Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  10. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  11. Proaktiv für das Leben
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“

Papst eröffnet am Samstag Welt-Gebetsmarathon für Pandemie-Ende

1. Mai 2021 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Verbunden über Medien können Gläubige im Mai an täglichen Rosenkranzgebeten in verschiedenen Marienwallfahrtsort in aller Welt teilnehmen - Österreichische Bischöfe beten im Mai täglich abwechselnd auf "Radio Maria" Rosenkranz mit Gläubigen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus (Archivfoto) eröffnet am Samstag einen neuen internationalen Gebetsmarathon für ein Ende der Corona-Pandemie. Im ganzen Mai wird dabei jeden Abend um 18 Uhr MESZ  das Rosenkranzgebet aus einem der zahlreichen Marienwallfahrtsort in aller Welt  von den Vatikan-Medien übertragen. Bei den Andachten soll jener Menschen gedacht werden, die von der Pandemie besonders hart betroffen sind und für eine Normalisierung des sozialen und des Arbeitslebens gebetet werden.

Den Auftakt macht Franziskus selbst am 1. Mai in einer Kapelle des Petersdoms; ebenso beschließt er den Gebetsmarathon am 31. Mai in den Vatikanischen Gärten. Bekannte andere Orte sind Lourdes in Frankreich, Tschenstochau in Polen, Fatima in Portugal, Guadelupe in Mexiko, Altötting in Bayern, Knock in Irland, Pompeji und Loreto in Italien, Nazareth in Israel, Aparecida in Brasilien, Medjugorje in Bosnien und Herzegowina, Nagasaki in Japan, Harissa im Libanon oder Lujan in Argentinien.


Für jeden Tag ist ein eigenes Gebetsanliegen formuliert. Dabei soll etwa besonders der Menschen gedacht werden, die sich in der Corona-Zeit wegen Schutzvorgaben nicht von ihren sterbenden Angehörigen verabschieden konnten. Auch für das Gesundheitspersonal sowie Obdachlose und Menschen in Armut will der Papst beten. Jedes der beteiligten Heiligtümer weltweit ist eingeladen, in der lokalen Sprache zu beten, mit der Bitte um die Wiederaufnahme des sozialen Lebens, der Arbeit und der vielen menschlichen Aktivitäten, die von der Pandemie unterbrochen wurden.

Überall sind Gläubige eingeladen sich an der Initiative zu beteiligen. Der mit der Organisation beauftragte Päpstliche Rat für Neuevangelisierung stellt auf seiner Website www.pcpne.va Material zum Download zur Verfügung. Das Motto der Initiative, "Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott", ist dem Buch der Apostelgeschichte entnommen.

Bischöfe beten täglich auf "Radio Maria"

Ab 1. Mai beten zudem die österreichischen Bischöfe täglich abwechselnd live auf "Radio Maria" den Rosenkranz. Kardinal Christoph Schönborn wird die Gebetsreihe im Marienmonat am Samstag um 18.20 Uhr eröffnen. Der Wiener Erzbischof wird dabei den Freudenreichen Rosenkranz vorbeten. Eine ähnliche Gebetsinitiative gab es auf "Radio Maria" bereits während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020, wo die Bischöfe über mehrere Wochen hindurch ebenfalls abwechselnd den Rosenkranz vorbeteten.

Neben den amtierenden Bischöfen werden auch diesmal emeritierte wie der frühere Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser am Sonntag, 2. Mai, das Rosenkranzgebet mit den Gläubigen leiten. Der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Bischofskonferenz, Franz Lackner, wird am 6. Mai das Gebet sprechen. Weil Radio Maria in Südtirol empfangen wird, ist auch der Bischof von Bozen-Brixen, Ivo Muser, in die Gebetsaktion eingebunden, der am 3. und 21. Mai den Rosenkranz beten wird. Die Gebetsreihe wird am 31. Mai mit dem Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer beschlossen.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz