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| Wenn Kapitalismuskritik für Kirchenpolitik instrumentalisiert wird16. Dezember 2020 in Kommentar, 3 Lesermeinungen Rainers Buchers „Christentum im Kapitalismus. Wider die gewinnorientierte Verwaltung der Welt“ bietet Kirchenkritik statt Sozialethik. Eine Rezension. Gastbeitrag von Jürgen Henkel Selb (kath.net) Der Kapitalismus ist seit 1989 zum weltbeherrschenden System geworden. Die Ökonomisierung aller Lebensbezüge führt dazu, dass sich mittlerweile finanzielle Bedingungen, Zwänge und Vorgaben als Maßstab und Kriterium über die gesamte Lebenswirklichkeit der Menschen und Völker und die Beziehungen untereinander legen. Menschen gelten dabei vor allem als Kostenfaktoren. Die Menschenwürde ist angetastet durch Minijobs und Minirenten, Mietpreisexplosionen, Kinder- und Altersarmut oder auch den Pflegenotstand. Längst dienen das weltweite Wirtschaftssystem und die Arbeit entgegen der Forderung des heiligen Papstes und großen Sozialethikers Johannes Paul II. nicht mehr dem Menschen, sondern der Mensch dient dem System und der Wirtschaft. Grund genug für die Christliche Soziallehre, Stellung zu beziehen. Da lässt ein aktueller Buchtitel des katholischen Theologen Rainer Bucher von der Universität Graz zunächst aufhorchen: Christentum im Kapitalismus: Wider die gewinnorientierte Verwaltung der Welt (echter Verlag, Würzburg 2019, geb., 224 S., ISBN 978-3-429-05375-8, Preis Österreich: 20,50 €). Das Titelcover ziert passend dazu die Skyline der deutschen Finanzhauptstadt Frankfurt. Wer hier nun allerdings dem Titel gemäß eine dezidiert sozialethische Positionierung aus Sicht der Katholischen Soziallehre zur allumfassenden Vermarktung von Mensch und Welt in den aktuellen politischen und wirtschaftlichen Systemen erwartet, der wird von diesem Buch schnell enttäuscht. Der Band instrumentalisiert die Kapitalismuskritik zur Kritik an der kirchlichen Lehrtradition und dem Lehramt und bietet statt Sozialethik vor allem Kirchenpolitik. Das laut Buchtitel zu erwartende Thema fungiert vor allem als düsteres Bühnenbild, vor dem der Autor seine Kritik an der kirchlichen Tradition abspult. Dabei ist der bis zur Ermüdung wiederholte Einstiegsbefund zunächst gar nicht ernsthaft zu bestreiten: Die Kirchen haben einen rasanten Bedeutungsverlust erlebt, die Gesellschaften einen Säkularisierungsschub. Bucher nennt diesen kirchlichen Macht- und Relevanzverlust einen „Abstiegsprozess“. Wobei hier schon nicht differenziert wird. Die Entwicklungen im deutschsprachigen Raum, in Mittel- und Westeuropa werden hochgerechnet auf ganz Europa, obwohl in Polen und der Slowakei oder auch Kroatien Kirche und Religion trotz mancher aktueller Krisen immer noch hoch im Kurs stehen und in orthodox geprägten Ländern wie Rumänien oder Russland seit der Wende sogar ein Aufblühen der Kirchen zu beobachten ist. Habe zunächst der Staat in der Neuzeit die Rolle der normierenden Orientierung in Nachfolge der Kirchen übernommen, so sei nun der „kulturell hegemoniale Kapitalismus“ der „neue Souverän“: auf das säkulare folge nun das kapitalistische Zeitalter. Dem Kapitalismus komme heute eine „umfassende kulturelle Hegemonialität“ zu. Buchers Fazit: „Man wird heute davon ausgehen müssen, dass der Kapitalismus zu einem hegemonialen kulturellen Muster menschlicher Existenz geworden ist. Er dominiert und determiniert mit seinen Mächten zunehmend nicht nur die Nationalstaaten, die sich ihm gegenüber verhalten müssen, er dominiert und determiniert zunehmend auch die Muster menschlicher Lebensführung und deren kulturelle Institutionalisierungen und innerpsychische Codierungen. Der Kapitalismus verwaltet tatsächlich die Welt: die innere wie die äußere.“ (S. 21) Und so erlebe die Welt „auf absehbare Zeit die alternativlose Vorherrschaft des kapitalistischen Gesellschaftsmodells“. So weit, so gut – oder besser: schlecht. Das ist aber nun auch keine wirklich bahnbrechend neue Erkenntnis. Die vor allem nach 1989 virulente hegemoniale Rolle des real existierenden Kapitalismus verbunden mit allen daraus resultierenden politischen, sozialen und kulturellen wie gesellschaftlichen Allmachtsansprüchen und menschenunwürdigen Konsequenzen in der Praxis, sollte das marktwirtschaftliche System sich nicht als „Soziale Marktwirtschaft“ verstehen, haben schon die großen Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. in ihren Sozialenzykliken auf der Grundlage der Katholischen Soziallehre deutlich kritisiert, nicht erst der jetzige Papst. Statt einer klaren Entfaltung und aktualisierenden Applikation der Prinzipien der Katholischen Soziallehre auf die aktuellen Herausforderungen hin, wie dies vor allem Johannes Paul II. und Benedikt XVI. paradigmatisch wie praktisch, theologisch konzis wie situativ konkret stets vorgeführt haben, folgt dann aber eine traditions-, lehramts- und hierarchiekritische Mainstream-Theologie ganz im Sinne der aktuellen katholischen Reformbewegungen. Recht platt wird dabei einmal mehr versucht, Papst Franziskus gegen seine beiden Vorgänger auszuspielen. Wenn Bucher jubiliert, dass mit Jorge Bergoglio „ein offen kapitalismuskritischer Lateinamerikaner“ Papst geworden sei, dann reibt sich der kundige Leser verwundert die Augen, hat doch der heilige Johannes Paul II. die menschenfeindlichen Auswüchse eines Kapitalismus ohne soziale Verantwortung bis in lehramtliche Enzykliken hinein genauso scharf und „offen“ gegeißelt wie den Kommunismus. Hier löst sich nun allmählich die „Zunge“ bzw. Feder des Autors und er kommt zu seinem wohl eigentlichen Anliegen, wenn er konstatiert: „Die bisherigen Konstellationen des Christentums sind an ein wirkliches Ende gekommen. Die radikale Dekonstruktion des Christentums im kulturell hegemonialen Kapitalismus muss ohne Wenn und Aber realisiert und akzeptiert werden und auch die Hilflosigkeit, die sich daraus ergibt. (…) Denn der globale Kapitalismus umstellt, umgibt und durchdringt alles“ (S. 31). Statt nun danach zu trachten, die Welt mit der Botschaft von Jesus Christus neu zu durchdringen, „damit Gott sei alles in allem“ (1. Kor. 15, 28), sind seine Schlussfolgerungen vor allem kircheninterne Polemik und Traditionskritik. Wiederholt hält Bucher fest, dass die Religion unter der Herrschaft des Kapitalismus nicht verschwinde, aber relevanzgemindert werde. Sie werde hinter Partnerschaft, Bildung, Familie, Arbeit, Freizeit und sogar Politik einsortiert. Man fragt sich als Leser angesichts dieser Apokalyptik irgendwann, wann endlich auf die Diagnose die Therapie folgt und Antworten geliefert werden auf die Frage, was der Autor den von ihm redundant beschriebenen Phänomenen entgegenzusetzen gedenkt, statt nur ständig den Kapitalismus als Demiurgen an die Wand zu malen. Mit Soziologen lehnt Bucher ein „konstantes inneres Bedürfnis nach Religiosität (‚homo naturaliter religiosus‘)“ als widerlegt ab. Hier (wie generell in diesem Buch) erfolgt – außer der Absage an die Lehrtradition – keine Auseinandersetzung mit alternativen theologischen Konzepten (die zum Beispiel ein solches religiöses Apriori bejahen). Erwartungsgemäß wird einer „Retraditionalisierung“ und einer neuen „Feurigkeit“ für den Glauben abgesprochen, den Relevanzverlust des Religiösen aufhalten zu können. Da überrascht es nicht, dass Bucher das Aufblühen gerade traditionell gesinnter Bewegungen, Gemeinschaften und Frömmigkeitsstile, die klare Orientierung in festen Formen bieten, völlig ausblendet und höchstens in seiner Kritik am Fundamentalismus subsumiert. Auch die durch Treue zur Tradition stabile und sogar aufblühende katholische und orthodoxe Kirchlichkeit in Ländern des ehemaligen Ostblocks ignoriert diese Darstellung durchgehend und setzt sich damit schlicht nicht auseinander. In Ländern wie Rumänien sind sonntags nicht nur die geöffneten Einkaufs-Malls brechend voll, sondern auch die Kirchen. So kommt er zu dem Schluss, dass nach dem Ende des Kommunismus der religiöse Fundamentalismus der letzte entschiedene Gegner des siegreichen Kapitalismus sei. Dabei ist es an vielen Orten der Welt schlicht der real gelebte und praktizierte christliche Glaube, der sich dem real existierenden Kapitalismus hoffnungsvoll entgegenstellt. Sein Fazit: „Der kulturell hegemoniale Kapitalismus hat die kirchlichen Kathedralen irreversibel ruiniert: Schlusspunkt einer langen Macht- und Entmachtungsgeschichte der Religion in Europa.“ (S. 77) Bei dieser vom Befund in Mittel- und Westeuropa erneut auf ganz Europa hochgerechneten These darf kritisch hinterfragt werden, wie viel eine immer mehr zu politischen Postulaten neigende und sich säkularisierende liberale Universitätstheologie zum kirchlichen Niedergang im Westen selbst beigetragen hat. Für den Autor sind gut und böse indes klar verteilt, wenn er schreibt: „Katholikale (sic!) Fundamentalismen zielen nicht zuerst auf die Restitution einer katholischen Mehrheitskirche, sondern auf die Restitution klerikaler innerkirchlicher Herrschaft.“ (S. 79) Bucher feuert teilweise verächtlich formulierte Breitseiten ab gegen Geschichte und historische Gestalt der Kirche, so als würde das theologische Rad genau jetzt neu erfunden werden. Zum Beispiel: „Es findet aktuell nichts weniger als die Verflüssigung der Kirchen als religiöse Herrschaftssysteme, als mächtige Heilsbürokratien statt, als die sich vor allem die katholische Kirche in der Pianischen Epoche verstand und formatierte“. Er spricht von einem „System im Nirwana seiner defizitorientierten Selbstbespiegelung“, „katholischer Selbstverbarrikadierung“ und „Verengungsspiralen der kirchlichen Gegenwärtigkeitsverweigerung“ oder „Liquidierungsprozessen christlich essentialistischer Behauptungsdiskurse oder geschlossener Selbstvergewisserungsräume“. Er freut sich über den „außerakademischen Rezeptionserfolg wissenschaftlicher Theologie“ von expliziten Reizfiguren des Lehramts wie Hans Küng und Eugen Drewermann, aber auch Karl Rahner, und plädiert dafür, „das eigene Design kontextsensibel zu formatieren“, was immer das auch heißen mag. Angesichts solcher Thesen und Töne eines akademischen Lehrers der katholischen Theologie gegenüber der eigenen Kirche und Tradition braucht man sich nicht mehr zu wundern, mit welchen Prägungen Absolventen heute Theologische Fakultäten verlassen. Wahrheit, Verbindlichkeit und Gültigkeit werden hier mit dem Ziel eines kirchlichen „Bestehens“ im Kapitalismus relativiert, so auch die Christliche Soziallehre. Diese wurde „von einer naturrechtlich grundgelegten und päpstlich garantierten Sozialontologie zu einer an der Menschenrechtsgrammatik orientierten katholischen Sozialverkündigung.“ (S. 84) Leider ist dem so! Der Wertigkeit, Universalität und dem Nachdruck der Katholischen Soziallehre gereicht diese Selbstsäkularisierung aber gewiss nicht zum Vorteil, wenn sich die kirchliche Lehre selbst nur noch als eine Stimme unter vielen auf dem Markt der Möglichkeiten wahrnimmt und die Theologie bzw. Soziallehre zu einer Mischung aus Empirie, Soziologie und Sozialmediation mit sich verflüchtigendem Transzendenzbezug und ohne universalem Anspruch verkommt. Gleiches gilt für die Dogmatik, die natürlich auch „geprägt war von der fraglosen Akzeptanz eines vor allem monarchistisch aufgefassten Gottesbegriffs sowie der Autorität eines erst jetzt zunehmend nicht nur dem Anspruch nach, sondern realiter jeglicher Kritik entzogenen Lehramts“, das einen „defensiven Diskurs“ als „Immunisierungsstrategie“ führe. Auch wenn der Autor keine Namen nennt, ist wohl klar, welche Präfekten der Glaubenskongregation er meint. Linksliberale Leseerwartungen bedient Bucher, wenn er osteuropäische Länder und explizit Ungarn als Beispiele für gefährdete Demokratien benennt und damit einen aktuellen – kirchenfeindlichen! – medialen Narrativ füttert. Bucher macht sich hier zum Mitläufer des paneuropäischen antichristlichen Kulturkampfs, wenn er gerade solche Länder angreift, die von ihrem Einsatz für den Lebensschutz und gegen Abtreibung über die Förderung der traditionellen Familie aus Mann und Frau bis zum Votum für eine christlich geprägte nationale und europäische Identität entgegen aller diffusen Multikulti- und Migrationsvisionen derzeit besonders zur Zielscheibe der aktuellen Brüsseler EU-Säkularokratie und ihrer treuen Vasallen in den linksliberalen politischen, gesellschaftlichen und medialen Zirkeln Europas geworden sind. Es ist dem Autor unbenommen, seine Belesenheit an Werken der zeitgenössischen wie zeitgeistigen intellektuellen In-Szene in ausufernden Zitat-Mosaiken vorzuführen. Doch mehr theologische Referenzen wären hier höchst wünschenswert wie nötig. Das gilt insbesondere für die päpstlichen Sozialenzykliken, die so gut wie gar nicht vorkommen, sofern sie nicht von Papst Franziskus stammen. Dann bräuchte man auch nicht einen Kommunisten wie Slavoj Žižek heranzuziehen, um den real existierenden Kapitalismus kritisch zu sehen. Dieses mit Edelfeder gestrickte Essay beschäftigt sich überhaupt lieber mit nicht-theologischen Autoren und Ansätzen. Und die Bibel kommt überhaupt nicht vor. Das alles liest sich natürlich unterhaltsam, die Sprache ist kreativ bis suggestiv. Doch das Ergebnis ist die Forderung nach einer Kirche, deren Lehre sich letztlich nicht mehr auf transzendente Wahrheiten und das Naturrecht als Orientierung beziehen, sondern in Gefälligkeit und Beliebigkeit verdunstet und deren Botschaft und Mission in einer Mischung aus politisierender Sozialverkündigung und innerweltlichem Sozialaktivismus als Surrogate aufgehen. Ziel ist hier Seelenmassage statt Seelenheil. Was empfiehlt Bucher nun wirklich der Kirche und seiner Leserschaft? Ein „prophetisches Christsein“. Konkretionen gefällig? Bitteschön: „Prophetie bringt die Botschaft neu, überraschend, umstritten und prekär zur Geltung. (…) Prophetische Interventionen sind das Gegenteil autoritär-institutionell abgesicherter, zentralperspektivischer Wahrheitsansprüche: Sie sind vielmehr punktuell, überraschend, verstörend, risikoreich, dann aber plötzlich unmittelbar plausibel, das, worauf man lange gewartet hat, ohne es überhaupt zu wissen (…), kreative Schlüsse mit Risikocharakter.“ (S. 118) Viel Spaß! Frei nach Rudi Carrells „Lass dich überraschen, schnell kann es gescheh‘n, dass auch deine Wünsche in Erfüllung geh‘n“. Hier wird nun u. a. Dorothee Sölle zur Kronzeugin für einen „Status post Theismus“, in dem „die Selbstverständlichkeit des kirchlichen Theismus dahin ist“; Michel de Certeau wird zitiert als Beleg dafür, dass „das Christentum die Herrschaft über seine eigenen Traditionen irreversibel verloren hat“, sei doch der Wertediskurs heute „post-religiös“ und die Lage des Christentums „ruinös“. Auf die Idee, dass die Kirche immer in der missionarischen Verantwortung steht, alle stets defizitären irdischen Diskurse mit dem Mehrwert ihrer überirdischen Botschaft von Jesus Christus zu bereichern und zu durchdringen, kommt der Autor gar nicht. Außerhalb Europas wächst die Zahl der Christen übrigens weltweit. Fast schon wie selbstverständlich werden schließlich wieder die Päpste gegeneinander ausgespielt. So hätten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. einen „konsequenten Kulturkampf“ gegen die „Kultur des Todes“ bzw. die „Diktatur des Relativismus“ geführt, wobei „beide ihren Protest gegen die kapitalistische Lebenskultur als anti-modernen Protest formatierten“ und damit deren „Freiheits- und Autonomieversprechen“ nur sehr zurückhaltend hätten würdigen können. Papst Franziskus hingegen habe aus dem „Scheitern der Strategie seiner unmittelbaren Vorgänger“ (sic!) die Konsequenzen gezogen, definiere er doch die Kirche „nicht als extraterritoriale und intern möglichst homogene Gegenkultur, sondern als ‚Feldlazarett‘ innerhalb des Schlachtfeldes des spätmodernen Kapitalismus“. Er führe nicht Kulturkampfdiskurse fort und markiere christliche Identität nicht durch diskursive Abgrenzungen, sondern durch spezifische Handlungen; das markiere eine „handlungsorientierte und aufgabenorientierte Reformatierung der katholischen Kirche im Bereich der Wirklichkeitswahrnehmung“. So komme es zum „Vorrang der Orthopraxie vor der Orthodoxie“ und zu einem „Primat der Barmherzigkeit“. Hier werden Stilunterschiede zwischen den Päpsten in kirchenverändernder Absicht und Rabulistik nachgerade zu einem offenem Gegensatz verklärt. Wer einmal paradigmatisch erleben will, wie traditionskritisch und selbstzerstörerisch auch katholische Trend-Theologie heute daherkommen kann, mag dieses Buch lesen. Wer sozialethische Impulse zur Kapitalismuskritik erhofft, darf beruhigt auf andere Titel zurückgreifen, es droht kein horror vacui. Der evangelisch-lutherische Pfarrer und Publizist Dr. Jürgen Henkel hat über orthodoxe Ethik promoviert und ist Prof. h. c. an der Orthodoxen Fakultät der renommierten Babeş-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca in Siebenbürgen/Rumänien. Er ist Gemeindepfarrer in Selb (Bayern) und Herausgeber der Deutsch-Rumänischen Theologischen Bibliothek (DRThB).
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