Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  9. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  10. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  11. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  12. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  15. Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt

"Rufmord an Orban"

6. Juli 2021 in Kommentar, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Orbans Politik ist eine, die der von Papst Benedikt geforderten Human-Ökologie entspricht." Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net)
Neulich sah ich eine Diskussionsrunde bezüglich des ungarischen Gesetzes gegen die Verbreitung der LGBTQ-Ideologie für Jugendliche. Bis auf einen Ungarn waren sich alle einig: Orbán verletze die Grund- und Freiheitsrechte der EU. Mir fiel auf, dass keiner der Kritiker erklärte, was das Gesetz genau besagt und welche Rechte in Gefahr seien! Die Überzeugung aller war offenbar: Orbán ist böse und für die EU untragbar, man sollte ihm Gelder streichen und ihn strafen, so gut es geht. Übrigens erfährt man auch von „Dr. Google“ nicht, was das Gesetz besagt und wie es der Jugend Rechte raubt und welche Rechte das sind.


Zensur wirft man Orbán vor und führt vor, wie man Zensur durch Unterdrückung von sachlicher Information ausübt!

Der Rufmord an Orbán durch leere Behauptungen und Wiederholung der Anklage ohne Argumente ist ein Skandal, für den man sich schämen sollte. Orbans Politik ist eine, die der von Papst Benedikt geforderten Human-Ökologie entspricht. Über diese sollten die Politiker nachdenken, dann kämen sie zur Erkenntnis, dass man Orbán nicht beschimpfen, sondern ihm danken sollte! Das würde auch für Kleriker gelten und deren Propaganda durch Regenbogen Fahnen.

 Die Beiträge in der Runde lassen sich fast alle beschreiben in dem Satz: "Eine Flut von Worten in einer Wüste von Gedanken." Frau von der Leyen hätte Grund, sich zu schämen, statt Orbán zu beschimpfen, und sollte aufhören, in einem Europa, das Abtreibung als Menschenrecht anerkannt wissen will, von der EU als Rechtsstaat zu reden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbstlicht 7. Juli 2021 
 

Was die EU "auszeichnet", ist ihr unbeschreiblicher Hochmut Ungarn gegenüber.
Dass sich die meisten Mitgliedsstaaten gelegentlich auch einmal in Selbstkritik üben würden, kann wohl nicht erwartet werden - zu groß ist ihre Überheblichkeit jenen Ländern gegenüber, die nicht ausschließlich nach der Pfeife der EU tanzen wollen.


6
 
 Chris2 7. Juli 2021 
 

@pjka

Zahlreiche Kinder zu haben, ist aber keine Garantie: So ist auch Orban mit genau diesem Argument auf die Personalie von der Leyen hereingefallen, die sich nicht gerade um die deutsche Familienpolitik verdient gemacht hatte (und nach der Bundeswehr nun die EU verheeren darf, anstatt sich vor einem deutschen Gericht verantworten zu müssen...


3
 
 KatzeLisa 6. Juli 2021 
 

Familienpolitik

Man sollte auch die Familienpolitik Orbáns nicht vergessen. Der ungarische Ministerpräsident hat mit seiner familienfreundlichen Politik erreicht, daß die Geburtenrate in Ungarn deutlich gestiegen ist.


8
 
 lesa 6. Juli 2021 

Die ideologische Brille abnehmen und umkehren.

Forts: V. Orban hat verstanden und gibt ein Beispiel der Umsetzung zum Schutz vor allem der heranwachsenden Generation.
"Wir brauchen eine nüchtern sachliche Beurteilung der Gefahren, die eine entfesselte Natur nun einmal mit sich bringt. Letztlich ist damit aber eine intensivierte Hinkehr zu Gottes Schöpfungsordnung nötig. Dem muss in unserer modernen Welt neu und sehr gesundheitsbewusst begegnet werden, indem wir gehorsambereit und sehr bewusst auf Gottes Willen und auf seine Grenzsetzungen achten. Eine solche Ursachenfindung wäre der erste Schritt zur Sanierung. Doch dazu ist Umkehr in der gesamten Gesellschaft nötig.
In der Kirche aber brauchen wir mithilfe der Bibel, dem KKK, und der Beschäftigung mit der Ökologie des Menschen– und das heißt mit den biologischen Grundlagen unserer von Gott geschaffenen Natur – wie auch mithilfe von Beichte und brüderlicher Hilfe – neue bewusste klare Grundlagen des Wissens, um der jetzigen Wirrnis wirksam begegnen zu können."(Christa Meves)


6
 
 lesa 6. Juli 2021 

Die Gesetzgebung muss wieder am Gebot Gottes Maß nehmen

Heute sah man über grauenvolle Fälle von Kindesmissbrauch in D zutiefst erschütterte Richter. Gott sei Dank ilässt sie das nicht kalt! Aber "lebenslänglich" verhndert diese Verbrechen kein bisschen! Natürlich kann man solche Täter nicht frei herumlaufen lassen. Oft sind sie außerdem froh, keine Gelegenheit mehr zu haben. Wer in diesen bestialischen Süchten gefangen ist, den hält das nicht von seinem Vorhaben ab.
"Weil der Urteilsspruch über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird, ist das Herz des Menschen davon erfüllt, Böses zu tun … doch dem Ungerechten wird es nicht gut gehen, er wird dem Schatten gleich, weil er sich vor dem Angesicht Gottes nicht fürchtet … (vgl Koh 8, 11)
Die Gesetzgebung muss wieder am Gebot Gottes Maß nehmen, sonst wird die Welt mehr und mehr zur Hölle. Synodaler Weg u. Regebogenpfarrer: Aufwachen!
Viktor Orban hat das Gespür für Menschen brauchen bewahrt und hat auch Charakter genug, die Anvertrauten entsprechend zu schützen.
Danke, Pater Laun!


7
 
 pjka 6. Juli 2021 

Ein Fundamentaler Unterschied zwischen MErkel und Orban ist ...

... das Orban 5 Kinder hat. Es will ihnen ein lebenswertes (christliches) Ungarn hinterlassen.
Und die Bevölkerung dankt es ihm mit breiter Zustimmung. Mit Deutschen Medien wäre das nicht möglich aber Orban hat rechtzeitig dafür gesorgt, daß die Ungarischen Medien nicht so einseitig sind wie in Deutschland. Das das die linken Medien nicht gutheißen können ist nur logisch und aus meiner Sicht ein Ritterschlag für Orban.


16
 
 Federico R. 6. Juli 2021 
 

Exzellenz Weihbischof Andreas Laun, ...

... Sie haben meine vollste Zustimmung.

Auch meinen Vorkommentatoren kann ich größtenteils beipflichten. Orban regiert als Politiker weitgehend nach christlichen Maßstäben, obwohl er, soweit mir bekannt, kein Katholik ist.


13
 
 KatzeLisa 6. Juli 2021 
 

Bewußte Fehlinformation

Nicht nur Frau von der Leyen sollte sich für ihre Stellungnahme und Verunglimpfung des ungar. Ministerpräsidenten schämen. Die deutsche Bundeskanzlerin hat in ihrer letzten Fragestunde vor dem Parlament mit verschwurbelten Worten behauptet, Orbán behindere die Aufklärung und müsse deshalb von der EU zur Rede gestellt werden.
Gleichzeitig berufen sich beide Damen auf die "Werte der EU". Mir ist nicht klar, was sie damit meinen könnten. Denn die Grundwerte werden schon lange und in Corona-Zeiten verstärkt mit Füßen getreten.
Während Orbán verunglimpft wird, boxt der Kroate Matic sein Papier durch die EU, mit dem u.a. Abtreibung zum Menschenrecht erklärt wird. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die nationalen Parlamente aufgerufen werden, sich seinen Thesen anzuschließen.
Schon heute werden Menschen belangt, die sich zu ihrer christlichen Überzeugung bekennen.
Wir gehen schlimmen Zeiten entgegen, und angeblich christliche Politiker sind an diesem Prozeß maßgeblich beteiligt.


16
 
 Manfred Lang 6. Juli 2021 
 

Linke Hetzereien gegen Ungarn und Orban als Dank für die Öffnung?

Es waren die Ungarn, die mithalfen, den Eisernen Vorhang niederzureißen und eine Türe in die Freiheit für uns Deutsche zu öffnen. Dankbarkeit der Merkel-Regierung? Man ekelte Orbans Partei Fidez aus der EVP hinaus. Und immer wieder sind diese linken Hetzereien auch aus der Union gegen Orban zu hören, gepaart mit Drohungen europäischer Gerichtsverfahren gegen Ungarn und Streichung von EU-Geldern. Sieht so der Respekt vor der staatlichen Souveränität Ungarns aus? Mich würde nicht wundern, wenn Orban und andere Visegrad-Staaten große Lust haben würden, dieses kollektivistische Staatengebilde EU zu verlassen. Mit GB gibt es ja ein gelungenes Modell.


15
 
 golden 6. Juli 2021 
 

Möge der Hl. Stephanus

Ungarn und den standhaften Christen Europas Halt geben und sie auf den geöffneten himmel Gottes aufmerksam werden lassen (Apostelgeschichte 7, 55+56).


10
 
 SalvatoreMio 6. Juli 2021 
 

Ein Christ kniet nur vor Gott!

@Totus Tuus: Ganz recht! Doch das kann man durchweg nur noch symbolisch verstehen. Bei meiner Kniebeuge komme ich mir in der Kirche vor wie der hinterletzte Exot. Aber das macht nichts!- Ich finde es schrecklich, immer wieder erleben zu müssen, wie Mitchristen zur hl. Kommunion gehen und sich danach gemütlich hinsetzen mit überschlagenen Beinen wie vorm Fernseher usw.


14
 
 Totus Tuus 6. Juli 2021 
 

Europäische Union = Neue Sovjet Union

Was ist der Unterschied zur Sovjet Union? Die EU fährt nicht mit Panzern auf, aber sie bekämpft genau gleich wie die Sovjets jeden, welcher sich nicht ihrer kommunistischen Diktatur unterdrücken. Warum ist gerade Polen und Ungarn so Widerstandsfähig? Weil sie schon unter den Sovjets gelitten haben und ihren christlichen katholischen Glauben bewahrt haben. Ungarn hat auch Calvinisten. Aber man hat seine KNIE NICHT vor den Kommunisten gebeugt wie die Fussballer heute. Auch an der EM, haben die Polen, die Ungaren und die Kroatien diese Theater nicht mitgemacht, den ein CHRIST kniet NUR vor GOTT


15
 
 golden 6. Juli 2021 
 

Von der Bibel her klar:


1
 
 Chris2 6. Juli 2021 
 

Mit Orban ist es wie mit der angeblich "rechtsradikalen" AfD:

Man behauptet einfach permanent Dinge, ohne sie je zu belegen oder gar belegen zu können - irgendwann werden die meisten Leute es schon glauben. Etwa der angebliche Bezug Höckes auf das "tausendjährige Reich": Er hatte zwar einmal etwas ähnliches gesagt wie "Lasst uns stolz sein auf 1000 Jahre Deutschland und 2000 Jahre Europa". Wer aber das mit der blutig gescheiterten Zukunftsvision der Nationalsozialisten gleichsetzt, hat entweder keinerlei Ahnung von Geschichte oder er handelt vorsätzlich und bösartig...


9
 
 matthieu 6. Juli 2021 
 

Was im Gesetz steht

Ein wenig klüger macht der Tagesspiegel, wobei auch dort der Artikel nicht sachlich neutral ist sondern mit Kommentar vermischt wird. Motto: Man darf nicht alles gegen Pädophilie tun, nichts das Lgb... einschränkt. Tja...

www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/kinderschutz-als-vorwand-fuer-diskriminierung-was-genau-im-umstrittenen-ungarischen-lgbti-gesetz-steht/2


1
 
 matthieu 6. Juli 2021 
 

Menschenrechtscharta EU

Der ungar. Botschafter in D erwähnte die Charta der EU, Art.14 glaube ich, das Recht der Eltern auf Erziehung. Ein wichtiger Hinweis, den auch Politiker beachten sollten...


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  8. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  11. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  12. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz