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Bistum Passau richtet eine neue Hauptabteilung ein mit dem Thema: „Bildung und Evangelisierung“

19. August 2020 in Spirituelles, 14 Lesermeinungen
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Seit dem Amtsantritt von Bischof Oster sind auf seine Initiative hin viele neue Möglichkeiten und Wege beschritten worden, wie ein breites Angebot an Alpha-Kursen oder viele andere Initiativen für die neue Evangelisierung zeigen.


Passau (kath.net/pbp) Wissen wir noch zu wem wir beten? Wer Jesus war und was er predigte? Warum sein Leben und seine Worte für unser heutiges Leben eine lebensverändernde Kraft enthalten, die voll von Freude, Liebe und Vergebung ist? Oder warum seine Worte an die Jünger und das Volk auch so radikal waren, dass wir dies heute kaum mehr verstehen? „Es gibt so viele Fragen und wir sind nicht mehr besonders gut darin, verständliche Antworten auf diese Fragen zu suchen und zu finden“, so Bischof Oster.


 

Dem Passauer Oberhirten ist es ein Herzensanliegen, neue Räume zu schaffen, in denen junge Menschen, kirchenferne Menschen, aber auch alle Gläubigen sich solchen Fragen wieder zuwenden können und Antworten finden. „Mir ist es auch ein Anliegen, Gläubige wieder in ihre eigene Sprachfähigkeit zu führen und die Frohe Botschaft so zu sagen, dass wir sie alle verstehen können.“

 

Seit seinem Amtsantritt sind auf Initiative des Passauer Bischofs viele neue Möglichkeiten und Wege beschritten worden, wie ein breites Angebot an Alpha-Kursen oder viele andere Initiativen für die neue Evangelisierung zeigen.

Nun geht die Diözese mit der Einrichtung einer neuen Hauptabteilung, die sich ganz dem Schwerpunkt Bildung und Evangelisierung widmet, einen weiteren großen Schritt.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 lesa 24. August 2020 

Die Kirche der Liebe ist die Kirche der Wahrheit

@Fink: Volle Zustimmung! Gewisse Leute verbreiten seit Jahrzehnten Vorstellungen von einem Phantasie-Jesus und einer Freiluft-Expertenkirche. Aber es ist bis heute kirchenkonstituierend:»Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten« (Apg 2,42). Zuerst muss übrigens das Instrument der Verkündigung, stimmen – z.B. von der Gendersprache gereinigt werden. Sonst stimmt "der Grundton" nicht.
"Die Kirche der Liebe ist auch die Kirche der Wahrheit, vor allem im Sinne der Treue zum Evangelium, das der Herr Jesus den Seinen anvertraut hat. Die christliche Brüderlichkeit entsteht daraus, daß wir vom Geist der Wahrheit zu Kindern desselben Vaters gemacht werden: »Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes« (Röm 8,14). Um aber in Einheit u. Frieden zu leben, braucht die Familie der Kinder Gottes jemanden, der sie in der Wahrheit bewahrt u. sie mit weisem u. maßgebendem Unterscheidungsvermögen führt".(B.XVI)


0
 
 Zeitzeuge 21. August 2020 
 

Liebe SalvatoreMio,

recht herzlichen Dank für Ihre Anteilnahme und

das ergreifende Gebet für +Pater Daniel Bartels!


Dieser war bescheiden, ruhig und vornehm im

Auftreten; einfühlsam, teilnahmsvoll und hilfs-

bereit im Wesen; eingezogen und gesammelt am

Altar, dort mit seiner ganzen Persönlichkeit

zurücktretend hinter den Ewigen Hohenpriester

und wahrhaft in persona Christi handelnd -

so geartet war P. Bartels ein Priester nach

dem Herzen Gottes! R.I.P.

Im Link ein weiterer Nachruf!

www.pro-missa-tridentina.org/news/news_549.htm


3
 
 ThomasR 21. August 2020 
 

Erneuerung des Ministrantendienstes - weiteres Thema nicht nur für Bistum Passau

(die meisten Bewerber in den Priesterseminaren kommen aus dem Ministrantenkreis)
Insbesondere Anpassung des Ministrantinneneinsatzes an die römischen Richtlinien d.h. Minstrantinnen nur dann wenn Ministranten fehlen und kein gemeinsamer Dienst Ministrantinnen und Ministranten


2
 
 SalvatoreMio 20. August 2020 
 

Pater Daniel Bartels +

Heiliger, Herr und Gott! Lass ihn nach dem Leiden die unvorstellbare Seligkeit erfahren, die Christus uns versprochen hat und die Pater Bartels gewiss oftmals in seinem Priesterwirken als unser großes Ziel verkündet hat. - Schenke ihm die ewige Ruhe! Amen


4
 
 Diadochus 20. August 2020 
 

Übergreifend

Die neue Hauptabteilung müsste für meine Begriffe so eine Art Superministerium sein, denn das Thema "Bildung und Evangelisierung" ist ein fächerübergreifendes Thema. Ich denke, es fehlt vor allem an Köpfen, die den Glauben vermitteln können, die den Glauben betend mit dem Herzen erfasst haben. Dennoch, die Initiative von Bischof Oster ist ein guter Anfang. Sie lässt ein guten Willen erkennen. Weiter so! Ich selbst habe auch schon einmal an einem Alpha-Kurs teilgenommen.


3
 
 Stefan Fleischer 20. August 2020 

Ja, es gibt viele gute Initiativen an verschiedenen Orten.

Was aber vielfach dabei vergessen geht - wenigstens soweit ich das beurteilen kann - ist das, was unser Heiliger Vater programmatisch bei seiner ersten Predigt gesagt hat. (Dass das heute in seiner ganzen grossen Sorge um die Armen dieser Welt unter zu gehen droht, ist m.E. sehr schade.):
«Wenn wir ohne das Kreuz gehen, wenn wir Christus ohne Kreuz bekennen, sind wir nicht Jünger des Herrn: Wir sind weltlich, wir sind Bischöfe, Priester, Kardinäle, Päpste, aber nicht Jünger des Herrn.»


4
 
 Marianus 19. August 2020 

Auch hier ist der Spalter unterwegs!


1
 
 ThomasR 19. August 2020 
 

Beten wir für neue Priesterberufungen

und fordern diese
ohne Sakramente und ohne priesterliche Seelsorge wird die Glaubenserneuerung nicht möglich

www.youtube.com/watch?v=pI22k6im14M


6
 
 ThomasR 19. August 2020 
 

solche Initiativen wie neue Hauptabteilung sehr wichtig

(auch Glaubenserneuerung braucht eine Struktur vgl. Brief von Papst Franziskus zur Seelsorge in den Pfarreien)
Trotzdem wegen entscheidender Bedeutung der Sakramente (auch in Glaubenserneuerung und für Glaubenserneuerung und das Ganze nur in Einheit mit dem Stuhl Petri) entscheidend wichtig ist die Lage in Priesterseminaren.
Ohne Veränderungen in den Priesterseminaren bzw. der Neuansiedlung von den Priesterseminaren der neuen Gemeinschaften wird keine Glaubenserneuerung möglich.
Momentan einige Priesterseminare erscheinen in meinen Augen oft auch eher als Hochbürge des postmodernen Klerikalismus (äußert sich u.A. durch eine Laisierung des Priesterbildes) Auch an den Passauer Priesteramtskandidaten erkennt man nicht immer dass es sich um angehende Priester handelt (s. Link)
Wir brauchen neue heilige Priesterberufungen! Maria hilf! Priester wird man auch wegen der Liebe zur Liturgie, deshalb auch jegliche liturgische Impulse wie zweite liturgische Form in jeder Pfarre sehr wichtig.

www.youtube.com/watch?v=nMGg61wcVCM


4
 
 Zeitzeuge 19. August 2020 
 

An alle: Dislike für meine persönliche Trauer um +H.H. Pater Bartels?

Hass auf Pater Bartels, der ein frommer und

gütiger, treuer Priester war oder Hass auf mich?

Will mich hier jemand wegmobben?

Im Link noch ein weiterer Nachruf!

Auch Disliker sollten wenigstens Anstand bewahren!

www.kathnews.de/tag/pater-daniel-bartels


7
 
 ThomasR 19. August 2020 
 

ohne liturgische Erneuerung im Sinne von Vaticanum II wird es schwierig auch in Passau (Alpha Kurse

(Anwesenheit von beiden liturgischen Formen des RR in allen Pfarren, in allen Gemeinschaften und v.A. im Priesterseminar- in Passau meiner Kenntnis nach Priesterseminar eher virtuell- die Ausbildung von eher sehr wenigen , aber dafür sehr guten und sehr frommen, Priesteramtkandidaten erfolgt außerhalb von Passau) Eine Diözese ohne Priesterseminar= eine Diözese "ohne Herz".
Alternative Einladung von neuen Priestergemeinschaften wie Communaute St. Martin in die Diözese (in jede deutsche Diözese) dann werden Priesterseminare im Laufe der Zeit sich auch füllen. Dem postmodernen Klerikalismus mit einem laisierten Priesterbild im Anzug +Strohhut muss entschieden widersprochen werden (hier helfen leider Alpha Kurse, übrigens oft sehr gute, auch nicht)


2
 
 Zeitzeuge 19. August 2020 
 

Ein Exkurs sei mir aus traurigem Anlass gestattet:

Ja, er war gebildet, fromm und seeleneifrig,

jetzt wurde er nach langer, schwerer Krankheit

im 49. Lebensjahr früh vollendet:

Hochwürden Pater Daniel Bartels vom Institut

Philipp Neri, vgl. Nachruf im Link!

R.I.P.

www.institut-philipp-neri.de/


7
 
 Hartmut8948 19. August 2020 
 

Maria 2.0 ist überflüssig, wie ein Kropf

Auch wenn der KdF dies bestreiten wird, Bischof Oster mit seinen Mitarbeitern haben die wirklichen Zeichen der Zeit erkannt. Dies gilt auch für die noch hinterher hinkende DBK, selbst mit dem neuen Vorsitzenden. Sie verwalten altes, ausgedroschenes Stroh und merken nicht, dass der Wagen schon längst weiter rollt. Offenbar haben sie noch viel zu viel Geld durch Kirchensteuereinnahmen zur Verfügung. Hier gilt es, eine gewaltige Reform durchzusetzen. Ich habe vor dem Mut des Passauer Oberhirten größten Respekt und werde ihn im Gebet mitbegleiten!


6
 
 Fink 19. August 2020 
 

Das religiöse Wissen ist desolat, geprägt von Zerrbildern

Ohne religiöse Bildung gibt es keinen "rechten" christlichen Glauben ! Da gibt es nur subjektive Beliebigkeit, auch unter den "Gläubigen". Das Wort "Katechismus-Unterricht" muss in kirchlichen Kreisen wieder einen positiven Klang bekommen ! ("zum Glauben kommen" ist dann letztlich eine freie persönliche Entscheidung, das ist schon klar, aber auf dem Fundament der Glaubenslehre der Kirche!). Bischof Oster und die Diözese Passau zeigen, wie es geht!


7
 

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