![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Kardinal Ruini gegen Priesterweihe für verheiratete Männer9. November 2019 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen Die richtige Antwort auf den Priestermangel sei ein intensiveres Glaubens- und Gebetsleben der Christen, insbesondere der Priester, sagte der ehemalige Generalvikar der Diözese Rom. Rom (kath.net/CNA/jg) Aus seiner Sicht sprechen vor allem zwei Gründe gegen verheiratete Priester. Zum einen sei der Priesterzölibat in der erotisierten Gesellschaft der Gegenwart ein großes Zeichen der Ganzhingabe an Gott und den Dienst am Nächsten. Würde die Kirche den Zölibat aufgegeben, auch wenn es sich nur um eine Ausnahmeregelung für eine bestimmte Region handle, würde sie dem Geist der Welt nachgeben, der stets versuche, in die Kirche einzudringen und sich kaum auf Ausnahmefälle wie den Amazonas eingrenzen ließe, gab Ruini zu bedenken. Zum anderen sei auch die Institution der Ehe in einer Krise. Verheiratete Priester und ihre Ehefrauen seien gegenüber den Auswirkungen dieser Krise nicht immun, betonte der Kardinal. Er könne den Wunsch nach der Weihe verheirateter Diakone zu Priestern angesichts des Priestermangels in Amazonien und anderen Regionen der Welt nachvollziehen, räumte Ruini ein. Er hoffe aber, dass Papst Franziskus dem Wunsch der Mehrheit der Synodenväter nicht nachkommen werde. Die richtige Antwort auf den Priestermangel sei ein intensiveres Glaubens- und Gebetsleben der Christen, insbesondere der Priester. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuZölibat
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |