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Kein Online-Gottesdienst ersetzt die Teilnahme an der Eucharistie-Feier

6. Februar 2021 in Kommentar, 28 Lesermeinungen
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Ein Appell, die Kostbarkeit des Eucharistie-Empfangs neu zu entdecken - Von P. Dominik Chmielewski SDB / VISION2000


Wien (kath.net/VISION2000)

Dass nun in Österreich zum dritten Mal seit Ausbruch der Corona-Epidemie die Gläubigen von der Teilnahme an öffentlichen Heiligen Messen ausgeschlossen werden, hat sogar weltliche Beobachter erstaunt. Es ist höchste Zeit, diesen für  die Kirche bedrohlichen Zustand  abzustellen.

Es gibt keine Zweifel daran, dass der letzte Kampf zwischen Gott und Satan ein Kampf um die Zerstörung der Eucharistie sein wird. Erinnert sei an die Vision des heiligen Johannes Don Bosco, der eine Armada von feindlichen Schiffen sah, die versuchte, das päpstliche Schiff zu zerstören. Ihr gelingt es, den Papst zu töten und es sieht so aus, als wäre alles zu Ende. Und in diesem Moment lenkt ein neu gewählter Papst das Schiff zu zwei Säulen hin, einer höheren, der Eucharistie und einer kleineren, Maria. Sobald es angedockt ist, beruhigt sich alles. Die Armada der feindlichen Schiffe bekämpft sich gegenseitig und versinkt. Die Kirche wird gerettet, das Papst bewahrt, die Kirche triumphiert.

Hier wird deutlich: In der Endzeit wird es einen Kampf um die Kirche geben. Es zeigt uns, dass die Kirche sich von den beiden Säulen entfernen wird, sie wird nicht in der Eucharistie und in der besonderen Andacht zur Muttergottes verankert sein.
Ich habe keinen Zweifel, dass die Vision des heiligen Don Bosco gerade vor unseren Augen geschieht, dass der Glaube der Katholiken durch das Virus entblößt wurde. Um die Gesundheit um jeden Preis zu bewahren, ließen wir Jesus im Sakrament allein. Wir fürchten uns vor einer Krankheit, die – wie andere Krankheiten auch – früher oder später dazu führt, dass wir sterben. Doch mit welchem Schaden für die Seele musst du rechnen, wenn du über Wochen, vielleicht Jahre hindurch den nicht empfängst, der Nahrung für das ewige Leben ist? Den nicht empfängst, der Garant für deine ewige Erlösung ist?

Habt keine Angst vor dem Virus!

Ich würde sagen: Habt keine Angst vor dem Virus, das den Leib töten kann, habt vielmehr Angst vor dem, der Leib und Seele in die Hölle stoßen kann. Letzteres ist die einzige Angst, die einen Christen kennzeichnen sollte: die Furcht vor der ewigen Verdammnis und nicht die Furcht zu erkranken, nicht einmal die zu sterben. Wir müssen verstehen, dass es dem Teufel darum geht, die Eucharistie in der Kirche zu zerstören. Kardinal Robert Sarah, der in Rom für Sakramente in der Kirche verantwortlich ist, sagt genau das Gleiche.

Als Jesus im 6. Kapitel des Johannes-Evangeliums die eucharistische Rede hält, spricht Er davon, dass jemand, der Seinen Leib isst und Sein Blut trinkt, das ewige Leben haben wird. Durch das Empfangen des Leibes und des Blutes Christi hat er schon das ewige Leben in sich. Er wird am letzten Tag auferstehen. So wichtig ist das Empfangen des Leibes und Blutes Christi. Mein ewiges Leben hängt davon ab.

(…) Und Johannes fügt hinzu: Jesus wusste, wer nicht an Ihn glaubte und wer Ihn verraten würde. Der Beginn des Verrats des Judas beginnt im 6. Kapitel von Johannes. An dem Punkt, an dem er an der Realpräsenz in der Eucharistie zweifelt. Und er vollendet den Verrat beim Letzten Abendmahl: Bei der ersten Eucharistiefeier ist er aufgestanden und hat den Raum verlassen – und es war Nacht, sagt der heilige Johannes. Dort vollendete er den Verrat.


Die Eucharistie ist nicht eine von vielen religiösen Praktiken in der Kirche. Sie ist das Leben der Kirche. Die Kirche lebt dank der Eucharistie, sagt der heilige Johannes Paul II.. Wenn die Kirche von der Eucharistie getrennt ist, wenn Millionen von Katholiken von der Eucharistie getrennt sind, stirbt die Kirche oder ist zumindest schrecklich geschwächt.

Beim Propheten Daniel und in der Apokalypse lesen wir, dass, wenn der Antichrist kommt, wir den Gräuel der Verwüstung an heiliger Stätte sehen werden. Sein Erscheinen wird möglich sein durch das Abschaffen des täglichen Opfers, das die Eucharistie ist. Diese Prophetie ist an das Siegel der Endzeit gebunden. Das hat der Engel dem Propheten Daniel klar und deutlich gesagt (Dan 12,4).

Dem Antichristen wird die Herrschaft über die Welt und die Kirche gegeben, weil die Eucharistie abgeschafft wird. Bis dahin hält ihn das tägliche Opfer davon ab. Der Heilige Geist in der Eucharistie hindert ihn daran. Doch wenn das tägliche Opfer abgeschafft wird, wird die Kirche so schwach, dass der Antichrist die Macht bekommt, seinen diabolischen Plan auszuführen – seinen globalen Plan.

Die Eucharistie ist nicht eines der vielen Gebete, die du beten kannst, aber nicht musst. „Sacrosanctum Concilium“, ein wichtiges Dokument über die Liturgie des 2. Vatikanischen Konzils, spricht davon, dass die Eucharistie der Gipfel ist, auf den die Kirche hinsteuert, die Quelle, aus der ihre gesamte Macht hervorgeht.

Die Situation ist alarmierend

Unter dem Vorwand eines Virus werden derzeit die Kirchen geschlossen, die Katholiken von der Eucharistie abgeschnitten. Das ist alarmierend. Kein Online-Gottesdienst ersetzt die reale Anwesenheit bei der Heiligen Messe, wo du physisch Leib und Blut Gottes empfängst. Und noch einmal Kardinal Sarah: Online-Gottesdienste seien wichtig für alle, die nicht in die Kirche gehen können, vor allem die Kranken. Aber sie dürften nicht mit der persönlichen Teilnahme an der Eucharistie gleichgesetzt werden. Die Online-Got­tesdienste bergen in sich die Gefahr, dass wir uns von der persönlichen und intimen Begegnung mit Gott entfernen. Er hat sich für uns hingegeben – und zwar nicht virtuell. Er sagt: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut dringt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.“

Kardinal Sarah sagt weiters, dass der physische Kontakt mit dem Herrn Jesus eine notwendige und unersetzliche Schlüsselposition einnimmt und mit keiner Online-Übertragung ersetzt werden kann. Auch bittet der Kardinal, dass die Priester klar auf die Notwendigkeit der eucharistischen Anbetung hinweisen.

Anbetung schenkt Frieden

Ich erlebe es selbst, wenn ich täglich in die Anbetung des heiligen Sakramentes gehe, wie mein ganzes Vertrauen in die Gegenwart Jesu in der Eucharistie und eine unglaubliche Liebe wachsen. Sie schenkt unvorstellbaren Frieden im Herzen. Und genau davon spricht das Evangelium: Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich werde euch Ruhe verschaffen. Ich werde euch stärken und einen neuen Geist geben, den Geist der Stärke, den Geist der Liebe, den Geist der Besonnenheit. Ich habe keinen Zweifel daran, dass jene, die täglich in die Anbetung gehen, keinerlei Probleme damit haben, der Kraft Gottes in der Eucharistie zu vertrauen.

Ich bitte euch, dass ihr euch darum bemüht, dass die eucharistische Anbetung für euch ein fundamentaler Ort wird, an dem ihr euren Glauben an die Realpräsenz Christi in der Eucharistie stärkt. Es sind die zwei Seiten einer  Medaille: die Eucharistiefeier und die eucharistische Anbetung Jesu.

Kardinal Sarah sagt weiter: Wir dürfen uns nicht an Gottesdienste im Internet oder im Fernsehen gewöhnen. Gott hat einen Leib angenommen. Er ist keine virtuelle Präsenz.  Die Online-Liturgie birgt auch Gefahren für die Priester. Denn während der Heiligen Messe sollen die Priester auf Gott schauen. Bei übertragenen Gottesdiensten neigen sie dazu, in die Kamera zu schauen, als ob es sich um ein Spektakel handelte. So darf es nicht weitergehen.

Und der Kardinal weist darauf hin: Bei der Christenverfolgung 303 n. Chr. versammelten sich die Christen in Abitene/Nordafrika jeden Sonntag zur Eucharistiefeier. Von der Regierung war das selbstverständlich verboten. Sie wussten, dass ihnen der Tod drohe. Festgenommen von der kaiserlichen Garde standen sie im Angesicht des Todes. Auf die Frage, warum sie das Gesetz gebrochen hatten, antworteten sie: Ohne Sonntag, also ohne Eucharistie, können wir nicht leben.

Die Eucharistie ist das Leben der Kirche. Du und ich, wir sind die Kirche. Und ohne Eucharistie können wir nicht leben. Diese Menschen haben qualvoll ihr Leben gegeben, weil die Eucharistie alles für sie war. Sie wählten lieber den Tod als ein Leben ohne Eucharistie. Den Geist dieser Märtyrer sollen wir in uns erneuern. Dass wir in dem Bewusstsein leben: Ohne die Eucharistie können wir nicht leben.

Habt keine Angst. Im Angesicht der Ereignisse, die zu den letzten Dingen gehören, wird sich die Einstellung der Kardinäle, Bischöfe und auch Laien ändern. Ich denke da an den Vorsitzenden des italienischen Epis­kopats Kardinal Gualtiero Bassetti. Im Oktober diagnostizierte man bei ihm das Corona-Virus. Er kam in ein Krankenhaus. Und dort schrieb er einen Brief, der viele überrascht hat. Sein Titel: Die Eucharistie muss im Zentrum des Lebens eines Katholiken sein.

Ein Kardinal, der sich bekehrt hat

Was war daran überraschend? Als die erste Pandemie-Welle kam, ermutigte der Kardinal die Gläubigen, in der Osternacht der Messe fernzubleiben. Er nannte das eine lobenswerte Tat. Er sagte, die italienische Kirche habe diese Richtung eingeschlagen, denn ihr sei die Gesundheit der Gläubigen das wichtigste. (…) Damals war allerdings diese Rhetorik sehr „in“. Wie einfach war es für Geistliche, den Gläubigen zu sagen: Bleibt zu Hause! Selbst als die Einschränkungen nicht so streng waren, hieß es, bleibt zu Hause, das ist der größte Liebesbeweis. Wer den Nächsten liebt, bleibt zu Hause. Der eucharistische Jesus blieb allein: Nächstenliebe über Gottesliebe. Und dabei hat nur Gott die Macht zu heilen, zu stärken, zu erquicken.

(…)  Im Angesicht einer schweren Krankheit mit der Möglichkeit, in Kürze vor Gott zu stehen, ändern sich die Dinge schnell, es ändert sich das Denken. Und dann schreibt Kardinal Bassetti diesen Brief, dass die Eucharistie im Zentrum des Lebens jedes Katholiken sein müsse. „In meiner Krankheit habe ich die Möglichkeit, täglich die Kommunion zu empfangen. Sie wird mir täglich in einer kleinen Dose in die Nähe meiner Tür gebracht. Die Erfahrung dieser Krankheit war notwendig, um bewusst zu werden, wie wahr die Worte der Apokalypse sind, wo Jesus zum Engel der Kirche in Laodizäa sagt: ,Ich stehe vor der Tür und klopfe an, wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.’ Vor allem in diesem schweren Abschnitt unseres Lebens darf die Eucharistie nicht an den Rand unseres Lebens gedrängt werden, sondern muss mit noch größerer Macht ins Zentrum des christlichen Lebens gestellt werden. Die Eucharistie ist die Seele der Welt und der Punkt, an dem sich das gesamte Weltall vereint. Die Eucharistie ist das Leben und die Erlösung der Welt.“

Unglaublich sind die Worte dieses bekehrten Kardinals.

(…) Jesus Christus ist derselbe: gestern, heute und in Ewigkeit. Der Jesus, von dem das Evangelium spricht, ist derselbe wie der in der heiligen Eucharis­tie. Seit 2000 Jahren lehrt die Kirche, dass durch die Konsekration die volle Substanz des Brotes zur vollen Substanz des Leibes und die volle Substanz des Weines zur vollen Substanz Seines Blutes wird. Wir glauben doch daran, dass Jesus alle unsere Krankheiten mit ans Kreuz genommen hat. Dadurch hat Er die Macht dieser Krankheiten gebrochen. Das gilt auch für Corona. Und diese Macht und Kraft empfangen wir in der heiligen Kommunion.

Das bedeutet nicht, dass Jesus  uns immer und überall heilen wird. Aber Er kann. Warum sage ich das so? Weil nicht die Gesundheit das Wichtigste ist, sondern das Empfangen Gottes, Sein Leib in unserem Leib, Sein Blut in unserem Blut. Wenn ich Ihn von ganzem Herzen liebe, möchte ich nicht allein vor dem Fernseher sitzen. Ich möchte mit Ihm sein. Und selbst wenn ich sterbe, sterbe ich aus Liebe, weil Er für mich aus Liebe gestorben ist. Es gibt nichts wichtigeres.  Dafür sind die ersten Christen getötet worden.

Quelle: VISION 2000 - Auszüge aus seiner Predigt „Kraft der Eucharistie“
Zu sehen auf: https://www.youtube.com/watch?v=RvAZkqteC8g&feature=youtu.be


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Lesermeinungen

 phillip 10. Februar 2021 
 

Sind das Vorurteile über Leute, die Sie nicht kennen, ... (2/2)

gleichheitsrechtlicher und menschenrechtlicher Grundsätze und seine staatliche Anerkennung aus der Sicht der Österreichischen Rechts- und Gesellschaftsordnung für verfassungswidrig. Was das „körperliche Gebet“ anlangt, so sehe ich darin noch keinen bedeutenden Wesensunterschied, zumal auch Christen katholischen Glaubens bei Aussetzung und Anbetung des „Allerheiligsten“ eine ähnliche (Anbetungs)Haltung kennen, die ich sehr wohl als gesunde Gott-Mensch-Beziehung sehe und auch nahezu täglich pflege. Mein Urteil, das meinem, von Ihnen kritisierten Posting zugrunde lag, fußt auf diesen Überlegungen; Sie können mich gerne vom Gegenteil überzeugen! Gott (ich meine den Dreifaltigen) zum Gruß!


1
 
 phillip 10. Februar 2021 
 

Sind das Vorurteile über Leute, die Sie nicht kennen, ... (1/2)

... fragte Cölestin. Nun, Verehrtester, die Antwort überlasse ich Ihnen selbst. Was mich bewogen hat, auf Ihr Posting zu antworten liegt in folgenden Überlegungen. Sie schrieben, „Eine w e s e n t l i c h e Stärke des Islam ist das k ö r p e r l i c h e (Hervorhebungen durch mich) Gebet, wobei mir die Unterwerfungsgeste des ganzen Körpers nach meinem christlichen Verständnis einer guten und gesunden Gott-Mensch-Beziehung zutiefst widerstrebt.“ Nach meinem Empfinden und allgemeinem Sprachgebrauch implizieren Begriffe wie „Wesen“ und „wesentlich“ sowie „christliches Verständnis“ eine umfassende Kenntnis des Glaubensgutes des Islam einerseits und des Christentums andererseits. Die Äußerung, „das k ö r p e r l i c h e Gebet sei w e s e n t l i c h e Stärke des Islam“ halte ich für so gar nicht dem Wesen des Islam entsprechend, sondern für verharmlosend; ich sehe dessen Stärke im Wesentlichen in seiner Verbreitung durch das Schwert, in der Ignoranz demokratischer, ...


1
 
 Cölestin 8. Februar 2021 

.@philipp

Vielleicht habe Unkenntnis über den (ganzen) Islam, vielleicht auch nicht? Woher wollen Sie das wissen? Oder sind das nur Vorurteile über Leute, die Sie nicht kennen?


1
 
 phillip 8. Februar 2021 
 

Eine wesentliche Stärke des Islam ist das körperliche Gebet,

meint Cölestin. Das mag seinem Verständnis und Unkenntnis des (ganzen) Islam nicht jedoch der Realität entsprechen, denn die wesentliche Stärke ist seine Verbreitung durch das Schwert.


4
 
 Toribio 8. Februar 2021 
 

Erlaube mir ein Resümee - Teil -II-

Zur Eucharistie und Anbetung soll dann bei rechter Disposition auch der Empfang des Altarsakramentes hinzukommen, wobei die Kirche ihren Gläubigen nur vorschreibt, zumindest einmal im Jahr zu beichten und zu kommunizieren. Diesem Satz von P. Dominik kann ich daher nicht ganz folgen: "Doch mit welchem Schaden für die Seele musst du rechnen, wenn du über Wochen… hindurch den nicht empfängst, der Nahrung für das ewige Leben ist?" Nicht, dass diese Aussage falsch wäre, es ist nur so, dass manche daraus völlig falsche Schlüsse ziehen: heute erheben nicht wenige das Mahl und die Gemeinde zum Sakrament anstelle des Opfers, der Danksagung und Anbetung.


3
 
 Toribio 8. Februar 2021 
 

Erlaube mir ein Resümee - Teil -I-

Zuallerst: Die Ausführungen von P. Dominik Chmielewski SDB sind sehr vortrefflich. Satan bemüht sich mit allen Kräften, die Eucharistie und damit die Kirche zu zerstören. Sehr passend der Hinweis auf die Vision des hl. Don Bosco und deren richtige Interpretation: Rettung der Kirche wird nur geschehen nach Wiederzuwendung zur wahren Eucharistie und Marienverehrung, nachdem sich die Kirche in den letzten Jahrzehnten von diesen beiden Säulen entfernt hat. Sehr wahr! Und P. Dominik schreibt dann: das Virus hat den Glauben der Katholiken entblößt - auch sehr richtig! Aber anschließend zieht er dann m.E. falsche Schlussfolgerungen. Es geht doch um Eucharistie, ums Altarsakrament, und damit um Danksagung und Anbetung. Das ist das Allerwichtigste beim Altarsakrament. Soweit ich weiß, war Einzelpersonen die Anbetung immer möglich.


4
 
 Cölestin 7. Februar 2021 

@grumpycath

Danke für Ihre wohltuende Replik auf mein Posting :)


2
 
 grumpycath. 7. Februar 2021 
 

@Cölestin

Es ist natürlich falsch, während der Fernsehmesse irgend etwas anderes zu tun und sich nicht voll und ganz auf die übertragene hl. Messe zu konzentrieren.

Sie haben das ja auch schon eingesehen, denke ich.

Ob Sie wirklich auch ALLE körperlichen Bewegungen mitmachen, erscheint mir weniger wichtig, als dass Sie innerlich gesammelt und voll konzentriert am übertragenen Gottesdienst teilnehmen.

Ich stelle mir da immer vor, dass wenn ich physisch in der Kirche wäre, ich mich ja auch nicht um andere Dinge - z. B. solche des Haushalts - kümmern könnte und auch z. B. kein Telefonat annehmen könnte.

Meine Frau hat sowohl die Verwandten, Bekannten oder auch Nachbarn dazu erzogen, sie/uns in der Gottesdienstzeit am Sonntagmorgen nicht zu kontaktieren und damit zu stören


2
 
 Cölestin 7. Februar 2021 

@ Steve Acker

Wie Sie richtig sagen, braucht es auch Beten in Gemenschaft (Wo zwei oder drei ...) . Wenn man aber alleine betet, was es auch braucht und noch öfters geschieht, sollte es auch ein Beten mit dem Körper sein. Beim Online- und TV-Gottesdienst fallen bei vielen Mitfeiernden (Zuseher) die Kniebeugen, das Aufstehen und möglicherweise auch manchmal die Kreuzzeichen weg. Ich habe mir auch die Messe "angeschaut" und nebenbei zu Mittag gegessen :( (Shame on me!) Eine wesentliche Stärke des Islam ist das körperliche Gebet, wobei mir die Unterwerfungsgeste des ganzen Körpers nach meinem christlichen Verständnis einer guten und gesunden Gott-Mensch-Beziehung zutiefst widerstrebt (siehe Jakob-Israel steitet mit Gott).


3
 
 Stefan Fleischer 7. Februar 2021 

@ grumpycath

Auch ich durfte meiner Frau im Heim lange Zeit die Heilige Kommunion bringen, dies mit ausdrücklicher Bewilligung durch unseren Bischof an Antrag unseres Pfarrers. Das war für sie sehr wertvoll und für mich ein Liebesdienst ihr gegenüber.
Persönlich bin ich der Ansicht, dass ein solcher Dienst durch die Angehörigen oder enge Freunde, dort wo es möglich ist, einem derartigen Einsatz von Laien, welche der betreffenden Person mehr oder weniger fremd sind, vorzuziehen wäre. Regelmässige Besuche durch einen Priester dürfte in unseren Gegenden kaum möglich sein. obwohl dies eigentlich vorzuziehen wäre.
Dass das Sakrament der Krankensalbung auch wieder mehr gefördert werden sollte und wo immer möglich sehr persönlich gespendet werden sollte, sollte eigentlich klar sein.


6
 
 Flo33 7. Februar 2021 
 

Hl.Kommunion und Beichte

Möchte auch meinen Senf dazugeben . Ich habe in Loreto auch mal Hostien Dosen erworben , hab einige unserem Pfarrer gegeben . Oft habe ich dann den Leib Christi für meine geschwächten Schwiegereltern mitgenommenen , und ihnen verabreicht ...


4
 
 grumpycath. 7. Februar 2021 
 

@nicodemus

Danke für den freundlichen Zuspruch.
Vielleicht wundern Sie sich, dass ich meiner Frau die hl. Kommunion nach Hause mitbringen darf?

Nein, ich bin kein Diakon sonder nur ein einfacher Diaspirakatholik im Erzbistum Hamburg ohne jegliches kirchliche Amt und Würde - aber gottlob getragen vom Vertrauen unserer Priester und sonstigen Verantwortlichen.


5
 
 Steve Acker 7. Februar 2021 
 

Online-Gottesdienste

sind eine Notlösung.
man kann nicht dauerhaft auf so einer Basis arbeiten.
Das ist, wie wenn jemand nie zum Arzt geht, und wenn er was hat, geht er in die Notaufnahme im Krankenhaus.

Wie Cölestin richtig schreibt, besteht die Gefahr dass man schlechte Gewohnheiten annimmt.
Praktizierter Glaube braucht Gemeinschaft.

Wenn es in der katholischen Kirche eine Sonntagspflicht gibt, dann nicht weil die Kirche die Menshen gern schikaniert, sondern weil es wichtig ist sein Glaubensleben und seine Beziehung zu Gott zu pflegen.


5
 
 Fink 7. Februar 2021 
 

Messfeiern über Fernsehen/ Livestream: ich kann auch positives sehen !

Wie soll eine Hl. Messe angemessen/würdig/ feierlich gefeiert werden ? Das sollte uns (mehr) beschäftigen ! Mit dem Livestream haben wir Vergleichsmöglichkeiten. Wir sehen dabei(auch) positive nachahmenswerte Beispiele. Beispiel: Sollte das Evangelium nicht doch gesungen werden (und nicht wie ein gewöhnlicher Text vorgetragen werden). Wie Hochgebet/ Einsetzungsbericht/ Wandlungsworte angemessen vortragen: unhörbar flüstern ODER leise aber hörbar sprechen ODER laut sprechen ODER singen (wie ich es neuerdings erstmalig gehört habe)?


1
 
 nicodemus 7. Februar 2021 
 

@grumpycath

Was Du schreibst finde ich schön,
aber bist Du ein Diakon?


1
 
 SalvatoreMio 7. Februar 2021 
 

Letztes Abendmahl und Sterben am Kreuz - sind eine Einheit

Das schöne Abendmahlsbild zeigt klar und deutlich, was wir feiern, wenn der Herr uns einlädt: er feiert das Letzte Abendmahl nicht alleine, sondern mit den Seinen. Und die Worte "Nehmt und esst, nehmt und trinkt, das ist mein Fleisch, mein Blut", lässt er dann am Kreuz überdeutlich werden durch die Hingabe des Lebens bis zum letzten Blutstropfen. Feier des Abendmahles und Kreuzesleiden gehören zusammen. Augenzeugen aus Fleisch und Blut waren seine Apostel, seine Mutter, und heute sind wir gerufen, Zeugnis abzulegen. Das geht nicht vom Sessel aus. (Damit kränke ich niemanden, der wirklich verhindert ist, sich auf den Weg zu machen oder der durch äußere Umstände davon abgehalten wird. Ich warne nur vor Gewohnheiten, die sich massiv einschleichen).


6
 
 stephanus2 6. Februar 2021 
 

Der Autor redet uns..

..mit obigem Artikel richtig ins Gewissen.
Ich muss sagen, dass er bei mir auf fruchtbaren Boden fällt.
Ich bin dafür sehr dankbar.
Eucharistie, Anbetung, Maria !


8
 
 Cölestin 6. Februar 2021 

Stimmt.

Beim Online-Gottesdienst neigt man dazu, die Heilige Messe gemütlich auf der Couch mitzuververfolgen. Selbst erlebt.


6
 
 Toribio 6. Februar 2021 
 

Hl. Messe ist in erster Linie Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi

Würde dem voll zustimmen, wenn wir eine Zeit und eine Kirche hätten wie in den 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts. Davon sind wir aber weit entfernt. Solange ich ein paar mal im Jahr beichten und kommunizieren kann, bin ich als praktizierender Katholik hier bei uns mehr als zufrieden. Die allermeisten Hl. Messen feiere ich schon seit Jahren nur mehr per Internet mit. Es stimmt, dass für den Empfang eines Sakramentes die wirkliche Präsenz notwendig ist. Aber: Was soll das Gastmahl-Argument, das Gemeinde-Argument? Eine Hl. Messe ist in erster Linie eine Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi, und in dieses Golgotha-Geschehen kann ich mich einklinken, egal ob ich vor Ort bin oder per Livestream die Hl. Messe mitfeiere.


4
 
 grumpycath. 6. Februar 2021 
 

Extreme Erfahrungen

Der in Südrussland in einem wahrhaft riesigem Gebiet von der Größe Deutschlands, Frankreichs, Spaniens und Portugals zusammen unter nur 40000 Katholiken wirkende deutschstämmige Bischof Clemens Pickel beschreibt in seinem lesenswerten Buch "Mit Herz und Seele" wahrhaft erschütternd-bewegende Schicksale einzelner Gläubiger.

So z. B. die 91jährige Beate Stöcklein, die nach ihrer Erstkommunion mit 12 Jahren sage und schreibe 79 Jahre lang keine heilige Kommunion mehr empfangen konnte, bis Bischof Pickel sie besuchen kam.

Trotzdem blieb sie in all den 8 Jahrzehnten ihrem katholischen Glauben treu.


8
 
 Montfort 6. Februar 2021 

@laudeturJC - Der Priester ist allerdings nur als Repräsentant Christi, des Hauptes,

auch Repräsentant der Gemeinde. Er ist doch nicht Repräsentant der Gemeinde in dem Sinn, dass er sie stellvertretend ersetzen könnte. Er repräsentiert ja nicht die Gemeinde gegenüber dem Haupt, das Christus ist, sondern er repräsentiert das Haupt gegenüber der Gemeinde. Er repräsentiert den gegenwärtigen Christus, er ersetzt ihn nicht. So kann der Priester auch in Feier und Empfang der Eucharistie die Gemeinde nicht "stellvertretend" ersetzen. Er kann auch nicht an Stelle der Gemeinde beichten, kommunizieren, die Sonntagspflicht erfüllen oder die Taufe empfangen.

Im Gebet und in der Darbringung des Opfers, in dem sich Christus (und nicht der Priester!) ein für alle mal dargebracht hat, steht der Priester als Repräsentant des Hauptes, das mit dem Leib vereint ist, auch "stellvertretend" für die Gemeinde vor Gott - aber er kann sie nicht ersetzen. Die Regelungen für Gottesdienste im Lockdown haben bei den "geschlossenen Feiern" fälschlich von "Stellvertretern der Gemeinde" gesprochen.


7
 
 laudeturJC 6. Februar 2021 

Der Priester handelt sehr wohl stellvertretend

in der Darbringung des hl. Messopfers, auch wenn die „Gemeinde“ anwesend ist. Nach modernistischer Interpretation ist er aber vor allem „Vorsteher einer Versammlung“, wobei die „Versammlung“ das wichtigste ist, nicht das Opfer...

Wenn ich zur Messe gehen kann, gehe ich. Ist es aber unmöglich, kann ich mich geistig mit dem hl. Messopfer vereinen, das in jeder Sekunde irgendwo auf der Welt dargebracht wird. Übertragungen durch Medien können mir dabei - bei der geistigen Vereinigung - helfen, nicht aber die hl. Messe an sich ersetzen.


6
 
 gebsy 6. Februar 2021 

Von Gott getrennt leben

@Montfort - DANKE für diesen alles entscheidenden Hinweis. Leider ist der sakramentale Kommunionempfang ohne regelmäßige Beichte zur Gewohnheit geworden. Es fehlt an Gewissensbildung durch Katechese und Predigt ...

www.kathtube.com/player.php?id=51099


12
 
 Montfort 6. Februar 2021 

"Stellvertreter" bei der Eucharistie?

Was die derzeit inflationär verbreitete Rede vom "stellvertretenden Feiern" durch Priester oder gar "Gemeindevertreter" angeht: Beim leibhaften Vollzug gibt es KEINE Stellvertretung!

Eine Gemeinde ist entweder anwesend oder abwesend. Es gibt ja auch keine "Stellvertretung" bei der Erfüllung der Sonntagspflicht oder beim Empfang irgendeines Sakramentes!

Weder bei einem Gastmahl, noch beim Vollzug der ehelichen Vereinigung, noch bei der Feier und beim Empfang der Eucharistie kann es "Stellvertretung" geben! Wo es um die "consumatio" geht, ist die Rede von "Stellvertretern" nur irreführender Unfug, selbst wenn er mitunter sogar von Bischöfen verbreitet wird.


8
 
 Montfort 6. Februar 2021 

@giovanni1 - Eine "gute Gewohnheit", ja selbst die sogenannte "geistige Kommunion"

sind eben KEIN Empfang eines Sakramentes.

Die "geistige Kommunion" (die ja nicht geistlicher sein kann als die sakramentale Kommunion!) ist - so ein Mensch nicht durch schwere Sünde von Gott getrennt lebt - sicher eine innige Vereinigung mit Gott im Gebet, das vom Heiligen Geist getragen ist, aber eben KEIN realer (leibhafter) Empfang des lebendigen Leibes unseres Herrn Jesus Christus, so wie Er sich uns in seiner in der Menschwerdung inkarnierten und und der Auferstehung verklärten mit "Leib und Blut" schenken will, damit wir ihn von ganzem Herzen in unsere leibhafte Existenz aufnehmen als den Lebendigen, der immer bei uns ist "bis zum Ende der Welt".

Nach der Nähe des Geliebten kann man sich sehnen, sich "geistig" innig verbinden (auch mit Hilfe von Medien) - die reale, leib-seelische Gegenwart ist aber nicht zu ersetzen.


10
 
 Flo33 6. Februar 2021 
 

Online Eucharistie

Logo , das geht schon mal ne Zeit . Nur ist die Gefahr, so höre ich immer wieder, das es zur Gewohnheit werden könnte ... (Nach der Pandemie)


6
 
 grumpycath. 6. Februar 2021 
 

Gottesdienstteilnahme via Medien

Zur Not ist eine Gottesdienstteilnahme über die Medien immer noch besser, als gar keine (sonntägliche) Gottesdienstteilnahme.

Ist halt auch eine Frage der eigenen Disziplin.

Wir haben es unser gesamtes Leben lang so gehalten, dass wir in den seltenen Fällen eigener Verhinderung an einer persönl. Teilnahme an der Sonntags- oder Feiertagsmesse an dieser über Radio oder Fernsehen teilnahmen.

So auch jetzt während der Pandemie. Ich selbst gehe übrigens Freitag morgens in eine nur von rd. einem Dutzend Gläubigen besuchte Werktagsmesse und bringe meiner kranken Frau von dort aus die hl. Kommunion mit.

Sonntags nehmen wir übers Fernsehen an der jeweils ausgestrahlten hl. Messe teil.

Meine Schwägerin aus dem Saarland berichtete gestern übrigens recht fassungslos, dass im Bistum Speyer jetzt die Austeilung der Krankenkommunion ausgesetzt ist, wohingegen das benachbarte Bistum Trier dieselbe noch weiterhin gestattet.

Eigentlich unfassbar und willkürlich so etwas!


8
 
 giovanni1 6. Februar 2021 
 

Online-Eucharistie

Das mag ja alles richtig sein. Aber das Mitfeiern am Fernsehgerät ist für viele Menschen inzwischen zu einer guten Gewohnheit am Sonntag vormittag geworden. Natürlich fehlt der Leib Christi. Man muss ihn geistlich kommunizieren. Das haben in der Vergangenheit zahlreiche verfolgte Christen praktizieren müssen. Die Zeiten werden sich wieder ändern.


6
 

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  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

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