Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  4. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  5. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  6. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  7. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  8. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  9. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  10. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  11. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  12. Alle Macht den synodalen Räten?
  13. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  14. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
  15. Papst spricht "Cyber-Apostel" Carlo Acutis im April heilig

Als Kamala Harris nicht die ganze Wahrheit sagen durfte

17. Oktober 2020 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Glaube eines Kandidaten dürfe bei der Beurteilung eines Kandidaten keine Rolle spielen. Es könnte sich daraus aber Vorurteile ergeben, welche die Person disqualifizieren, sagte Harris vor Beginn der Anhörung von Amy Coney Barrett im Senat.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Amy Coney Barretts (Foto) Glaube disqualifiziere sie nicht für die Aufgabe einer Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, doch könnte sie von Vorurteilen geprägt sein, die nicht mit dieser Tätigkeit vereinbar wären. Das sagte Kamala Harris, Kandidatin für die Vizepräsidentschaft der Demokratischen Partei und Senatorin.


 

„Der Glaube sollte nie die Grundlage für die Unterstützung oder Ablehnung eines Kandidaten sein, absolut nicht“, sagte sie wörtlich. Fragen zu Vorurteilen oder bestimmten Perspektiven hinsichtlich der Berücksichtigung der bisherigen Rechtssprechung und der Präzedenzfälle seien aber zulässig, sagte sie in einem Fernsehinterview noch vor Beginn der Anhörung Barretts durch den Senat.

 

2018 hatte Harris den katholischen Juristen Brian Buescher als Richter für ein Bundesgericht abgelehnt. Damals war die Zugehörigkeit zu einer katholischen Organisation für Harris ausreichend. Der Anlass für ihre Entscheidung war Bueschers Mitgliedschaft bei den „Knights of Columbus“, einer katholischen Bruderschaft, die sich sozial engagiert. Die „Knights of Columbus“ seien eine reine Männergesellschaft, die in sozialen Fragen „eine Reihe extremer Positionen“ einnehme, kritisierte Harris.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 J. Rückert 17. Oktober 2020 
 

Übernimmt der Fürst der Welt zur Gänze?

Auf Achgut.com erschien am 15.08.20 ein Bericht über den politischen Werdegang von Kamala Harris (die Frau, die unter Biden Präsident werden könnte). Er ist schockierend. Sollte Biden gewinnen, wird Harris nach etwa 8 Monaten übernehmen. Spätestens dann beginnt eine Höllenfahrt für den Westen.


3
 
 martin fohl 17. Oktober 2020 
 

Dann dürfen überhaupt auch keine politisch

denkende und agierende Menschen ein Richteramt übernehmen. Denn sie könnten ja von Vorurteilen und Ideologien geprägt sein!
Wann ist eine Ansicht ein Vorurteil und wann nicht?
Unsere Gesellschaft, auch die amerikanische ist eine christlich geprägte! So wahr mir Gott helfe soll nicht nur eine Floskel sein, sondern auch Programm!
Deshalb sollte auch unbedingt der Gottesbezug in die europäische Verfassung mit hineingenommen werden!


8
 
 Diadochus 17. Oktober 2020 
 

Vorurteile

Also spielt der katholische Glaube doch eine große Rolle. Welche Vorurteile meint Frau Kamala Harris denn nun? Sie kann es auch direkt sagen. Jeder weiß, wie es gemeint ist. Es geht um den Lebensschutz. Frau Barrett ist für den Lebensschutz, Frau Harris dagegen. Da sind Katholiken unbeugsam. Das weiß Frau Harris.


6
 
 Adamo 17. Oktober 2020 
 

@USCA_Ecclesiam, Ihrer Meinung bin ich auch.

Verwirrende "Logik",richtig!
Woher kommt denn diese Verwirrung? Sicher nicht von Gott.

Gott verwirrt nie, jedoch sein Gegner verwirrt ständig durch seine Einflüsterungen bei Menschen die sich dem Bösen öffnen.


4
 
 Rolando 17. Oktober 2020 
 

Katholische Richter

Richter müssen keine Glauben haben, sie können in weltlichen Dingen gute Richter sein. Doch bei Entscheidungen, die die Ehe, die Kinder, den Glauben, das Leben, vor und nach der Geburt, sowie Enscheidungen über das Lebensende können sie meist nicht richtig entscheiden. Denn wenn sie den Weg, die Wahrheit und das Leben, Jesus Christus nicht, oder nicht richtig kennen, wie wollen sie dann richtig entscheiden. In diesen Dingen muß immer die Entscheidung Christuszentriert sein, um wahr und richtig zu sein.


9
 
 USCA_Ecclesiam 17. Oktober 2020 

JESUS: „Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“ Mt 5,37

Harris: „Der Glaube sollte nie Grundlage sein.“ Fragen zu Perspektiven seien aber zulässig.

Ja was denn nun?
Zum Glauben gehören nun mal auch bestimmte Perspektiven und Wertehaltungen. Von mir aus soll Harris es „Vorurteile“ nennen. Aber ihre linke „Logik“ ist verwirrend...


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  4. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  5. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  6. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  7. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  8. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  9. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  10. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  11. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  12. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  13. Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
  14. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  15. Papst spricht "Cyber-Apostel" Carlo Acutis im April heilig

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz