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Pastor wirft US-Politiker Buttigieg ‚intellektuelle Unredlichkeit’ vor

29. Februar 2020 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Der Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei bezeichnete sich wiederholt als Christ, tritt aber für unbeschränkte Abtreibung ein.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Der evangelikale Pastor Rhyan Glezman hat dem Demokratischen Präsidentschaftskandidaten Pete Buttigieg intellektuelle Unredlichkeit vorgeworfen, weil dieser behaupte, ein Christ zu sein, sich aber gleichzeitig für praktisch unbeschränkte Abtreibung bis zur Geburt einsetzt.

Buttigieg behaupte einerseits, es sei für einen Christen nicht mit seinem Glauben vereinbar, Präsident Donald Trump zu wählen, während er selbst eine politische Agenda vertrete, die in klarem Widerspruch zur Bibel stehe, kritisierte Glezman in einem Fernsehinterview mit Tucker Carlson von FOXNews.


Abtreibung sei mit christlichen Werten „absolut nicht“ vereinbar, betonte Glezman. Es beunruhige ihn, dass Buttigieg sich für das höchste Amt im Staat bewerbe, aber nicht in der Lage sei, eine ethische Entscheidung zu treffen, ob ein Kind am Leben bleiben solle das bereits geboren sei, fügte er hinzu.

Einige Tage zuvor hatte Buttigieg sich in der Sendung „The View“ des Senders ABC für Abtreibung bis zur Geburt ausgesprochen und sich geweigert, die kontroverse Aussage von Ralph Northam, dem Gouverneur von Virginia zu kommentieren, der offen gelassen hatte, wie mit einem Baby verfahren werden solle, das seine Abtreibung überlebt hat. Carlson spielte einen Ausschnitt aus dem Gespräch in seinem Interview mit Glezman vor. Buttigieg hatte geantwortet, es sei nicht Aufgabe einer staatlichen Behörde, hier eine Grenze zu ziehen, das liege allein im Ermessen der schwangeren Frau.

Auf CNN hatte Buttigieg festgestellt, er sehe keine Vereinbarkeit zwischen dem was Präsident Trump tue und der heiligen Schrift. Carlson hatte ein kurzes Video mit der Stellungnahme Buttigiegs eingespielt.

Rhyan Glezman ist der Bruder von Buttigiegs „Ehemann“ Chasten Glezman. Buttigieg, dessen Vater aus Malta stammt, wurde katholisch getauft, nimmt aber an Gottesdiensten der Episkopalkirche teil. Er hat sich wiederholt öffentlich als Christ bezeichnet.



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