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Afghanistan: Gezielte Suche nach Christen27. August 2021 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Taliban suchen nach ihrer Machtübernahme gezielt nach Christen um sie zu töten. Es gebe derzeit keinen sicheren Zufluchtsort, alle Grenzen seien geschlossen, Flugverbindungen unterbrochen.
Kabul (kath.net/jg)
Die Taliban verfügen über eine Liste von Christen, die sie gezielt aufsuchen um sie zu töten. Dies berichtet „Pastor X“ aus Afghanistan. Die „Frontier Alliance International“ hat seinen Augenzeugenbericht veröffentlicht. „Pastor X“ arbeitet für die Global Catalytic Ministries (GCM), berichtet die Christian Post.
Die US-Botschaft sei verlassen und kein sicherer Zufluchtsort mehr. Alle Grenzen zu den Nachbarstaaten seien geschlossen, alle Flugverbindungen seien unterbrochen. Menschen würden in die Berge fliehen, um dort Asyl zu suchen, sagte „Pastor X“, der anonym bleiben möchte.
GCM ist eine christliche Initiative, welche für die Bekehrung von Moslems wirken will. Die Mitarbeiter sind selbst ehemalige Moslems. Sie kennen daher die Sprache, Religion und Kultur der Menschen, bei denen sie missionieren wollen.
Rex Rogers vom christlichen Mediendienst SAT-7 berichtet von weiteren Gefahren, denen Christen in Afghanistan derzeit ausgesetzt sind. Er habe aus verlässlichen Quellen gehört, dass die Taliban Menschen willkürlich ihre Mobiltelefone abnehmen. Wenn sie eine Bibel auf dem Telefon finden, wird der Besitzer sofort getötet, berichtet Rogers. Die Taliban hätten überall Informanten und Spione, die sie auf die Spur von Christen bringen würden. Es sei derzeit für Christen in Afghanistan extrem gefährlich, betont er.
Thomas Schirrmacher, der Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz, sagte laut Christian Post, dass auch vor dem Sieg der Taliban die Situation für Christen in Afghanistan schwierig war. Die Verfassung aus dem Jahr 2004 habe festgelegt, dass Afghanistan eine islamische Republik sei. Der Islam war aus diesem Grund bereits die Staatsreligion. Religiöse Minderheiten seien in Afghanistan nie gleichberechtigt gewesen, erinnerte Schirrmacher.
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Lesermeinungen | Totus Tuus 27. August 2021 | | | Joe Biden sagte heute, die Taliban sind zwar nicht gut, aber wir haben den gleichen Feind. Nun ist angeblich der IS der Feind. Jetzt werden die Amis mit den Taliban gemeinsam kämpfen, dass heisst man wird ihnen Waffen geben. Wie man sie schon gegen die Russen gegeben hat, wie man sie dem IS gegeben hat gegen Assad. Wann merken endlich die Christen das wir NUR einen FEIND haben, nämlich Satan, und dieser den Islam benutzt um seine Religion weltweit zu verbreiten. NEIN der Feind meines Feindes ist nicht mein Freund! | 4
| | | Marianus 27. August 2021 | | | Ich wage nicht, mir vorzustellen, wieviele verdeckte Taliban & andere glaubenstreu-radikale Muslime imm Zuge der neuerlichen Flüchtlingsbewgung aus Afghanistan nach Deutschland und Europa eindringen!
Ich muss unwillkürlich an den Stein denken, der auf Europa zurollt, von dem die Seherin von Sievernich in einer ihrer Erscheinungen sprach.
Kathnet hat berichtet. Ein Hinweis vermutlich auf Mekka.
Vater im Himmel, erbarme dich unser, schütze deine Kinder in Afghanistan und aller Welt! Amen. | 6
| | | Karlmaria 27. August 2021 | | | Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt Ich war ja in dem Land und weiß dass wir da nichts gewinnen können. Die Deutschen sind dort hoch angesehen weil sie gegen USA und Engländer Krieg geführt haben. Überhaupt gibt es die große Begeisterung für den Krieg und unseren Gröfaz. Das war mir sehr peinlich. Denn dafür will ich nicht gelobt werden. Nun ist es eben so dass wenn man diesen Spruch von der Freiheit ernst nimmt dass wir jetzt unsere Freiheit verloren haben. Dass es mit unserer Freiheit bergab geht diesen Eindruck habe ich schon lange. Und diejenigen die sich für die Freiheit einsetzen kämpfen auch noch an der falschen Front. Die einen kämpfen für die Entscheidungsfreiheit bei der Abtreibung und die anderen gegen die Impfung. Freiheit gibt es nur bei Gott. Wenn wir Gott über alles lieben und den Nächsten wie uns selbst wird Gott für alles sorgen. Und leiden zu dürfen ist eine große Gnade! | 5
| | | Diadochus 27. August 2021 | | | Panische Flucht Afghanistan ist der Beginn der Christenverfolgung. Mit der Impfung spielt auch Afghanistan eine wichtige Rolle hin zur Neuen Weltordnung, in der für Christen kein Platz mehr ist. Der Koran ist hier der selbe wie in Afghanistan. Die Angst und die panische Flucht der westlichen Kräfte beflügelt die Talibans hier wie dort. Neben den Streitkräften ist die Regenbogenkirche im geistlichen Sinn kein Widerstand für den Islam. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Situation hier wie dort weiter entwickelt. Der Sieg der Talibans dürfte dem Islam kräftigen Auftrieb verleihen. | 5
| | | Chris2 27. August 2021 | | | Vielleicht sollten sich Feministinnen und Homosexuelle etwas mehr mit islam(ist)ischen Ländern wie Afghanistan beschäftigen. Das könnte ihre Multikulti-islamistsupi-Träume womöglich etwas dämpfen. Alice Schwarzer und David Berger haben eins und eins zusammengezählt und werden deswegen von unseren linken Lufthoheitüberkinderbettenundmeinungsinhabern wie Parias behandelt... | 6
| | | Andrzej123 27. August 2021 | | | Global Catalytic Ministries (GCM) Jede Verfolgung bzw sogar Ermordung von Christen oder anderer Andersdenkender kann man nur verurteilen.
Gleichwohl muß auch mir nicht alles gefallen, was Christen tun und ich mache daraus keinen Hehl, dass mir ein taktloses Auftreten wie seitens "Global Catalytic Ministries (GCM)" missfällt.
Man kann und sollte anders missionieren.
Würde diese Organisation in dieser Tonlage zB in Deutschland mit Büchertischen versuchen Transgender Verirrte zu missionieren, würde zwar nicht dee Tod drohen, aber Antifa Kommandos würden Gewalt ausüben und die Staatsanwaltschaft würde wegen "Volsverhetzung" und Verstoß gegen das "Konversionsverbot" Bußgelder verhängen, die sich gewaschenen hätten.
Mir gefiel immer die Missionsidee der Orthodoxie durch Präsenz und Vorbild zu wirken.
Kirche ist in vielen islamischen Ländern durchaus möglich, wie selbst im Iran mit ca. 1 Mio Christen zu sehen. | 1
| | | Chris2 27. August 2021 | | | Das war zu erwarten. Außer Maas hatte doch niemand ernsthaft geglaubt, die Taliban würden z.B. tatsächlich Frauen studieren lassen. Na ja, vielleicht außer Sprengstoffwesen und -gürtelwissenschaften. Aber nur Start und Flug, ohne die Landung (wie die Piloten des 11. September. Fiel damals übrigens niemandem auf).
Möge der Herr alle beschützen und Kraft geben, die vor diesen sprenggläubigen Wilden fliehen und sich verstecken müssen - ganz besonders denen, die um seines Namens willen verfolgt werden. | 7
| | | Chris2 27. August 2021 | | | Erstaunlich, | 0
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