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| Joe Biden nimmt Einladung der katholischen Notre Dame Universität nicht an31. Mai 2021 in Chronik, keine Lesermeinung Der US-Präsident sollte bei der Abschlussfeier am 23. Mai sprechen, offiziell aufgrund von Terminschwierigkeiten. 4.300 Studenten, Absolventen und Lehrkräfte der Universität hatten zuvor in einer Petition die Einladung Bidens abgelehnt. South Bend/Washington D.C. (kath.net/jg) US-Präsident Joe Biden hat die Einladung der katholischen Universität Notre Dame bei der akademischen Abschlussveranstaltung am 23. Mai zu sprechen nicht angenommen. Dies berichtet der Nachrichtensender Fox News. Biden ist nach John F. Kennedy der zweite katholische Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Biden unterbricht damit eine Tradition. Von den letzten drei Regierungen traten jeweils der Präsident oder der Vizepräsident im ersten Jahr ihrer Amtszeit bei der Abschlussfeier des akademischen Jahres in Notre Dame auf. 4.300 Mitglieder der „Gemeinschaft von Notre Dame“ – Studenten, Absolventen und Lehrkräfte – haben davor eine Petition unterzeichnet, in welcher John Jenkins, der Präsident der Universität, aufgefordert wird Biden nicht einzuladen. Sie sind der Ansicht, dass Biden aufgrund seiner Positionen zur Abtreibung und zur Religionsfreiheit nicht die richtige Person für diese Aufgabe sei. Weder Präsident Clinton noch Präsident Trump seien eingeladen worden, heißt es in den Brief. Präsident Clintons Nachfolger George H.W. Bush sprach im ersten Jahr seiner Amtszeit bei der Abschlussfeier von Notre Dame, ebenso Barack Obama. Gegen Obamas Auftritt gab es ebenfalls Widerstand aufgrund dessen liberaler Abtreibungspolitik. 2017, dem ersten Amtsjahr von Präsident Trump, sprach Vizepräsident Mike Pence in Notre Dame. Die Universität wollte die Absage nicht kommentieren. Notre Dame gebe grundsätzlich nicht bekannt, wer als Redner eingeladen werde und wer nicht, sagte ein Sprecher. Das Weiße Haus bestätigte gegenüber der katholischen Nachrichtenagentur CNA die Einladung. Biden habe aufgrund von Terminschwierigkeiten abgelehnt, hoffe aber, noch während seiner ersten Amtszeit in Notre Dame sprechen zu können, gab das Weiße Haus bekannt.
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