Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. DILEXI TE!
  4. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. „Sind wir noch katholisch?“
  10. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  14. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  15. Studie: Gläubige Christen haben mehr Sex

US-Bischof Naumann: Joe Biden soll sich nicht ‚gläubiger Katholik’ nennen

10. April 2021 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Liberale katholische Organisationen haben daraufhin die US-Bischofskonferenz aufgefordert, Naumann vom Vorsitz des Lebensschutzausschusses zu entfernen.


Kansas City (kath.net/LifeNews/jg)

Joseph Naumann, der Erzbischof von Kansas City (US-Bundesstaat Kansas), hat US-Präsident Joe Biden aufgefordert, sich nicht mehr selbst als „gläubigen Katholiken“ zu bezeichnen. Es wäre ehrlicher, wenn er dazu stehen würde, dass er in diesem wichtigen Punkt eine andere Position vertritt als die katholische Kirche. Die Selbstdefinition als „gläubiger Katholik“ sei erst dann angemessen, wenn er sich für den Schutz jedes menschlichen Lebens einsetze, ob geboren oder ungeboren, sagte der Erzbischof, der auch Vorsitzender des Lebensschutzausschusses der US-Bischofskonferenz ist.


Zwei liberale katholische Organisationen, „Faith in Public Life“ und „Faithful America“ haben die Bischofskonferenz aufgrund dieser Aussagen aufgefordert  Naumann vom Vorsitz des Lebensschutzausschusses zu entfernen, berichtet die konservative Nachrichtenplattform Breitbart. Sie behaupten, dass Biden trotz seiner liberalen Abtreibungspolitik mehr für den Schutz des menschlichen Lebens tue als sein Vorgänger Donald Trump.

„Von Covid-19 über den Klimaschutz bis zur Trennung von Familien waren Trumps Maßnahmen so tödlich, dass Bischof John Stowe von Lexington den Ex-Präsidenten korrekt als ‚lebensfeindlich’ bezeichnet hat“, heißt es in einer Stellungnahme der beiden Organisationen. Sie verlangten von der US-Bischofskonferenz, die Angriffe auf Biden einzustellen und eine gemeinsame Basis mit ihm zu finden, wie es auch Papst Franziskus mache.

Andere Gruppen wie CatholicVote unterstützten Naumann öffentlich. Deren Präsident Brian Burch lobte in einem offenen Brief, den er mit weiteren katholischen Persönlichkeiten und Lebensschützern verfasst hat, Naumann Einsatz für die Ungeborenen, vernachlässigte Gemeinden und Müttern, die unter dem Post-Abortion-Syndrom (PAS) leiden. Bei Bidens Pro-Abtreibungspolitik sei es schwer, eine gemeinsame Basis zu finden. Auch Papst Franziskus habe Abtreibungen wiederholt öffentlich verurteilt, schrieben die Unterzeichner.

 

© Foto Erzbischof Naumann: Erzdiözese Kansas City

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Papst Leo besucht Italiens Präsident Mattarella - Papst fordert Unterstützung für Familien
  2. Messe mit Höchstrichtern: Mann mit Molotowcocktail wurde vor Washingtoner Kathedrale festgenommen
  3. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!
  4. Schrecklicher Anschlag auf Mormonenkirche in Michigan: Mindestens vier Tote, mehrere Vermisste
  5. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  6. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen

Abtreibung

  1. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  2. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  3. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  4. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  5. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  6. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  7. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  7. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  8. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  9. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  10. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  11. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  12. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  13. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  14. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  15. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz