
Erzbischof versetzt Priester, der Pro-Abtreibungs-Politikerin Kommunion verweigert hat19. März 2021 in Prolife, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Als die Republikanische Senatorin Lisa Murkowski die Kommunion empfangen wollte, erteilte ihr der Priester nur den Segen.
Anchorage (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Robert Whitney, ein katholischer Priester der Erzdiözese Anchorage-Juneau (US-Bundesstaat Alaska), hat der liberalen Senatorin Lisa Murkowski die Kommunion verweigert und ist deshalb von seinem Erzbischof in eine andere Pfarre versetzt worden. 
Der Vorfall ereignete sich bereits im Dezember 2019, wurde aber erst jetzt durch einen Radiomoderator bekannt gemacht, bei dem sich ein Mann gemeldet hatte, der bei der Messe dabei war. Senatorin Lisa Murkowski gehört der Republikanischen Partei ein, sie setzt sich aber für legale Abtreibungen ein.
Whitney feierte an dem besagten Tag als Gastpriester eine Messe in Girdwood (Alaska), an der Senatorin Murkowski teilnahm. Als sie die Kommunion empfangen wollte, erteilte ihr Whitney einen Segen. Murkowski wollte keine Szene machen und ging auf ihren Platz zurück.
Der Vorfall hat Andrew Bellisario, den Erzbischof von Anchorage-Juneau, dermaßen verärgert, dass er Whitney von der St. Elizabeth Ann Seton Pfarre in Anchorage in die viel kleinere Pfarre Unserer Liebe Frau der Immerwährenden Hilfe in Soldotna versetzte.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |