Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  4. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  12. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Die Achillesferse des Teufels
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

Chilenischer Kardinal Medina Estevez gestorben

5. Oktober 2021 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Früherer Leiter der vatikanischen Gottesdienstkongregation verkündete 2005 mit dem Ruf "Habemus Papam" die Wahl Kardinal Joseph Ratzingers zu Papst Benedikt XVI.


Rom (kath.net/KAP) In Chile ist Kardinal Jorge Medina Estevez im Alter von 94 Jahren gestorben. Das bestätigte die chilenische Kirche am Sonntag (Ortszeit) laut lokalen Medienberichten. Medina wurde 1985 in Rom von Papst Johannes Paul II. zum Bischof geweiht; 1998 nahm ihn der Papst ins Kardinalskollegium auf. Von 2005 bis 2007 übte er das Amt des Kardinalprotodiakons aus. In dieser Funktion kam ihm nach dem Konklave 2005 die Aufgabe zu, von der Loggia des Petersdoms aus die Wahl Kardinal Joseph Ratzingers zu Papst Benedikt XVI. der Öffentlichkeit zu verkünden.


Am Konklave 2013, aus dem Franziskus als Papst hervorging, nahm er wegen des Überschreitens der Altersgrenze von 80 Jahren für Papstwähler nicht mehr teil. Der aus Santiago de Chile stammende Medina war nach Studien der katholischen Theologie, der Rechts- und Literaturwissenschaften sowie der Biologie zunächst als Hochschullehrer tätig gewesen und fungierte während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) als Sachverständiger. Sein fachlicher Ruf führte zur Mitarbeit Medinas in verschiedenen vatikanischen Gremien. So wirkte er an der Neufassung des Kirchenrechts-Kodex mit, arbeitete zeitweilig in der Internationalen Theologenkommission mit und war an der Erstellung des 1992 veröffentlichen Weltkatechismus beteiligt. Nach mehreren Jahren als Bischof in seinem Heimatland wechselte Medina Estevez 1996 in den Vatikan. Dort übernahm er bis 2002 die Leitung der Gottesdienstkongregation. Unter seiner Amtsführung entstand die Instruktion "Liturgiam authenticam", mit der Bischofskonferenzen weltweit zu einer Revision ihrer Messbuch-Übersetzungen verpflichtet wurden.

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  11. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  12. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  13. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz