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Churer Bischof Bonnemain möchte ‚Konfessionelle Eigenarten’ zugunsten der Ökumene ‚redimensionieren’

29. Juni 2021 in Schweiz, 29 Lesermeinungen
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In einer Grußbotschaft an die Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden schrieb der katholische Bischof von Chur über seine Vorstellung von Ökumene.


Chur (kath.net/jg)

Joseph Maria Bonnemain, der Bischof von Chur, hat in einem schriftlichen Grußwort an die synodale Versammlung der Evanglisch-reformierten Landeskirche in Graubünden seine Hoffnung auf eine gute ökumenische Zusammenarbeit zum Ausdruck gebracht.

Er schlägt vor, „konfessionelle Eigenarten“ hintanzustellen. Wörtlich schreibt er: „Wo jede christliche Konfession die charakterisierende Eigenart redimensioniert und die Gegenwart Christi im Hier und Heute ins Zentrum stellt, können wir uns gegenseitig mit dieser Leidenschaft für das Evangelium, für die frohe Botschaft Gottes, anstecken. Diese Haltung und Erfahrung wünsche ich mir sehr für das Bistum Chur und sie ist auch mein Wunsch für Sie.“


Bischof Bonnemain war zur Synode der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden eingeladen, die von 24. bis 28. Juni 2021 getagt hat. Aus terminlichen Gründen verhindert, ließ er eine Grußbotschaft durch Domherrn Hans Mathis verlesen. Die Synode findet in der Regel einmal jährlich statt. Teilnehmer sind die Pfarrer der Landeskirche. Die Mitglieder des Kirchenrates nehmen in der Regel mit beratender Stimme teil.

Für die Zugehörigkeit zur Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden ist nicht einmal die Taufe notwendig. Dies geht aus Artikel 5 der Verfassung von 2018 hervor. „Ein sichtbares Zeichen der Mitgliedschaft ist insbesondere die Taufe“, heißt es dort wörtlich in Absatz 2. Für die Zugehörigkeit reicht es, den Eintritt an den Kirchgemeindevorstand zu erklären. Bei Kindern reicht eine entsprechende Erklärung der Eltern.

 

VIDEO-TIPP:  Lassen wir uns durch diese Corona-Zeiten nicht das Weihwasser-Nehmen abnehmen! - Predigt Mons. Reichart - 27. Juni 2021 - Maria Vesperbild

 

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 1. Juli 2021 
 

Glaubensvermittlung

@Zeitzeuge: an einigen Kommentatoren hier merkt man deutlich, wie es mit dem Glauben vieler Mitbürger bergab gegangen ist. Die Aussage Ihrer Tochter über das Glaubenswissen der Altersgenossen ist nur allzu berechtigt! Man müsste ihre Erfahrung laut hinausschreien. Ein Militärseelsorger sagte mir schon vor 30 Jahren: "Viele meiner kath. Soldaten wissen nicht einmal, wer MOSE war!" - Evangelisierung brauchen wir, doch die Zeit wird verplempert mit Umstrukturierungen, die uns noch tiefer hinabziehen.


7
 
 Zeitzeuge 30. Juni 2021 
 

Liebe Federico R. und veritas3 sowie alle Freunde der kath. Wahrheit,

danke für Ihre Unterstützung; ja, auch hier im Forum
kann man die Scheidung der Geister unmittelbar erkennen. Selbst getauften Katholiken, darunter
sogar Bischöfen und Priestern ist die verbindliche,
unverkürzte u. unverfälschte kath. Glaubens- und
Morallehre heute in Anlehnung an 1 Kor 1,23 Ärgernis und Torheit!
Was allerdings mit dem unbrauchbaren Salz geschieht, wissen wir aus Mt 5,13.

Die willkürliche Änderung des offenbar den "Machern" zu katholischen Taufbundliedes ist
bezeichnend für deren Geisteshaltung.
Ein guter Freund erzählte mir vor einiger Zeit,
daß ein Priester, von ihm auf das (im Requiem
heute weitgehend verbannte) Dies irae angesprochen
sagte "das ist ein Lied für Verbrecher"!

Halten wir zusammen pro fide catholica,

Ihr/Euer

Zeitzeuge

P.S. Meine jüngste Tochter erzählte mir, daß nach
13 Jahren Religionsunterricht das kath.
Glaubenswissen ihrer Altersgefährten gleich
"Null" ist!


9
 
 veritas3 30. Juni 2021 
 

An "Zeitzeuge" und "Federoco R."

Im Anlass bin ich ganz bei Ihnen; in meiner Heimatpfarre wird jeden Sonntag zu Beginn der Messe gesungen:
"Fest soll mein Taufbund immer stehn
Ich will die Kirche hören
Sie soll mich allzeit gläubig sehn
Und folgsam ihren Lehren
Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad
Zur wahren Kirch berufen hat
Nie will ich von ihr weichen

Dem bösen Feind und seiner Pracht
Gelob ich zu entsagen
Verachte seine ganze Macht,
Will lieber Leid ertragen
Ich fliehe alle Werke sein
Sie endigen mit Höllenpein
Bereiten ewge Qualen

Die rechten Wege wandle ich
Solang ich leb auf Erden
Getreuer Gott, beschütze mich
Und lass mich selig werden
O mach mich ähnlich Deinem Sohn
Dass ich erhalte meinen Lohn
Im Himmel einst auf ewig".

Manchmal kann ich eine Ratlosigkeit bei Messbesuchern wahrnehmen, wenn sie feststellen, dass die vom Pfarrer und den regelmäßigen Gottesdienstbesuchern gesungene Version, die nicht mehr im neuen Gotteslob abgedruckt, sondern (mE scheußlich) abgeändert worden ist, abweicht.


8
 
 Federico R. 30. Juni 2021 
 

Ist die heilige Taufe wirklich nur eine konfessionelle Eigenart, ...

... oder ist sie nicht vielleicht doch das grundlegende Sakrament einer sakramental verfassten Kirche, die per se als das Ursakrament der Kirche seit ihrer Gründung durch Jesus Christus vor 2000 Jahren zu sehen, zu begreifen, zu verstehen ist?
Das diese Frage, die für mich natürlich eine rein rhetorische ist, überhaupt gestellt werden kann, ist bereits ein alarmierendes Zeichen, wie es um die una sancta catholica et apostolica ecclesia derzeit bestellt ist. Qua vadis, mater ecclesia?
Ist Bischof Bonnemain wirklich ein Opus-Dei-Mann?

Lieber @Zeitzeuge, Sie haben meine volle Unterstützung. Grazie mille und Gott befohlen!


8
 
 Zeitzeuge 29. Juni 2021 
 

Mit Dank an meine Unterstützer wende ich mich jetzt meinen Kritikern zu:

Ich wußte schon vor über 60 Jahren, was katholisch
ist (guter Unterricht) und das der Glaube untrenn-
bar von seinem Inhalt ist (fides qua, fides quae).

Ein getaufter Katholik, der einen Glaubenssatz
(Dogma) leugnet oder bezweifelt, ist vom Glauben
abgefallen, das gilt natürlich auch
für die Morallehre!

Zur Abgrenzung von den Irrlehren und deren Vertretern verwendeten die früheren Konzilien
den Bannfluch "anathema sit", was einen Ausschluß
aus der kirchl. Gemeinschaft bedeutet, bis zu
einer reuevollen Rückkehr!

Abgefallene Katholiken (Renegaten) sind dann,
falls keine Umkehr (Metanoia) erfolgt in der
Unwahrheit so verankert, daß diese ihr Haus
und ihr Gefängnis ist.

Der wahrhaft gläubige Katholik ist gem. Eph 3,1
Gefangener Christi Jesu, der das Haupt der hl.
kath. Kirche ist, die als Heilsanstalt die
Sakramente verwaltet und die kath. Lehre
(Doktrin) verkündet bis er wiederkommt (Parusie)!

Fest soll mein Taufbund immer stehen!


12
 
 girsberg74 29. Juni 2021 
 

@Holunder an @girsberg74 – et al

Ihrer Vermutung muss nachgegangen und gegengesteuert werden. Das sehe ich auch für mich so,
mit Ausnahme eventueller Doppeldeutigkeiten / Ironie, die ich nie als solche kennzeichne; es wäre der beabsichtigen Wirkung nach verfehlt.

Ich habe den angemerkten Beitrag nochmals durchgesehen. Abgesehen von erläuternden Beisätzen / Verweisen sehe ich dort nur ein Wort und zwar „hegelianisch“, den Verweis auf „Hegel“, bei dem am Ende alles „gleich wahr“*) ist.

*) Philosophen werden mir wegen mangelnder Methodik widersprechen, für das praktische Leben heißt das in vielen Bereichen einfach nur „verlogen“. - Und so ist der Beitrag von @Zeitzeuge voll verständlich.

- - -

Ich sehe eben noch Ihren Beitrag „Nicht ‘redimensionieren‘ …“

Die Gegenwart Christi ist zuallererst in der Eucharistie gegeben, die über die Apostolische Sukzession auf uns gekommen ist.

Bitte, verstehen Sie dies nicht als Bosheit von mir: Schrift alleine ist gegen die Eucharistie zunächst nur Papier.


3
 
 Holunder 29. Juni 2021 
 

@ hape

Das würde ich nicht so negativ sehen. Wenn Katholiken und Protestanten das Gute vom jeweils anderen übernehmen, werden sie eins. Egal, wie das dann heißt.


0
 
 Fink 29. Juni 2021 
 

@ elmar69 - die Benennung der Sonntage

DA allerdings haben die Evangelischen die Tradition bewahrt ! Mit der Liturgie- und Kalender-Reform von 1969/70 wurden bekanntlich radikale Veränderungen vorgenommen. Die gewöhnlichen Sonntage sind jetzt "Sonntage im Jahreskreis", beginnend mit dem Sonntag nach Dreikönig/ Epiphanie ("Taufe des Herrn"). Diese Sonntage werden- nach Unterbrechung in der Fastenzeit und Osterzeit- am 2. Sonntag nach Pfingsten fortgesetzt. Die alte katholisch Zählung war "XX. Sonntag nach Pfingsten", die Evangelischen zählen- um eine Woche versetzt- "XX. Sonntag nach Trinitatis" (Trinitatis= Dreifaltigkeitssonntag). Und interessant- die Bachkantaten sind benannt nach den ersten Worten des (katholischen!) lateinischen Introitus. Z.B. "Sonntag Reminiscere", "Sonntag "Jubilate". Sogar die Vorfastenzeit gibt es da, z.B. "Kantate zum Sonntag Quinquagesima".


2
 
 Holunder 29. Juni 2021 
 

Nicht "redimensionieren" , sondern erweitern

"Die Gegenwart Christi im Hier und Heute ins Zentrum" zu stellen, ist wesentlich. Alles andere ist sekundär. Während die katholische Kirche die Sakramente, vor allem die Eucharistie, in den Mittelpunkt stellt, ist das bei den Protestanten die Heilige Schrift. Anstatt von beiden zu verlangen, dass sie ihre Eigenarten aufgeben, sollte man lieber anstreben, dass beide das Gute vom jeweils anderen übernehmen.


1
 
 Fink 29. Juni 2021 
 

@ elmar69 - Einheitsübersetzung oder Lutherbibel ?

In den 1960er Jahren begann man das Projekt "Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift" (EÜ). Die katholische Kirche hat in den 1970er Jahren diese EÜ übernommen (und ihre alterwürdigen Übersetzungen und Namensformen dafür aufgegeben!). Doch die Evangelischen haben es sich dann doch anders überlegt und sind bei ihrer Lutherbibel geblieben. So läuft das mit der vielgepriesenen Ökumene: Den Preis zahlen immer die Katholischen ! (oder kennt jemand ein Gegenbeispiel ?).
Unten angefügt als LINK ein entsprechender Wikipedia-Artikel mit einer sehr nützlichen Übersicht (Tabelle mit Beispielen).

de.wikipedia.org/wiki/Schreibweise_biblischer_Namen_im_Deutschen


4
 
 SalvatoreMio 29. Juni 2021 
 

Gefangen in Gesetzen und Dogmen?

@urmet @H.Hempel! Putzen wir einander nicht herunter, sondern lernen wir besser voneinander! Zwei Anmerkungen zu Gesetzen und Dogmen: Seien Sie bitte erinnert an Christi eigene Worte: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben, sondern um zu erfüllen." Und zu Dogmen: einige entstammen direkt dem Mund der Mutter unseres Herrn Jesus Christus und wurden nach ausführlichen Prüfungen der Kirche für wahr erklärt. Zweimal sagte Maria: "Ich bin die Unbefleckte Empfängnis" (1830 in Paris; 1858 in Lourdes). Wer wagt es, Christus und seiner prophetischen Mutter zu widersprechen?


8
 
 Holunder 29. Juni 2021 
 

@girsberg74

Ich vermute, dass viele den Text von Zeitzeuge nicht verstehen. Auch Menschen, die nicht studiert haben, sollten eine faire Chance bekommen, bei Kath.net mitzudiskutieren. Also mein Appell: Schreibt nicht so hochgestochen, sondern normales Alltagsdeutsch!


2
 
 girsberg74 29. Juni 2021 
 

Beim Studium der Kommentare

– genauer: der gegebenen Ups und Downs -

muss man fast auf den Gedanken kommen, dass der Widersacher nicht nur BB am Tisch sitzt, sondern sich auch unter den Kommentatoren herumtreibt.

Wie etwa könnten sich bei @Zeitzeuge, der so klar schreibt, so viele Downs ansammeln, etwa aus Unverstand oder Missverständnissen.

Mit Blick auf Jürgen von Frundsberg - „viel Feind, viel Ehr“ - möchte ich von Anerkennung sprechen.


7
 
 Stefan Fleischer 29. Juni 2021 

Glauben

Vor kurzem habe ich ein Essay geschrieben zu diesem Thema. Vielleicht passt es in diese Diskussion hier:

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/ganzeinfach.html


3
 
 Robensl 29. Juni 2021 
 

unaufrichtige Wortwahl "Redimensionierung"

Wohlklingende Worte, die nicht so ganz präzise sind, dienen oft zum Verschleiern und Ruhigstellen. Es ist ja wohl nur eine Verkleinerung gemeint.
Solche Worte klingen für mich verdächtig.

(Dass man sich als Christen, die zur Einheit aufgefordert sind, nicht um des Abgrenzens willens abgrenzt, sollte klar sein)


3
 
 Mensch#17 29. Juni 2021 
 

redimensionieren ?!

Naja - sich selbst hat Bischof Bonnemain schon mal redimensioniert (sprich: sich minimalisiert und überflüssig gemacht).
Und so nebenbei hat man den Verdacht, dass sich der ganze Protestantismus schon lange redimensioniert hat (= ... siehe oben!)


7
 
 SalvatoreMio 29. Juni 2021 
 

Dogmen - überflüssiger Kram?

Lieber@mphc: Danke für den link! Prof. Wallner erklärt ausgezeichnet, wozu wir Dogmen brauchen: "Sie sind Schutzschilde", damit wir unzulänglichen Menschen die großen Geheimnisse Gottes nicht verscherbeln - so würde ich es schlicht wiedergeben. - 2000 Jahre Christentum sind Beweis genug, dass wir solche Schutzschilde brauchen.


10
 
 bernhard_k 29. Juni 2021 
 

Eine solche "Ökumene" würde bedeuten ...

Fahrräder bei einem Formel 1-Rennen zuzulassen.

Absoluter Unsinn!


8
 
 mphc 29. Juni 2021 

@H.Hempel

Lassen Sie sich doch durch diese Predigt von P. Karl Wallner, Nationaldirektor von Missio Österreich und Dogmatikprofessor, aufklären

www.youtube.com/watch?v=x5R_FNVErB4&t=48s


8
 
 Stephaninus 29. Juni 2021 
 

@Zeitzeuge

Für mich sind diese Aussagen des Bischofs leider nichts weiter als Schwammiges. Leider hat die Protestantisierung die katholische Kirche in der Schweiz um keinen Deut attraktiver gemacht - im Gegenteil. Sie an einer Kirche (den protestantischen Landeskirchen) zu orientieren, die praktische gesellschaftliche bedeutungslos geworden sind und nur noch wegen der staatlichen Alimente überleben, ist kein Zukunftsprogramm.


11
 
 H.Hempel 29. Juni 2021 
 

@Zeitzeuge - Wie gut,

dass gerade SIE so genau wissen, was katholisch ist.
Da brauchen wir uns ja keine Sorgen mehr zu machen.


7
 
 elmar69 29. Juni 2021 
 

Mitgliedschaft ohne Taufe

Es könnte sinnvoll sein, dass man sich als Interessent auf die Mitgliederliste schreiben lassen kann, was auch immer das dann konkret bedeutet.

Es sollte aber klar sein, dass dies keine Alternative zur Taufe ist.


4
 
 elmar69 29. Juni 2021 
 

Sollten mit einfachen Dingen angangen

Es wäre sicherlich sinnvoll, erstmal alle die Unterschiede zu eliminieren, die nur des Unterschiedes wegen da sind und eigentlich keine tiefere theologische Bedeutung haben sollten.

Ein Beispiel wäre die Benennung der Bücher der Bibel und der darin genannten Personen. Bei der Frage ob "Ezechiel" / "Hesekiel" oder "Kohelet" / "Prediger" gesagt wird, geht es mehr um Tradition als um Theologie.

Eventuell kann man dann bei der Benennung der Sonntage weitermachen und sich auf was gemeinsames einigen.

Bei der Frage, welche Bücher in die Bibel gehören wird es schon schwieriger, das AT ist für Protestanten halt etwas dünner, für einige Ostkirchen dafür etwas dicker als in der katholischen Kirche.


1
 
 urmet 29. Juni 2021 
 

@Zeitzeuge

Sprach der Gefangene in Gesetzen und Dogmen.


6
 
 Zeitzeuge 29. Juni 2021 
 

Dieser Bischof sollte sich aus Dankbarkeit für seine Ernennung Franziskus nennen!

Typischer Vertreter eines hegelianischen, von

Karl Marx ausgefeilten "Gleichklang der Gegen-

sätze" ("versöhnte Verschiedenheit"), also

Ökumenismus ohne Wahrheit!

Katholisch ist das nicht mehr!

Katholisch ist das von mir verlinkte Gebet

für die Bekehrung der Irrgläubigen!

Was würde der hl. Franz von Sales wohl zu

so einem Bischof sagen wie Msgr. Bonnemain??

www.meine-gebete.info/gebete-zur-bekehrung/#Gebet_um_Bekehrung_der_Irrglaeubigen


13
 
 Meinrad 29. Juni 2021 
 

Donnerwetter

Bischof Bonnemain überrascht mich immer wieder!
Von einem OpusDei-Mann hätte ich solche Worte nicht erwartet.
Er hat ganz offensichtlich erkannt, dass das noch vielfach vorherschende Lagerdenken ein ganz entscheidendes Hindernis auf dem Weg zu einer wahrhaft katholischen(allumfassenden) Einheit ist.

Danke Bischof Josef Maria! - Weiter so!


6
 
 Stefan Fleischer 29. Juni 2021 

Was heisst das?

Er schlägt vor, „konfessionelle Eigenarten“ hintanzustellen. Wörtlich schreibt er: „Wo jede christliche Konfession die charakterisierende Eigenart redimensioniert und die Gegenwart Christi im Hier und Heute ins Zentrum stellt, können wir uns gegenseitig mit dieser Leidenschaft für das Evangelium, für die frohe Botschaft Gottes, anstecken.“
Die eine Gefahr solcher Aussagen ist ein Abgleiten in die Relativierung der charakterisierenden Eigenarten unserer einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche. Für die evangelischen Gläubigen ist das weniger ein Problem, weil dort die «Glaubenswahrheiten» mehr oder weniger durch einen Konsens der Mitglieder festgelegt werden. Nach unserem Verständnis geht es aber um geoffenbarte Wahrheiten, welche nicht zur Diskussion stehen. Eine andere ist, dass so der Mensch, das Hier und Jetzt, immer mehr ins Zentrum rückt und Gott verdrängt. Eine weitere ist, dass damit dem moralistisch-therapeutischen Deismus Tür und Tor geöffnet werden.


9
 
 ottokar 29. Juni 2021 
 

Dieses Statement sagt zunächst garnichts aus.


2
 
 girsberg74 29. Juni 2021 
 

An alle: „Bessert Euch!“

Doch, was will er jedem Einzelnen sagen?

Wer soll was zurück fahren?


3
 

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