darauf antworten?


vielleicht - nichts?


1
 
 Tonika 14. Oktober 2019 
 

Durch Gerede allein wird man die losgelassenen Wölfe auf die Herde nicht aufhalten.


13
 
 Eliah 14. Oktober 2019 
 

Putsch gegen die Lehre der Kirche

Der Kardinal hätte mit Fug und Recht auch sagen können, dass ein Putsch gegen die Lehre der Kirche läuft. Die Macher dieser lange vor dem Beginn durchgeplanten Synode geben übrigens selbst zu, dass die angebliche Sorge um das Seelenheil der Menschen am Amazonas nur das Vehikel ist, das weltweit den Umsturz bringen soll. In Nr. 34 des Instrumentum laboris lassen sie die Katze aus dem Sack: „Wir hoffen, dass ein solcher Lernprozess in Dialog und Mitverantwortung sich auch in allen anderen Gegenden des Planeten fortsetzt, wo man die ganzheitliche Fülle des Lebens in jeder Hinsicht ersehnt“.


34
 
 Chris2 14. Oktober 2019 
 

Ein "Frauenpriestertum"

würde nicht nur "die Struktur der universalen Kirche bedrohen", sondern kann nichts anderes als eine automatische Exkommunikation aller daran Beteiligter bedeuten, ggf. sogar eines Papstes oder einer Mehrheit der Bischöfe (vgl. Arianismus). Denn Christus hat ausschließlich Männer zu Aposteln berufen und sie mit der Feier der Eucharistie beauftragt, noch nicht einmal seine Mutter Maria (die echte, für die er sein erstes öffentliches Wunder tat) und auch nicht Maria Magdalena. Das hat auch die Kirche 2000 Jahre als Stiftungsauftrag verstanden und z.B. Papst Johannes Paul II. ganz klar bestätigt. Aus diesen Gründen hat niemand die Vollmacht, das zu ändern, auch kein Papst oder eine Synode. Würden sie es dennoch tun, könnten wir unsere Kirchensteuer immerhin endlich guten Gewissens rein katholischen Gruppen zukommen lassen.
Ansonsten volle Zustimmung. Vergelt's Gott, Eminenz! (eminere = lat. "herausragen"; Wer weiß, vielleicht sogar irgendwann ganz in weiß?


24
 

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